Metal Inferno IV
27. Oktober 2007, Lenzburg Mehrzweckhalle
By Maiya (Mya), Rockslave (Rsl) und Kissi (Kis) - All Pics by Rockslave
Ende Oktober. Gerade wird von Sommer- auf Winterzeit umgestellt, immer kürzer werden die Tage, Nebel, Regen und Schnee dominieren den Alltag. Höchste Zeit also, wenigstens für einen Teil der Bevölkerung die Tristesse des Herbstes zu vertreiben. Die Mittel dazu: Verzerrte Gitarren, prägnante Vocals, kompromisslose Drumbeats und groovende Bässe. Genug des Spannungsaufbaus: Das Metal Inferno öffnete wieder seine Tore, nun schon zum vierten Mal. Das langsam doch schon traditionelle Indoor-Festival, welches letztes Jahr leider eine Pause eingelegt hatte, meldete sich dieses Jahr zurück. Mehr als 800 Metalbegeisterte aller Altersklassen strömten so in die Mehrzweckhalle Lenzburg und feierten gemeinsam zu verschiedensten Sub-Genres eine ausgelassene Metalparty. Eingeleitet mit klassischem Hard Rock von Granit, den Siegern des ersten Newcomer-Wettbewerbs im Vorfeld des Inferno's, weitergeführt mit bombastischem Symphonic Metal von den Schweizern Newcomern des Jahres Legenda Aurea gaben sich die Headliner der letzten Ausgabe, die Finnen Thunderstone, abermals die Ehre. Das aktuelle Highlight kam aber aus Schweden und zwar in Form der Melodic Metaller Nocturnal Rites. Abgerundet wurde das Ganze schliesslich mit Altbekannten des Festivals, den Wunsch-Iren Inishmore, die schon bei der allerersten Ausgabe dabei waren. Und wer dann immer noch nicht genug Gitarren-Mucke abgekriegt hatte, wurde durch DJ Beck in Black (auch bekannt als SF2 Musik-Guru Dani Beck) zum Mitgröhlen von Rock-Klassikern wie "Thunderstruck", "Breaking The Law" oder "747 (Strangers In The Night)" angetrieben. Doch nicht nur in musikalischer Hinsicht wurde jedem was geboten: Mit erstmals betriebener Met-Bar, verschiedenen Snacks und einem breit gefächerten Angebot an Merchandise (seien es CDs, DVDs oder Shirts) wurde auch fürs leibliche Konsumenten-Wohl gesorgt. (Kis)
Granit
Der infernale Metal-Abend wurde von Granit eröffnet. Dies wurde ihnen möglich, nachdem sie zuvor im Frühling den Bandcontest um den Opener-Slot gewonnen hatten. Verdient hatten sie es allemal, denn der Auftritt hier und heute wurde zum vollen Erfolg. Zu Beginn hielten sich noch wenig Leute in der Halle auf, was sich aber schon während des ersten Songs "Lonely Little Dreamer" änderte. Das Stück war einfach so richtig schön perfekt, um einen musikalischen Abend zu eröffnen, und um Publikum anzulocken. Der erste Applaus sprach absolut für Granit, die auch gleich mit "Turn Around" weiter machten. Dieser Song glänzte vor allem durch bemerkenswerten Background-Gesang. Sänger Ädu Leu konnte mit einer beinahe lupenreinen Stimme wahrlich überzeugen, keine Stimmlage war ihm zu verstrickt, ausserdem scheint er über eine versteckte Reserve-Lunge zu verfügen - was für eine Kondition! Dieser Meinung waren wohl auch die Zuschauer, denn nicht wenige stammelten fassungslos vor sich hin "Diese Stimme! Was für eine Stimme!" An dieser Stelle sei vermerkt, dass Ädu sich auch auf einer riesigen Bühne sehr gut machen würde, denn das Zeug zum grossen Frontman hat er allemal! Doch auch seine Bandkollegen standen ihm in nichts nach, denn die sympathische und professionelle Bühnenpräsenz war ein richtiger Eyecatcher. Die Atmosphäre zwischen der Band und dem Publikum war nicht minder bemerkenswert, was man vor allem beim letzten Song "Hey Jude" zu spüren bekam. Granit spielten den Beatles-Klassiker in einem fröhlichen und rockigen Tempo, während die ersten paar Zuschauerreihen sich stimmlich daran beteiligten, um diesen sechs super Songs umfassenden Auftritt zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Granit, ihr wart einfach umwerfend! (Mya)

