Stürmisch braust der Wind in der kalten Dezembernacht
über die nassen Wälder und der Schreiberling ist froh,
als er endlich die Taverne, die Met-Bar zu Lenzburg,
erreicht. Als er in die warme Stube eintritt, begrüsst
ihn sogleich eine massige Gestalt mit Bart und Glatze.
Es ist Schädelmeister, die Leibwache König Neidhelm III.
und seit dessen Verbannung auch Bassist von Des Königs
Halunken. Durch eine Strafe der Götter nämlich sind der
König und seine mehr oder minder getreuen Diener dazu
verdammt, musizierend und kaspernd von Stadt zu Stadt zu
ziehen und bei Met und Bier die Leute zu unterhalten.
Mit ihrem Stil, bestehend aus deutschen Texten und
mittelalterlichen Instrumenten gepaart mit E-Gitarren,
auch Mittelalter- oder Folk-Rock genannt, sind sie quasi
alleine in der Schweiz.
Es ist ein freudiger Anlass, zu welchem ich Des Königs
Halunken treffe, denn an diesem Tage tauften sie ihre
zweite, von eingängigen Melodien und Schabernak nur so
strotzende Liedersammlung «Irrfahrt». Schädelmeister (S)
begrüsst mich freudig und führt mich zu einem massiven
Eichentisch in einer Ecke der Taverne. Dort sitzen, zum
Schwatzen und Geschichten erzählen schon bereit, zwei
weitere Halunken: des Königs Herold Fjalar (F) und
Glöcklein (G), welcher durch seine Stellung als Hofnarr
natürlich bestens gerüstet ist, neben dem König auch das
gemeine Volk zum Lachen zu bringen. Auf die Fragen Metal
Factory's hatten die drei Halunken dabei vieles zu
erzählen, von ihren Abenteuern, ihrem König, ihrem
aufgezwungenen Tourleben und der Mittelalter-Szene,
bevor man an diesem Abend die aus allen Nähten platzende
Met-Bar zum mit einer zweistündigen, komplett
durchchoreographierten Konzept-Spektakel zum Klatschen,
Mitsingen, Lachen brachte und zur Revolution gegen die
Mächtigen anstachelte.
Metal Factory: Seid gegrüsst, ihr Halunken! Allesamt
seid ihr ja recht bunte Figuren und es ist schade, dass
die Schweiz, eure neue Wahlheimat, euch noch kaum kennt.
Deswegen soll doch jeder zuerst einmal die Person,
welche links von ihm sitzt, kurz beschreiben.
Fjalar: Unser Dicker hier in der Runde, der
Schädelmeister, ist gleichzeitig die Leibwache des
Königs und Bassist von uns, Des Königs Halunken. Sein
Gehirn ist höchstens so gross wie eine Erbse und er tut
alles, was der König ihm befielt, solange man ihm keine
Brathähnchen vorsetzt.
Schädelmeister: Neben mir sitzt Glöcklein, des Königs
Hofnarr und unser Sänger, ein gar lustig mühsam
nervender Typ.
Glöcklein: War’s das schon? Mehr hast du über mich nicht
zu sagen? Wie gesagt, er hat ein Fliegenhirn. Der Name
dessen, der noch nicht genannt wurde, lautet Fjalar
Fellschleisser. Er spielt alles, was Bumbum macht, ist
verantwortliche für unsere lyrischen Ergüsse, unsere
spektakuläre Show und ist der Herold unseres König, was
sich in ausdauerndem Gelaber zeigt.
MF: Was ist ein Halunke?
G: Seit dem späten Mittelalter gibt es das Wort und
hatte lange Zeit eine ziemlich negative Bedeutung.
F: Echt? Das wusst ich gar nicht...
G: Haha... Was ich sagen wollte: Heute hat sich die
Bedeutung etwas abgeschwächt und kann mit der Bedeutung
von «Schlitzohr» gleichgesetzt werden. Es schwingt fast
schon etwas Liebevolles mit.
F: Und wir sind nun eben 5 Halunken und eine Halunkin,
die auf der Bühne stehen.
