Als König des Tages mit
Durchhaltehymnen auf der Suche nach eigenen CDs im ebay.
Die Schweizer Melodic Metal Band Crown Of Glory brachte kürzlich
mit «King For A Day» ein grossartiges Album heraus. Ein guter Grund, um
mit der im Kanton Luzern beheimateten Band etwas zu plaudern.
MF: Für diejenigen, die euch (noch) nicht kennen. Zu wievielt
seid ihr in der Band?
Kusi: Wir sind sechs Schnäuze.
Hene: Jawohl. Früher waren wir fünf Schnäuze und eine Dame, jetzt
sind wir sechs Schnäuze: die beiden Gitarristen Hungi (Berglas, A. d.
R.) und Kusi, Phili am Keyboard, Jonas (Lüscher, A. d. R.) am Bass,
Mäse (Marcel Burgener, A. d. R.) am Schlagzeug und ich an der
Blockflöte (Gelächter). So sind wir meistens unterwegs und erfreuen
unsere Umgebung mit unseren Liedchen soweit wir können und man uns
lässt.
MF: Euch gibt es ja schon länger, genauer seit 1998…
Hene: Kurz nach der Einführung des Farbfernsehers sind wir
aufgetaucht.
MF: Genau!
Kusi: Schon
alte Kläuse, jawohl!
Phili: Diejenigen, die noch nicht so alt
sind: Das war kurz nach dem Sturz der Mauer!
Kusi: Kurz
danach.
MF: Ja, zehn Jahre danach…
Hene: Eben, kurz danach!
MF: Ihr habt seither ein
Album heraus gebracht und zwei EPs. Könnt ihr euch noch an die erste
EP erinnern? Die Songs kennt ihr glaube ich noch, die spielt ihr ja
teilweise noch live…
Hene: Man glaubt es nicht,
aber die können wir wirklich heute noch spielen.
Kusi: Ja,
das ist noch interessant. Die erste EP, unser Demo «Destiny», kam 2001
heraus. Es gab zwei Auflagen davon mit jeweils fünf Songs darauf. Und es
ist interessant, wie viele Leute uns immer noch auf diese EP
ansprechen und die Songs noch kennen. Vor allem auch, weil wir die
EP damals im Eigenvertrieb heraus gebracht haben. Es ist schon
erstaunlich, wo diese Scheibe überall gelandet ist und es ist immer
wieder schön zu sehen, woher die ganzen Feedbacks kommen – aus der
ganzen Welt.
Hene: Diese Songs werden auch immer noch
gewünscht an irgendwelchen Live-Veranstaltungen. Wir könnten immer
alles spielen und können doch nicht alles spielen. Wir waren immer
in der glücklichen Lage, dass wir alle unsere CDs los geworden sind,
obwohl wir die beiden ersten EPs im Eigenvertrieb heraus gebracht
haben. Wir hatten das Glück, dass wir nicht auf dem Estrich oben
CDs horten oder sie als Glasuntersatz veräussern mussten. Scheinbar
haben wir immer so viel gut gemacht, dass uns die Leute unsere CDs
abgekauft haben.
MF: Das heisst, ihr seid teilweise
auch ausverkauft?
Hene: Wir sind ausverkauft. Wir
waren in einer so verzwickten Lage, dass Kusi irgendwelche
ebay-Auktionshäuser abgesucht hat nach alten «A Deep Breath Of»
Live-CDs.
Kusi: Das war nach der letzten
Scheibe, ja.
Hene: Dies weil wir
schlichtweg nichts mehr zum verkaufen hatten. Wir statteten alle mit
Merchandise aus, wir statteten alle mit CDs aus und waren wirklich
froh, dass wir unsere neue CD «King For A Day» bei einer Plattenfirma
unterbringen konnten. Zudem konnten wir die Plattenfirma noch dazu
bringen, die vorherige CD «A Deep Breath Of Life» wieder neu
aufzulegen mit einem 6-seitigen Digipak, inklusive zwei Bonussongs. Wir
hoffen, dass wir diese Neuauflage bald wieder unters Volk bringen
dürfen.
Phili: Böse Zungen behaupten, es gebe sogar Leute,
die hätten selbst gebrannte CDs von uns…
Kusi: Richtig
Hene: Ja, offenbar
Phili: Die Bootlegs von uns
Hene: Welche angeblich offiziell von uns herausgegeben wurden
(Gelächter)
MF: Eure neue Scheibe heisst ja «King For
A Day». Was bedeutet der Titel?
