Ende Oktober.
Gerade wird von Sommer- auf Winterzeit umgestellt, immer kürzer
werden die Tage, Nebel, Regen und Schnee dominieren den Alltag.
Höchste Zeit also, wenigstens für einen Teil der Bevölkerung die
Tristesse des Herbstes zu vertreiben. Die Mittel dazu: Verzerrte
Gitarren, prägnante Vocals, kompromisslose Drumbeats und groovende
Bässe. Genug des Spannungsaufbaus: Das Metal Inferno öffnete wieder
seine Tore, nun schon zum vierten Mal. Das langsam doch schon
traditionelle Indoor-Festival, welches letztes Jahr leider eine
Pause eingelegt hatte, meldete sich dieses Jahr zurück. Mehr als 800
Metalbegeisterte aller Altersklassen strömten so in die
Mehrzweckhalle Lenzburg und feierten gemeinsam zu verschiedensten
Sub-Genres eine ausgelassene Metalparty. Eingeleitet mit klassischem
Hard Rock von Granit, den Siegern des ersten Newcomer-Wettbewerbs im
Vorfeld des Inferno's, weitergeführt mit bombastischem Symphonic
Metal von den Schweizern Newcomern des Jahres Legenda Aurea gaben
sich die Headliner der letzten Ausgabe, die Finnen Thunderstone,
abermals die Ehre. Das aktuelle Highlight kam aber aus Schweden und
zwar in Form der Melodic Metaller Nocturnal Rites. Abgerundet wurde
das Ganze schliesslich mit Altbekannten des Festivals, den
Wunsch-Iren Inishmore, die schon bei der allerersten Ausgabe dabei
waren. Und wer dann immer noch nicht genug Gitarren-Mucke abgekriegt
hatte, wurde durch DJ Beck in Black (auch bekannt als SF2 Musik-Guru
Dani Beck) zum Mitgröhlen von Rock-Klassikern wie "Thunderstruck", "Breaking
The Law" oder "747 (Strangers In The Night)" angetrieben. Doch nicht
nur in musikalischer Hinsicht wurde jedem was geboten: Mit erstmals
betriebener Met-Bar, verschiedenen Snacks und einem breit
gefächerten Angebot an Merchandise (seien es CDs, DVDs oder Shirts)
wurde auch fürs leibliche Konsumenten-Wohl gesorgt. (Kis)
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Granit
Der infernale Metal-Abend wurde von Granit eröffnet. Dies wurde
ihnen möglich, nachdem sie zuvor im Frühling den Bandcontest um den
Opener-Slot gewonnen hatten. Verdient hatten sie es allemal, denn
der Auftritt hier und heute wurde zum vollen Erfolg. Zu Beginn
hielten sich noch wenig Leute in der Halle auf, was sich aber schon
während des ersten Songs "Lonely Little Dreamer" änderte. Das Stück
war einfach so richtig schön perfekt, um einen musikalischen Abend
zu eröffnen, und um Publikum anzulocken. Der erste Applaus sprach
absolut für Granit, die auch gleich mit "Turn Around" weiter
machten. Dieser Song glänzte vor allem durch bemerkenswerten
Background-Gesang. Sänger Ädu Leu konnte mit einer beinahe
lupenreinen Stimme wahrlich überzeugen, keine Stimmlage war ihm zu
verstrickt, ausserdem scheint er über eine versteckte Reserve-Lunge
zu verfügen - was für eine Kondition! Dieser Meinung waren wohl auch
die Zuschauer, denn nicht wenige stammelten fassungslos vor sich hin
"Diese Stimme! Was für eine Stimme!" An dieser Stelle sei vermerkt,
dass Ädu sich auch auf einer riesigen Bühne sehr gut machen würde,
denn das Zeug zum grossen Frontman hat er allemal! Doch auch seine
Bandkollegen standen ihm in nichts nach, denn die sympathische und
professionelle Bühnenpräsenz war ein richtiger Eyecatcher. Die
Atmosphäre zwischen der Band und dem Publikum war nicht minder
bemerkenswert, was man vor allem beim letzten Song "Hey Jude" zu
spüren bekam. Granit spielten den Beatles-Klassiker in einem
fröhlichen und rockigen Tempo, während die ersten paar
Zuschauerreihen sich stimmlich daran beteiligten, um diesen sechs
super Songs umfassenden Auftritt zu einem vollen Erfolg werden zu
lassen. Granit, ihr wart einfach umwerfend! (Mya)
Setlist: "Lonely little dreamer" - "Turn Around" - "Isolation" -
"Hey You" - "Speed" - "Hey Jude".