S: Vier Halunken und ein König, bittesehr!
MF: Und deswegen eben Des Königs Halunken. Wie
klingen Des Königs Halunken?
S: Wir tönen wie wir.
G: Wir klingen! Tönen ist ein Wort aus der Sprache des
gemeinen Volks, du Erbsenhirn!
S: Dann klingen wir halt wie wir.
F: Das, was wir machen, nennen wir Märchen-Rock. Die
Leute sagen oft Mittelalter- oder Folk-Rock, da das die
allgemein verbreitete Bezeichnung ist für all die Bands,
die einen Dudelsack haben und wir machen irgendwas in
dieser Richtung und nennen es Märchen-Rock.
G: Wir sind geprägt von vielerlei Einflüssen, jeder hat
seinen ganz eigenen musikalischen Hintergrund und das
fliesst natürlich auch alles mit ein.
F: Genau! Jeder kommt eigentlich aus einer ganz eigenen
Ecke und jeder hat eine andere Geschichte erlebt, bevor
er zum königlichen Hofstaat gestossen ist und das
verarbeiten wir auch.
MF: Wie seid ihr denn alle an den Hof des Königs
Neidhelm III. gekommen?
F: Als unser König Neidhelm III. 12 Jahre alt war, sind
seine Eltern, also das damalige Königspaar, bei einem
„mysteriösen“ Unfall ums Leben gekommen und so kam er an
die Macht. Mit Schädelmeister an seiner Seite baute er
sich ein Imperium des Schreckens auf und während dieser
Zeit wurden am Hofe unzählige, immer wilder werdende
Orgien gefeiert. Diese Orgien lockten dann natürlich
gewisse Leute an...
G: Unter anderen auch Fjalar, der später zum Herold
aufstieg und mich, Glöcklein, der ich zum Hofnarr
gemacht wurde. Auch wir wollten da mitfeiern!
F: Übrigens zeugte der König in diesen Wirren damals
auch eine Tochter, Prinzessin Goldlocke (musikalisch für
die Violine verantwortlich - Anm.d.Verf.), welche nach
einigen Jahren, als sie zur stattlichen Frau
herangewachsen war, natürlich auch unser Interesse zu
wecken begann. Insbesondere das des Hofnarrs...
S: Sie sieht schon gut aus, dafür, dass sie früher ein
Troll war...
MF: Was? Die Prinzessin war früher ein Troll?
G: Richtig! Als die Prinzessin heranwuchs, hatte der
König Angst, sie könnte ihm die Macht streitig machen
wollen, was eigentlich auch stimmte. Deswegen hat er sie
in einer dunklen Nacht von einer alten Hexe für 300
Goldtaler in einen Bergtroll verfluchen lassen.
F: Irgendwann dann aber konnte sie sich durch einen
Trick, eine Kaufheirat...
G: Scheinehe würde man das heute nennen.
F: Genau! Durch eine Scheinehe konnte sie sich
zurückverwandeln und ist seither wieder mit an Bord.
MF: Und Schädelmeister kennt den König schon seit
seiner Kindheit?
F: Das ist wieder eine andere Geschichte. Der König
hatte nämlich nicht nur Eltern (wer hätte das gedacht?),
sondern auch einen älteren Bruder, der somit vor ihm in
der Thronfolge stand. Listig wie er war hat der König
ihn eines Tages aus der Stadt gelockt und ihn in einem
Wald bei einem Sklavenhändler gegen Schädelmeister
ausgetauscht, welcher seither treu an seiner Seite
steht.
MF: In der Schweiz habt ihr euch ja nur
niedergelassen. Ursprünglich stammt ihr von einem
Inselkontinent mit fischhaftem Aussehen namens Pyrannja.
Erzählt doch etwas über eure Heimat!
F: Es ist ziemlich wild und abgefahren dort, voll von
merkwürdigen Kreaturen und Wesenheiten (wie etwa
fleischfressenden Affenbrotbäumen oder liebevollen
Tuntlingen, nachzulesen auf ihrer Homepage - Anm.d.Verf.).