Setlist: "Lonely little dreamer" - "Turn Around" - "Isolation" - "Hey You" - "Speed" - "Hey Jude".


 
Trickshot
Nach dem überraschend guten Einstieg von Granit war das Publikum in Lenzburg mindestens teilweise auf Betriebstemperatur. Der optische Eindruck der Band gab vorerst Hinweise, dass es nun einen ganzen Zacken härter werden wird..., und so kam es auch! Vor allem der Gesang von Räphu barg einige Aggressivität in sich. Meine Befürchtung, dass nun eine reine Metalcore Band ihr Programm runter spult, zerschlug sich ziemlich schnell, denn trotz der genreüblichen Ingredienzien klang das Ganze oftmals sehr groovig, was vor allem der Verdienst von Gitarrist Tom war, der überaus fette, thrashige Riffs raus haute. Die Fans vor der Bühne rückten von alleine immer näher und tauten zunehmend auf, was sich in zahlreich geschwungenen Haar-Matten niederschlug. Trickshot nahmen diese positiven Reaktionen erfreut zur Kenntnis und beantworteten dies mit nicht nachlassender Energie. Der Sound der in diesem Jahr neuen Anlage klang überaus gut und das opulente Licht, zusammen mit zwischendurch üppigem Trockeneis-Einsatz, kam voll zur Geltung und erzeugte eine nostalgische Stimmung mit garantiertem Gänsehaut-Faktor, wie sie in den 80ern gang und gäbe war. Überhaupt bot man auch den ersten Bands des Abends das volle Show-Brett und so nutzten Trickshot ihre halbe Stunde optimal aus und nicht wenige hatten nach diesem energiereichen Auftritt noch lange nicht genug, aber die Runnung Order, zumindest am Anfang, wurde fast minutengenau eingehalten. Nichtsdestotrotz hinterliess die routiniert wirkende Band einen sehr guten Eindruck und empfahl sich zum Beispiel für eine ausverkaufte Club-Tour in einer dafür geeigneten Location, wie zum Beispiel dem Abart in Zürich. (Rsl)

Setlist: "Intro" - "Fire At Will" - "Face To Face" - "Seizure Of Power" - "Signs Of Violence" - "Five Fingers" - "Baranga" -- "Destiny".