Hene: Als wir das
Album A Deep Breath Of Life» heraus gebracht haben, hat ein
Journalist geschrieben: „Crown Of Glory schreiben Durchhaltehymnen!“
«King For A Day» enthält so ein bisschen die Hymnen für die kleinen
Leute. Zum Beispiel für diejenigen, die es fertig bringen, nach dem
WC-Besuch den Deckel wieder herunter zu klappen, oder für die
Frauen, die es schaffen, seitwärts einzuparken… einfach für die
grossen Momente im Leben.
Phili: So nach dem Motto
„Everybody is a hero“!
Hene: Genau für diese Momente sind
unsere Songs.
MF: Im Vergleich zum letzten Album «A
Deep Breath Of Life» habe ich gehört, dass sich das Songwriting
etwas verändert hat. Hene habe die Songideen eingebracht und der
Rest konnte sie mit ausarbeiten…
Hene: Bisher lief
es so, dass jeder seinen Welthit in den Proberaum mitbrachte und wir
ihn dann zusammen ausgearbeitet haben, bis es denn auch ein Welthit
geworden ist.
Kusi: Du bist mal wieder so bescheiden!
Hene: Es war doch so! (lacht) Na ja, man wird ja gerüchteweise älter
mit der Zeit. Nach den ersten Vorbereitungen fürs Nachfolgealbum zu
«A Deep Breath Of Life» kamen in der Planung dann Dinge dazwischen,
mit denen wir vorgängig nicht so gerechnet hatten. Zwei in der Band
haben geheiratet und Nachwuchs in die Welt gesetzt, Phili ging zur
Schule und hat sich so beruflich weitergebildet, Hungi hat eine
Weiterbildung gemacht. So stiessen wir irgendwann an eine Grenze, wo
wir uns sagten, wir würden zwar gerne mehr Musik machen, müssten
aber weniger arbeiten, um in dieser Zeit Musik machen zu können. Das
wiederum hätte aber Auswirkungen auf den Lohn gehabt und irgendwo
muss man einfach Prioritäten setzen. Deshalb haben wir zwischendurch
dann wie eine Art Pause eingelegt.
Kusi: Früher haben wir uns natürlich gar nicht mit dieser
Möglichkeit befasst. Aber irgendwann ist man dann einmal gut
eingerichtet…
Hene: Also es sind ja nicht alle Songs so
entstanden, dass ich sie eingebracht habe und die Ausarbeitung
zusammen geschah.
Kusi: Aber sicher 2/3 davon.
Hene:
zwei bis drei Songs hatten wir dann mal, sagten uns aber, dass es schade wäre,
wenn wir nicht noch ein bisschen warten würden mit denen. Früher
pfiff ich meine Songideen aufs Handy und spielte sie zur allgemeinen
Belustigung im Proberaum ab. Aber ich dachte mir, dass es das wohl
nicht so ganz sein kann. Deshalb habe ich mir die technischen
Hilfsmittel zu Nutze gemacht, welche es heute gibt und habe damit
begonnen, im Keller unten meine Songideen mit meinen zwei Fingern
auf einem 25-Tasten-Keyboard einzuspielen und so eigentlich Demos
erstellt. Und am Schluss waren es dann fünf, sechs, sieben (?) Songs…
Kusi:
Im Ganzen hatten wir etwa zwanzig Songs beisammen. Ich denke, etwa die
Hälfe davon kamen von dir, oder?!
Hene: Als dann Phili und
Hungi mit ihren Schulen fertig waren und alle wieder mehr Zeit
hatten, nahmen wir die Songs und sagten uns: „So, jetzt wollen wir
das Album machen“. Dann brachten alle ihre Schuhschachteln voll Ideen
mit und wir werteten aus, was davon wir in einem gewissen Zeitrahmen
realistischerweise abschliessen konnten. Und natürlich auch, was
davon zusammen passte, damit es am Schluss einen roten Faden durchs
Album hindurch ergab.
Phili: Im Prinzip mussten wir die Songs
minimieren, denn wir hatten so viele Ideen, dass wir nicht an allen
weiter arbeiten konnten. Wir mussten uns auf eine Albumgrösse
konzentrieren und so machten wir halt ein Voting.