Ganz am Ende, am Arsch dieses Kontinents, dort liegt ein
Land namens Egozentria mit der Hauptstadt Egozentrum.
Dies war eben unser Land, das Land unseres Königs, bis
wir von den Göttern verflucht und verbannt wurden.
MF: Wie ihr verbannt wurdet, das erzählt ihr ja in
eurer ersten Liedersammlung «Spieglein Spieglein». Seit
einigen Tagen gibt es ja euer zweites Werk, «Irrfahrt»,
in welchem ihr die Fortsetzung erzählt, nämlich eben,
wie ihr eine «Irrfahrt» durchstehen müsst.
S: Treffend bemerkt, hahahaha...
G: Kaum eine andere Gruppe hat treffendere Titel als
wir!
F: Ich muss doch wieder von vorne beginnen. Wie gesagt
wurden wir von den Göttern verbannt und zwar dazu, auf
immer und ewig umherwandernd unsere Geschichte zu
erzählen. Das kommt eben in der ersten Scheibe. Damit
auch wir etwas Abwechslung kriegen, haben wir uns nun
dazu entschlossen, das zweite Kapitel unserer Reise zu
thematisieren.
G: Ganz am Ende von «Spieglein Spieglein» nämlich landen
wir auf einer Sklavengaleere und «Irrfahrt» beginnt
jetzt eben nahtlos genau dort.
F: Ein Jahr lang mussten wir rudern, unter härtesten
Bedingungen, Schädelmeister musste dazu auch für den
König rudern, der sich zu fein dafür war.
S: Das was die alle da gemacht haben kann man nicht
rudern nennen!
F: Als wir schon nicht mehr wussten, wie lange wir auf
diesem Schiff ruderten, gerieten wir eines Tages in
einen Sturm. Kannst du dich noch an den Sturm erinnern,
Schädelmeister?
S: Oh Gott! Diese riesigen Wellen! Überall Wasser!
F: Unser Schiff kenterte und alle anderen auf dem Schiff
ertranken kläglich. Da wir aber wie gesagt von den
Göttern auf alle Ewigkeit verflucht wurden, können wir
nicht sterben und überlebten. Und jeder Halunke, der
trieb dann auf einer Planke in eine andere Richtung
davon. Was dabei jeder einzelne erlebt hat, davon
erzählen wir eben auf «Irrfahrt».
MF: Was war für euch das Schwierige daran, eure
Geschichte mit Musik in eine cd-taugliche Form zu
giessen?
F: Ein solches Gefäss ist ein ganz, ganz enges Korsett.
Zuerst haben wir eine Geschichte und dann muss diese in
einem ersten Schritt in Musik und diese dann für eine CD
zugeschnitten werden. Dabei haben wir immer unzählige
Ideen, die einfach nicht mehr genug Platz in diesem
Korsett finden.
S: Da hoffen wir natürlich immer, dass diese Ideen zu
einem späteren Zeitpunkt mal passen werden, aber wer
weiss...
MF: Für alle Ewigkeit verdammt, eure Geschichten
untermalt von Musik in Tavernen und Spelunken zu
vorzutragen. Was ist das Schöne, was das Schreckliche an
diesem Fluch?
S: Das Schöne? Gibt es bei dieser Sache irgendwas
Schönes?
G: Feen! Feen sind wirklich was Schönes!
F: Weniger schön sind Irrlichter! Was aber wirklich
schlimm ist, ist, dass man immer wieder das Gleiche
machen muss und wenn man sich nicht zusammenreisst, dann
beginnt man auch immer wieder die gleichen Fehler zu
begehen. Gerade der König ist grössenwahnsinnig und
bleibt auch grössenwahnsinnig...
Schädelmeister räuspert sich bedrohlich...
F: Okokok... Der König ist nicht grössenwahnsinnig,
sondern ein Genie mit Ambitionen. Jetzt zufrieden,
Schädelmeister?
S: Das klingt schon besser.