 
Legenda Aurea
Auf diesen Auftritt war ich gespannt wie ein Flitzebogen, nachdem bereits die tolle Debüt-CD "Sedna" mehr als nur aufhorchen liess. Nebst der ausgeprägten Musikalität der Band, setzte sich natürlich die atemberaubende Frontfrau Claudia Hofer entsprechend gut in Szene, und das nicht nur optisch. Die Schweizer Nightwish, wie sie etwa genannt werden, standen nun vor der schwierigen Aufgabe, die Musik, respektive Arrangements der CD entsprechend auf die Bühne bringen zu können. Das gelang nur zum Teil, weil dem Sound insgesamt etwas Transparenz und der Bombast in dosierter Form fehlte. Zudem war die Leadstimme von Claudia klar zu leise, mindestens am Anfang des Sets. Die Performance wirkte zu Beginn, obwohl der Funke schon bald auf den Saal übersprang, deshalb irgendwie leicht gebremst und liess noch eine gewisse Lockerheit vermissen. Das lag zum einen sicher daran, dass die Instrumente die Leadstimme oftmals übertönten und diese zu deshalb zu wenig durchdrang. Dennoch sah und hörte man bald, welch roher Diamant hier am Werk war. Das technische Können ist mehr als beachtlich und dürfte in der nächsten Zeit noch besser werden. Auch Legenda Aurea profitierten, wie schon beide Bands zuvor, von der genialen Lightshow, die der Musik wiederum eine perfekte Kulisse bot. Songmässig hielt man sich natürlich weitgehend an das Material von "Sedna", der neuen Scheibe. Der Auftakt des Sets mit dem vorangehenden Intro entsprach somit dem Tonträger, als "Vengeance" einen Teil der leider auch nur 30 Minuten Spielzeit anknabberte. Die Band zeigte sich im weiteren Verlauf immer agiler, vor allem Bassist Michael Herkenrath und Gitarrist Odilo von Ins liessen es voll krachen. Frontlady Claudia gab sich derweil einige Male ebenfalls gepflegtem Headbanging hin, was bei solch einer Mähne natürlich wie die Faust auf's Auge passte. Sollten Legenda Aurea ihr Songwriting künftig noch markant verbessern, stehen ihre Erfolgs-Chancen aufgrund des jugendlichen Alters ziemlich gut. Der am heutigen Abend gespielte 'neue Song' konnte das grundsätzlich gute Niveau halten, ohne aber auszubrechen. Zudem hätte man vor dem Inferno-Publikum anstelle des Instrumentals unbedingt die Hammer-Ballade "It's Over" mit dem Gastsänger/Producer Christian Graf bringen müssen! Fazit: Trotz ein paar Abstrichen wurde ein durchaus positives Zeichen in die Schweizer Metal-Landschaft gesetzt - weiter so! (Rsl)

Setlist: "Intro" - "Total Eclipse" - "Years Of Coldness" - "Solo Reni & Odi" - "Instrumental" - "New Song" -- "War Victim".

 
Thunderstone
Vom nationalen Newcomer nun zu internationalen Altbekannten. Etwas unfreiwillig standen nun nämlich, wie schon bei der letzten Ausgabe des Metal Infernos, die Finnen Thunderstone auf dem Programm, da diese gerade mit den gewünschten Nocturnal Rites durch Europa tingelten. So mussten sich die Finnen, welche mit "Evolution A.D." dieses Jahr ihr leider etwas enttäuschendes, viertes Werk auf den Markt brachten, natürlich an ihrem ersten Auftritt beim Metal Inferno messen, was angesichts der fulminanten Leistung vor zwei Jahren doch ziemlich schwer werden würde. Die Ausgangslage konnte dabei nicht schwieriger sein: Vor einigen Monaten trennte man sich nämlich vom charismatischen Fronter Pasi Rantanen und Tastendrücker Kari Tornack. Zwar konnte man sich in der Not durch zwei sicherlich konzerterprobte und an sich auch leistungsstarke Musikerkollegen verstärken, namentlich durch den Tarot Co-Sänger Tommi Salmela und den Keyboarder Jukka Karinen (Status Minor). Dennoch hinterliessen Thunderstone bei ihrem Gastspiel in Lenzburg einen eher schlechten als rechten Eindruck. Bei all den negativen Worten lässt sich der Truppe aber keinesfalls die unglaubliche Spielfreude abstreiten, welche man gleich nach dem bombastischen Intro vom Stapel liess. Mit viel Posen zeigten sich so die Äxteschwinger Nino Laurenne (g) und Titus Hjelm (b) ansteckend agil. Aushilfsvokalist Tommi Salmela indes legte eine Gesangsleistung hin, die doch das eine oder andere Mal an ihre Grenzen stiess. Durch unermüdliches Animieren des Publikums, welches davon euphorisiert auch fröhlich ausgelassen mitmachte, wurde dieses Manko zu mindest etwas wett gemacht, was bei Songs wie "Tool Of The Devil" oder "Roots Of Anger" auch nicht weiter zu verwunderte. Während "Forevermore" begannen die vorderen vier Reihen dann sogar mit einem General-Banging und so schien der Rezensent mit seiner eher kritischen Meinung alleine dazustehen, denn das Gros der Anwesenden hatte auf jeden Fall riesigen Spass, dessen Ursprung die Band in "The Power Of Wodka" zu kennen glaubte. Nach 55 Minuten und einer brachialen Version von "Holding On To My Pain", bzw. "Swirled" folgte das bekannte "Wir-gehen-und-kommen-dann-wieder"-Spielchen, auf welches man mit der ordentlich abgefeierten Bandhymne "Until We Touch The Burning Sun" einen souveränen Schlusspunkt setzte. Dies auf einen Gig, der in Sachen Stimmung und Spassfaktor zwar zu überzeugen vermochte, insgesamt jedoch niemals an den Auftritt vor zwei Jahren heran reichen konnte. (Kis)