Hene:
Einfach auch, weil wir nicht wollten, dass bis zum nächsten Album
wieder sechs Jahre verstreichen.
MF: Ihr hattet also
eigentlich ein Luxusproblem, ihr hattet zu viele Ideen.
Hene: Bisher hatten wir dieses Problem nie, denn wir waren nie eine
Band, die mit Ausschuss arbeitet. Wir hatten bisher nie extrem viele
Songs zu viel.
Kusi: Bisher selektionierte sich das immer von
selbst vorne weg, weil wir irgendwann das Interesse verloren an den
Sachen, die uns selbst eigentlich nicht so gefielen und die uns
nicht zu 100% überzeugten.
Hene: So wie es gewisse grosse
Bands machen, dass sie am Schluss aus zweihundert Songs die besten raus picken
müssen – dieses Problem hatten wir nie. Wir haben uns einfach
gesagt, dass wir innerhalb eines Zeithorizonts von circa einem halbem
Jahr ins Studio gehen möchten. Und aufgrund dieser Überlegung haben
wir dann nach Qualität und Stand der Songs die entsprechenden Stücke
ausgewählt und kamen so wieder auf etwa zwölf Songs.
MF:
Ich habe bemerkt, dass ihr euch mit den Songlängen im Vergleich zu
den älteren Alben nicht gerade eingeschränkt habt, aber doch
deutlich kürzer geworden seid.
Phili: Er hat’s
gemerkt!
Hene: Äh, das ist vielleicht auch so eine
Nebenerscheinung des neuen Songwritings…
Kusi: Im Alter wird
alles kürzer, oder wie geht das?
Hene: Keiner sagte: „komm,
wir machen doch das noch rein!“. Nein, wir haben glaube ich immer
noch Songs darauf mit über sieben Minuten Spielzeit, oder?
MF: Ja, zum
Beispiel der Titelsong, «King For A Day».
Kusi: Ja,
aber wir haben halt jetzt auch ein paar kürzere.
Phili:
Wahrscheinlich liegt es schon daran, dass viele Songs nur bei Hene
entstanden sind.
Hene: Genau, und dass nicht noch drei sagten:
„aber ich hätte auch noch was, das wir unbedingt einflechten
müssen!“
Phili: Und da müssen wir eine Steigerung einbauen!
Und dort könnten wir doch noch das einbauen! Und ich habe übrigens
auch noch eine Idee!
Hene: Und am Schluss machen wir das
Ganze noch einen Halbton höher! Öööhhhhh... - (stöhnt humoristisch
gemeint einen hohen Ton heraus). Wahrscheinlich ist es das. Oder es
ist das Alter, wer weiss? Altersmilde vielleicht?
MF:
Wieviel Einfluss hatte denn euer Produzent auf die Songs? Ihr wart
ja wieder im "House Of Audio".
Phili: Er hat
eigentlich immer einen sehr guten Einfluss.
MF: Sagt
er, wann ein Song fertig sein soll oder wie läuft das?
Hene: Nein, das nicht. Wir haben immer eine Vorstellung davon, wie
der Song klingen soll. Und er unterstützt uns insofern, indem er uns
sagt, wie der Song klingen kann. Und dann fragen wir ihn: „Äh,
Jochen, was hältst du davon?“ oder „Was können wir da machen?“ oder
„Wie würdest du das machen?“. Und er meint dann meistens:
„Booaaahh“.
Phili: „Das war schon ganz gut, aber es war immer
noch scheisse!“.
Hene: Im Prinzip ist
es
eigentlich ein Coaching. Das erste Mal, als wir bei ihm waren (für
die Aufnahmen zu «A Deep Breath Of Live» - A. d. R.), war er so ein
bisschen verhalten, bis er merkte, dass wir relativ offen sind auch
für seine Inputs. Danach rührte er mit der grossen Kelle an und
brachte sich ziemlich stark mit ein. Und jetzt beim zweiten Mal
brauchten wir diese Vorlaufzeit nicht mehr.
Phili: Jochen
kommt von der Keyboard-Schiene her. Als wir das zweite Mal hochfuhren,
dachte ich mir, ich muss mir gar nicht mehr die Mühe machen und
geile Keyboard-Sounds heraus suchen, denn Jochen hat sowieso tausende
Milliarden Millionen Sounds. Deshalb ist das für mich immer sehr
geil, dahin zu fahren. Es ist so toll, mit ihm zusammen zu arbeiten.