F: Leider ist er ein immerfort scheiterndes Genie, da
seine Pläne ziemlich hoch gesteckt sind. So hat er etwa
das Ziel, die Götter abzuschaffen und sich selbst an
ihre Stelle zu setzen usw. und so sind wir ewig zum
Scheitern verurteilt. Deswegen auch der Fluch, der uns
zum Musizieren zwang.
MF: Und dennoch, trotz all dieser Mühsale, gibt es
doch wohl auch gute Seiten. Ihr habt schon an vielen
Orten gespielt, im In- und Ausland, durftet mit
Spielleuten wie Saltatio Mortis oder Schelmish auf einer
Bühne stehen. Ihr habt ja schon das Ziel, dass ihr mit
eurer Musik und euren Geschichten möglichst viele
Menschen begeistern könnt, oder?
F: Das ist wahr! Es ist die einzige Aufgabe und Freude,
die uns noch geblieben ist. Man muss das Beste aus
seinem Schicksal machen. In unserem Falle heisst das,
dass wir möglichst gut sein wollen, in dem, was wir
machen, denn so können wir unser Schicksal mit Feiern
und Festen auch etwas erhellen.
G: Man kann schon sagen, unser neues Königreich, unsere
neue Heimat ist die Bühne.
MF: Und weswegen sollte man euch denn überhaupt sehen
und hören kommen?
S: Weil wir eine Show bieten, wie es sie sonst nirgends
gibt!
F: Weil wir eine atemberaubende Show mit durchgehender
Geschichte haben und weil wir einfach fünf
durchgeknallte Typen und eine bezaubernde Frau sind, die
auf der Bühne alles geben. Durch unsere schon
Jahrtausende währende Verdammnis sind wir so stark
zusammengewachsen, zu einer solch eingeschworenen Truppe
geworden, dass wir zusammenhalten und -passen wie Pech
und Schwefel.
G: Und das Publikum, das kommt hoffentlich auch an
unsere Konzerte, um aus unseren Geschichten und Fehlern
zu lernen... neben all dem Feiern, Tanzen und Mitsingen.
MF: Die Leute sollen aus euren Fehlern lernen? Habt
ihr auch eine moralische Komponente also?
Allgemeines Gelächter bricht aus...
F: Doch, doch, die haben wir! Das heisst nicht, dass wir
moralische Vorbilder sind. Die moralische Komponente
entsteht notgedrungen, zwingt sich auf, wenn man unser
Schicksal betrachtet. Wir lernen nix dazu und deswegen
scheitern wir immer und immer wieder. Der Grund dazu
liegt nicht zuletzt darin, dass wir unsterblich sind.
Wir sind verbannt für die Ewigkeit und haben so gar
keinen Willen, aus unseren Fehlern zu lernen. Das zeigt,
dass es gar nicht so schlecht ist, sterblich zu sein,
denn dann hat man die Chance, sein Schicksal selbst zu
bestimmen und muss nicht immer gleich versuchen, den
Göttern in den Arsch zu treten, wobei wir eben immer
wieder scheitern.
MF: Nun habt ihr euch, wie schon erwähnt, in der
Schweiz niedergelassen. Ansonsten gibt es in der Schweiz
kaum eine Band, die diese Art von Musik,
Mittelalter-Rock, spielt. Woher kommt das eurer Meinung
nach?
S: Ich denke, dass liegt daran, dass dieser Stil in der
Schweiz noch ziemlich jung ist.
F: Naja, man muss da etwas differenzieren. Es gab in der
Schweiz ja schon einmal eine Band, die dieses
Mittelalter-Zeugs gemacht hat, nämlich Veitstanz. Diese
Verbindung von Rockmusik und mittelalterlichen Klängen
kam aber erst in den 90ern von Deutschland her. Eine
kleine aber feine Mittelalterszene gibt es in der
Schweiz schon seit längerem, aber die Vermischung und
die Wahrnehmung der Öffentlichkeit beginnt in der
Schweiz gerade erst. Erst seit ein paar Jahren
interessiert man sich ja in der Schweiz wirklich für die
deutschen Bands.