Setlist: "10'000 Ways" "Tool Of The Devil" "Roots Of Anger "Forth Into The Black "Face In The Mirror "Break The Emotion- "Forevermore "Holding On To My Pain - "Swirled" - "Until We Touch The Burning Sun".


 
Nocturnal Rites
Will man eine ausgelassene Metalparty, wie das Metal Inferno, gebührend feiern, dann braucht es eine Band, die sowohl zum Hüpfen, zum Klatschen, zum Singen wie zum Headbangen zu animieren vermag. Dass die unermüdlichen Nocturnal Rites dies alles hervorrufen können, das weiss jeder, der schon mal an einem Gig der schwedischen Jungs war, die ebenso trinkfreudig sind wie die vorangegangenen Thunderstone. Mit ohrenbetäubendem Sirenenlärm betrat die Band die mit einem grossen "NR", dem Logo der Truppe, ausgeschmückte Bühne, natürlich unter dem Applaus des Publikums, welches sich leider etwas dezimiert zu haben schien. Trotz der manchmal etwas zu leisen Vocals stellte Frontmann Jonny Lindqvist schon während dem eröffnenden "Call Out" klar, wie ein routinierter, sicherer Sänger zu klingen hat; nämlich die Töne treffend, energiegeladen, variabel und charismatisch. Permanent breit grinsend hampelte derweil Nils Erikkson am Viersaiter über die durch die stimmungsvolle Lightshow (wie es beim Metal Inferno Tradition ist) gekonnt in Szene gesetzte Bühne. Ebenso gross wie seine Spielfreude schien dabei sein Promille-Gehalt zu sein... - Im Gegensatz zu Thunderstone stand hier nun eine eingespielte, sich aus dem FF kennende Band am Start, die mit "The 8th Sin", ihrer, bei diesem Albumtitel nahe liegend, nunmehr achten Studio-Scheibe im Gepäck auch in Sachen Songmaterial bestens ausgerüstet war. So waren es dann auch neuere Tracks der Sorte "Never Again" oder "Never Trust" (vom grossartigen "Grand Illusion", 2005), welche das Publikum forderte, erhielt und entpsrechend abfeierte. Das von Bands verschiedenster Genres heutzutage sehr beliebte Trommel-Intermezzo fand dabei den Weg auch ins Set von Nocturnal Rites und so liess Lindqvist seine Zuschauer im Rhythmus der Schlagwerker "hey!hey!hey!" schreien, bevor es mit "Not The Only One" wieder gewohnt metallisch zu und her ging. "Avalon" trat danach mächtig auf's Gas und verleitete wieder einmal zu eine Vorführung in Sachen Propeller-Banging. Ebenso viel Spass wie der vordere Teil der Stadthalle in Lenzburg hatten die Protagonisten der ganzen Chose, was darin gipfelte, dass Lindqvist, nachdem Klampfer Fredrik Mannberg ihm Plektren, später mit weissem Zettel, an die Stirn geklebt hatte, lauthals verkündete: "I think I move to Switzerland!". Ob es am Alkohol lag oder einfach an der guten Stimmung, während den darauf folgenden Nummern "Strong Enough" oder "Fire Comes To Ice" (inklusive einem ausuferndem Solo/Jam-Teil), jedes einzelne Bandmitglied am laufenden Band Faxen machte, einerseits in den Photograben sprang oder sein Instrument mit dem Mund spielte. Posen wie ein Bodybuilder oder einfach die Matte schwingen lassen livetechnisch kann man es als Band dieses Genres wohl nicht besser machen! Und so beendete der "Grand Illusion"-Smasher "Fools Never Die" (die Band scheint ein Faible für das Wort "Never" zu haben), eine überzeugende Show, die mehr als nur ein paar neue Fans mobilisiert haben dürfte und den guten Ruf dieser Band zusätzlich untermauert hatte. Klar, Nocturnal Rites werden wohl nie in der obersten Liga des Metal-Universum's mitmischen, aber in Sachen Spielfreude und Energie stehen sie den ganz Grossen in diesem Genre in Nichts nach. Somit ein würdiger Headliner für ein ordentliches Party-Festival. (Kis)