Dann meint er: „Ja, ich weiss, was du meinst! Ich habe da in der
hintersten Datenbank des Laufwerks XY noch Sounds von 1955 und die
könnten wir doch hier genau verwenden!“ Das ist immer sehr geil. Und
von daher hat er Keyboard-mässig immer einen sehr grossen Einfluss.
MF: Den Gesang habt ihr bei Jean-Marc Viller
aufgenommen.
Hene: Genau. Das ist ein Unterschied
zum Vorgängeralbum «A Deep Breath Of Life». Damals nahmen wir die
gesamten Lead Vocals bei Jochen im "House Of Audio" auf und machten
nur die Backing Vocals bei Jean-Marc Viller. Dieses Mal hatte ich
den Wunsch, die ganzen Vocals bei Jean-Marc im "Frantic Ville Studio"
in Olten aufzunehmen, also auch die Lead Vocals. Für mich ist
Jean-Marc in etwa das Pendent zu Jochen bei Phili. Es ist einfach
angenehm, wenn du jemanden hast, der selbst weiss, wie die Materie
ist. Jochen ist ein Keyboarder. Der weiss, wie die Keyboard-Sounds
sind, wie gewisse Sachen zu spielen sind und weiss, was
grundsätzlich möglich ist. Schämu (Jean-Marc Viller, A. d. R.) ist
Sänger seit Anno Tobak und es ist extrem, wie er dich führt. Du
wiederholst Sachen eine Stunde lang und Schämu meint „Nein, ist noch
nicht gut!“ und ich sage ihm „Du, ich komme jetzt dann gleich raus
und zeige dir, was noch nicht gut ist!“ Danach hörst du dir die
fertige Aufnahme an und sagst dir: „Ja, genau, stimmt eigentlich,
genau das meinte ich!“ Es ist wirklich ein extremes Coaching, und
das funktioniert auch bei Jochen so.
Phili: Ich denke, es ist
auch sehr wichtig, dass noch jemand Aussenstehendes da ist. Denn
während der Aufnahmen bist du wie in einer Schlaufe drin, du machst
und machst und machst. Dabei hörst du selbst den Unterschied der
verschiedenen Aufnahmen gar nicht mehr. Und hier ist es wirklich
wichtig, dass noch jemand da ist, der…
Hene: …der wie die
nötige Distanz hat…
Phili: …genau, der die nötige Distanz
hat, selbst aber auch weiss, worum es geht. Der dir wirklich auch
sagen kann: „Du, das musst du nochmals machen! Das klang in dem
Moment noch nicht so, wie es klingen könnte! Probiere doch mal noch
das aus!“
Hene: Und ein Aussenstehender sieht auch immer sehr
gut, was noch möglich ist und was man noch raus holen kann.
Kusi: Und er kann auch verhindern, dass man unnötig Zeit verliert…
Hene: Es ist auch sehr wichtig, dass er nicht ins Songwriting
involviert ist. Dass du jemanden hast, der die Songs nicht schon
1‘000 Mal gehört hat. Das ergibt dann jeweils auch sehr viele neue
Inputs. Es sind jetzt Sachen auf dem Album, die ich ziemlich sicher
nie so gesungen hätte, wenn ich sie 100% selbst und ohne Hilfe
eingesungen hätte.
Phili: Es ist eigentlich so, wie wenn ein
Diamant geschliffen wird.
Hene: Danke!
MF: Ihr
hattet letztens eure Plattentaufe im Break in Affoltern. Mit dabei
waren Streicher – und irgendwann merkte auch ich, dass die
eigentlich Crown Of Glory-Songs spielten (allgemeines Gelächter).
Beim zweitletzten Song oder so bin ich dann darauf gekommen. Das war
eine schöne Sache!
Hene: Das war eine Idee von
Jonas. Er hat jetzt seine Masterarbeit gemacht und steht kurz vor
der Abschlussprüfung, daher..., er bildet sich, grob gesagt, musikalisch
weiter. Und er kann Noten niederschreiben. Also hat er in
stundenlanger Kleinarbeit die drei Songs heraus geschrieben…
Phili: Wir fragten ihn danach, wie lange er eigentlich daran hatte.
Daraufhin meinte er: „Öh, schon noch lange!“, ich so „Ja, sag doch
mal!“, er „Ja, lange!“, ich „Was heisst denn das,
lange?“, er „Ja, so ein bis zwei Stunden pro Song!“.