G: Ich denke, dass mit uns und auch mit den
verschiedenen neuen Mittelaltermärkten, die jetzt
entstanden sind, das Ganze noch um einiges grösser
werden könnte.
S: Es ist recht explosionsartig im Augenblick.
F: Die Märkte schiessen wie Pilze aus dem Boden. Wir
suchen uns aber lieber feine Clubs, in welchen wir die
Leute in unsere Märchenwelt entführen können. Die
Mittelaltermärkte überlassen wir unseren Feinden Koenix.
(rein mittelalterliches Akustik-Projekt, bei welchem
sich der Grossteil von Des Königs Halunken an der freien
Luft austobt - Anm.d.Verf.)
MF: Gut, dann machen wir gegen Ende noch eine
Schnellrunde. Ich sag euch Namen eurer
Mittelalter-Rock-Konkurrenten und jeder sagt kurz etwas
dazu. Erster Name: In Extremo.
S: Wegbereiter für solche Musik.
G: Dem schliesse ich mich an.
F: Durch In Extremo bin ich zu dieser Musik gekommen,
sie waren die ersten, die ich aus diesem Genre
kennenlernte.
MF: Subway To Sally
G: Bei ihnen geht es mir so wie Fjalar bei In Extremo.
Durch diese Band bin ich auf den Geschmack gekommen.
S: War auch meine erste Mittealter-Rock-Erfahrung.
F: Sie haben einfach die besten Texte. Mehr muss ich
dazu nicht sagen!
MF: Schandmaul
S: Sehr sehr geile Musik. Sehr speziell auch, aber für
mich mittlerweile fast zu perfekt.
G: Sind auf jeden Fall alle überwältigend gute Musiker.
Mir selbst gefielen die alten Sachen aber besser.
F: Die sind mir ein bisschen zu fröhlich auf die Dauer.
Eine wenig Ernsthaftigkeit zur Abwechslung dürfte schon
sein...
MF: Schelmish
S: Sehr coole Leute, unsere guten Freunde aus
Deutschland.
G: Sie sind ziemlich auf der gleichen Wellenlänge wie
wir, gerade was den Humor betrifft.
F: Menschlich sind sie super.
MF: Und zum Schluss noch eine Band, die nicht ganz in
das selbe Genre gehört, dafür auch der Schweiz kommt:
Eluveitie.
S: Gute Musiker, denen der Erfolg, den sie momentan
haben, nur zu gönnen ist.
F: Eluveitie machen der Schweiz im Ausland schlicht alle
Ehre und sie helfen damit sicherlich auch anderen Bands
wie uns, indem sie dem Rest der Welt zeigen, dass auch
die Schweiz gute Musik zu bieten hat.
G: Meine Meinung!
MF: Dann beenden wir dieses Gespräch mit einem Blick
in die Zukunft, welche bei euch ja noch ewig dauern
wird. Was sind die Pläne des Königs und euch für die
kommende Zeit?
S: Live spielen!
F: Genau! 2009 haben wir uns konsequent von Bühnen
ferngehalten, an «Irrfahrt» und der dazu gehörenden Show
gearbeitet und getüftelt und das wollen wir jetzt
natürlich ausschweifend präsentieren und dazu auch das
Spielmannsleben geniessen und in der Welt herumkommen.
Und danach machen wir uns gleich wieder an die Arbeiten
zum dritten Kapitel der Geschichte machen.
G: Aber darüber dürfen wir noch nichts verraten!
F: Stimmt! Der König hat es uns verboten und
Schädelmeister passt auf, dass wir uns auch daran
halten.
MF: Die Frage, die ich ansonsten immer am Schluss
stelle, hat bei eurem ewigen Leben zwar etwas weniger
Gewicht, aber dennoch: Wo werdet ihr in 10 Jahren
stehen?
S: Da wo der König mich hinstellt und die Leute uns
hintragen.
F: In einem Hotel in Tokyo!
G: Weiter auf der Bühne natürlich, anders können wir ja
gar nicht.
MF: Liebe Halunken, ich danke euch für das
bilderbuchbunte Gespräch!
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