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Trickshot
Nach dem überraschend guten Einstieg von Granit war das Publikum in
Lenzburg mindestens teilweise auf Betriebstemperatur. Der optische
Eindruck der Band gab vorerst Hinweise, dass es nun einen ganzen
Zacken härter werden wird..., und so kam es auch! Vor allem der
Gesang von Räphu barg einige Aggressivität in sich. Meine
Befürchtung, dass nun eine reine Metalcore Band ihr Programm runter
spult, zerschlug sich ziemlich schnell, denn trotz der genreüblichen
Ingredienzien klang das Ganze oftmals sehr groovig, was vor allem
der Verdienst von Gitarrist Tom war, der überaus fette, thrashige
Riffs raus haute. Die Fans vor der Bühne rückten von alleine immer
näher und tauten zunehmend auf, was sich in zahlreich geschwungenen
Haar-Matten niederschlug. Trickshot nahmen diese positiven
Reaktionen erfreut zur Kenntnis und beantworteten dies mit nicht
nachlassender Energie. Der Sound der in diesem Jahr neuen Anlage
klang überaus gut und das opulente Licht, zusammen mit zwischendurch
üppigem Trockeneis-Einsatz, kam voll zur Geltung und erzeugte eine
nostalgische Stimmung mit garantiertem Gänsehaut-Faktor, wie sie in
den 80ern gang und gäbe war. Überhaupt bot man auch den ersten Bands
des Abends das volle Show-Brett und so nutzten Trickshot ihre halbe
Stunde optimal aus und nicht wenige hatten nach diesem
energiereichen Auftritt noch lange nicht genug, aber die Runnung
Order, zumindest am Anfang, wurde fast minutengenau eingehalten.
Nichtsdestotrotz hinterliess die routiniert wirkende Band einen sehr
guten Eindruck und empfahl sich zum Beispiel für eine ausverkaufte
Club-Tour in einer dafür geeigneten Location, wie zum Beispiel dem
Abart in Zürich. (Rsl)
Setlist: "Intro" - "Fire At Will" - "Face To Face" - "Seizure Of
Power" - "Signs Of Violence" - "Five Fingers" - "Baranga" -- "Destiny".
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Legenda Aurea
Auf diesen Auftritt war ich gespannt wie ein Flitzebogen, nachdem
bereits die tolle Debüt-CD "Sedna" mehr als nur aufhorchen liess.
Nebst der ausgeprägten Musikalität der Band, setzte sich natürlich
die atemberaubende Frontfrau Claudia Hofer entsprechend gut in
Szene, und das nicht nur optisch. Die Schweizer Nightwish, wie sie
etwa genannt werden, standen nun vor der schwierigen Aufgabe, die
Musik, respektive Arrangements der CD entsprechend auf die Bühne
bringen zu können. Das gelang nur zum Teil, weil dem Sound insgesamt
etwas Transparenz und der Bombast in dosierter Form fehlte. Zudem
war die Leadstimme von Claudia klar zu leise, mindestens am Anfang
des Sets. Die Performance wirkte zu Beginn, obwohl der Funke schon
bald auf den Saal übersprang, deshalb irgendwie leicht gebremst und
liess noch eine gewisse Lockerheit vermissen. Das lag zum einen
sicher daran, dass die Instrumente die Leadstimme oftmals übertönten
und diese zu deshalb zu wenig durchdrang. Dennoch sah und hörte man
bald, welch roher Diamant hier am Werk war. Das technische Können
ist mehr als beachtlich und dürfte in der nächsten Zeit noch besser
werden. Auch Legenda Aurea profitierten, wie schon beide Bands
zuvor, von der genialen Lightshow, die der Musik wiederum eine
perfekte Kulisse bot. Songmässig hielt man sich natürlich weitgehend
an das Material von "Sedna", der neuen Scheibe. Der Auftakt des Sets