Ich musste dann den Krankenwagen rufen, nachdem wir ihn für diese
Aussage abgeschlagen hatten.
Hene: Nein, er hat da wirklich einen guten Job gemacht, Hut ab!
Kusi: Wir erhielten auch sehr gute Resonanzen darauf.
Hene: Und vielleicht kann man das ja irgendwann einmal aufnehmen?
Ich glaube, es gibt da einen Haufen Leute, die da wirklich etwas
verpasst haben, weil sie nicht gekommen sind.
Kusi: Und
«Lament Of The Wind» haben wir mal wieder live gespielt – mit
Streichern. Diese Gelegenheit liessen wir uns natürlich nicht nehmen,
wenn wir schon einmal Streicher auf der Bühne hatten! Das war alles
sensationell. Und es ist ja auch Ewigkeiten her, seit wir diesen
Song das letzte Mal gespielt hatten – ich glaube, seit der letzten
Plattentaufe nicht mehr, oder?
Phili: Wir haben den Song ja
einmal sogar noch zusammen geprobt.
Kusi: Sogar, genau, wir
haben den Song ja einmal noch zusammen geprobt, bevor wir ihn live
gespielt haben.
Hene: Also wir probieren natürlich auch
immer, uns noch irgendetwas zu überlegen, damit die Leute etwas
haben, das sie mitnehmen können.
MF: Wer euch
verpasst hat – wo kann man euch live wieder sehen?
Kusi: Wir sind momentan etwas in einem Loch mit Konzerten,
eigentlich erst wieder Ende November. Falls aber irgendwo eine Band
ausfällt, kommen wir sehr gerne und spielen.
Hene: Wir sind zu
allen Schandtaten bereit! Die Veröffentlichung der neuen Scheibe kam
jetzt halt gerade etwas zu kurzfristig, als dass wir sie hätten
anständig bewerben können. Aber wir hoffen, dass in nächster Zeit
noch der eine oder andere Auftritt reinkommt, damit wir doch eine
gewisse Live-Präsenz haben.
Phili: Sicher auf unserer
Homepage und auf unserer Facebook-Seite immer mal wieder
rein schauen, es kann sein, dass plötzlich etwas Unerwartetes
rein kommt. Und ansonsten werden wir uns auf den Herbst konzentrieren
und schauen, dass wir da ein paar Gigs rein holen können.
MF: Woher (aus welcher Region) kommt ihr eigentlich?
Phili: Switzerland!
MF: Ja, Switzerland, so Richtung
Luzern eigentlich, oder?
Kusi: Gaaanze Schweiz!
MF: Ihr habt Zürich, ihr habt Basel…
Hene:
…Baselland, Walliser, Luzern…
Kusi: Aargau
Hene: Und
wen haben wir noch, Aargauer???
Kusi: Jones (Jonas, A. d. R.)
Hene : Ja der Jones, ja, Südaargauer.
Kusi: Ja, wir sind
eigentlich von überall, ja, von überall und von nirgendwo.
MF: Die neue CD «King For A Day» kann man direkt über eure
Homepage bestellen oder lieber via CeDe.ch?
Kusi:
Am liebsten kauft ihr die Scheibe an unseren Konzerten.
Hene:
Das wäre super – dann können wir sie auch gleich original signieren!
Phili: Wir geben uns auch Mühe, dass wir wieder Konzerte spielen
können!
Hene: Und wie gesagt, für alle, die den Vorgänger «A
Deep Breath Of Life» noch nicht haben, es gibt also bald wieder
welche, in einem schönen Digipak mit Bonustracks – auch das
signieren wir an unseren Konzerten gerne!
MF: Eure
letzten Worte?
Hene: Wir wünschen uns, dass
möglichst viele von euch an unsere Konzerte kommen. Wir hoffen, ihr
habt wahnsinnig Spass an unserer neuen CD. Wir hoffen, dass wir
diese CD wahnsinnig gut verkaufen und sie nicht alle Leute irgendwo
illegal herunter laden im Netz, damit wir wieder genug Kohle haben,
um eine neue CD zu machen.
Kusi: Und ein Dankeschön an dich,
Roger, für das Interview!
Phili: www.crown-of-glory.ch oder
Facebook – das wär’s von meiner Seite gewesen!
MF:
Danke!
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