Setlist: "Call Out" "Never Again" "Shadowland" "Never Trust" "Not The Only" "Avalon" "Cuts Like A Knife" "Strong Enough" "Iron Force" "Fire Comes To Ice" & Jam "Afterlife" -- "Fools Never Die".


 
Inishmore
Das Badener Quintett war für den würdigen Abschluss eines glänzenden Abends zuständig. Nach einem für die Band recht konzertreichen Jahr, wurden am heutigen Abend äusserst prachtvoll eine Hand voll beliebter Songs dargeboten. Eröffnet wurde die Show mit dem melodieschweren "Journey Through The Night", einem durch seine Mut ermutigenden Lyrics richtigen Asskicker. Sänger Ramin Dänzer versprühte ganz schmuck im Schottenrock gute Laune, von der das begeisterte Publikum sich auch gleich anstecken liess. Ob "Moonchildren" oder "Storm", man sah den Zuschauern ganz klar an, dass Inishmore in der Schweiz längst kein unbeschriebenes Blatt mehr sind. Basser Daniel Novosel und Gitarrist Fabian Niggemeier sorgten immer wieder für Bewegung in der Szene, indem sie sich zu einander gesellten. Sowas sieht man immer gerne, und auch Sänger Ramin liess es sich nicht nehmen, Keyboarder Pascal Gysi Gesellschaft zu leisten. Nebst drei sehr guten Alben können Inishmore einen ganz backfrischen Song namens "Carry On" vorweisen. Dieses langsame Stück ist dem Manager ihres Stamm-Pubs gewidmet, der sich bald zu einem zweijährigen Fussmarsch durch Europa aufmachen wird. Die Reaktion der Fans auf den neuen Songs war äusserst positiv. Ein ungewöhnliches Bild bot sich dem Auge des Zuschauers am Drumkit. Normalerweise sitzt dort Jonas Dänzer, der sich zur Zeit aus beruflichen Gründen im Ausland aufhält. Er wurde jedoch durch Alex Ortega von Endoras hervorragend ersetzt. Seine Arbeit wurde von Inishmore durch ein alkoholisches Präsent gewürdigt, welches ihm auf der Bühne überreicht wurde. Mit "Going Nowhere" von Therapy und dem weltberühmten Song "Blowing In The Wind" bekam man tolle Covers zu hören. In die Cover-Sparte kann sich auch "Revolution" einreihen, ein Song von Chris De Burgh, der sich auf dem zweiten Inishmore-Album "Theatre Of My Life" finden lässt. Abgeschlossen wurde der Auftritt durch "Memories", ein wunderschön balladesk beginnendes Stück, welches ab der Hälfte so richtig Tempo kriegte. Dies bot eine ausgezeichnete Grundlage für den Onkelz-Hit "Auf gute Freunde", der beinahe schon traditionell am Schluss gespielt wird. Es war zweifellos ein toller Abend mit einem tollen Abschluss! (Mya)

Setlist: "Journey Through The Night" - "Iron Eagle" - "Blowing In The Wind" - "Moonchildren" - "Revolution" - "Red Lake" - "Storm" - "Carry On" - "Memories" -- "Going Nowhere" - "Auf gute Freunde".