mit dem vorangehenden Intro entsprach somit dem Tonträger, als "Vengeance"
einen Teil der leider auch nur 30 Minuten Spielzeit anknabberte. Die
Band zeigte sich im weiteren Verlauf immer agiler, vor allem Bassist
Michael Herkenrath und Gitarrist Odilo von Ins liessen es voll
krachen. Frontlady Claudia gab sich derweil einige Male ebenfalls
gepflegtem Headbanging hin, was bei solch einer Mähne natürlich wie
die Faust auf's Auge passte. Sollten Legenda Aurea ihr Songwriting
künftig noch markant verbessern, stehen ihre Erfolgs-Chancen
aufgrund des jugendlichen Alters ziemlich gut. Der am heutigen Abend
gespielte 'neue Song' konnte das grundsätzlich gute Niveau halten,
ohne aber auszubrechen. Zudem hätte man vor dem Inferno-Publikum
anstelle des Instrumentals unbedingt die Hammer-Ballade "It's Over"
mit dem Gastsänger/Producer Christian Graf bringen müssen! Fazit:
Trotz ein paar Abstrichen wurde ein durchaus positives Zeichen in
die Schweizer Metal-Landschaft gesetzt - weiter so! (Rsl)
Setlist: "Intro" - "Total Eclipse" - "Years Of Coldness" - "Solo
Reni & Odi" - "Instrumental" - "New Song" -- "War Victim".
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Thunderstone
Vom nationalen Newcomer nun zu internationalen Altbekannten. Etwas
unfreiwillig standen nun nämlich, wie schon bei der letzten Ausgabe
des Metal Infernos, die Finnen Thunderstone auf dem Programm, da
diese gerade mit den gewünschten Nocturnal Rites durch Europa
tingelten. So mussten sich die Finnen, welche mit "Evolution A.D."
dieses Jahr ihr leider etwas enttäuschendes, viertes Werk auf den
Markt brachten, natürlich an ihrem ersten Auftritt beim Metal
Inferno messen, was angesichts der fulminanten Leistung vor zwei
Jahren doch ziemlich schwer werden würde. Die Ausgangslage konnte
dabei nicht schwieriger sein: Vor einigen Monaten trennte man sich
nämlich vom charismatischen Fronter Pasi Rantanen und Tastendrücker
Kari Tornack. Zwar konnte man sich in der Not durch zwei sicherlich
konzerterprobte und an sich auch leistungsstarke Musikerkollegen
verstärken, namentlich durch den Tarot Co-Sänger Tommi Salmela und
den Keyboarder Jukka Karinen (Status Minor). Dennoch hinterliessen
Thunderstone bei ihrem Gastspiel in Lenzburg einen eher schlechten
als rechten Eindruck. Bei all den negativen Worten lässt sich der
Truppe aber keinesfalls die unglaubliche Spielfreude abstreiten,
welche man gleich nach dem bombastischen Intro vom Stapel liess. Mit
viel Posen zeigten sich so die Äxteschwinger Nino Laurenne (g) und
Titus Hjelm (b) ansteckend agil. Aushilfsvokalist Tommi Salmela
indes legte eine Gesangsleistung hin, die doch das eine oder andere
Mal an ihre Grenzen stiess. Durch unermüdliches Animieren des
Publikums, welches davon euphorisiert auch fröhlich ausgelassen
mitmachte, wurde dieses Manko zu mindest etwas wett gemacht, was bei
Songs wie "Tool Of The Devil" oder "Roots Of Anger" auch nicht
weiter zu verwunderte. Während "Forevermore" begannen die vorderen
vier Reihen dann sogar mit einem General-Banging und so schien der
Rezensent mit seiner eher kritischen Meinung alleine dazustehen,
denn das Gros der Anwesenden hatte auf jeden Fall riesigen Spass,
dessen Ursprung die Band in "The Power Of Wodka" zu kennen glaubte.
Nach 55 Minuten und einer brachialen Version von "Holding On To My
Pain", bzw. "Swirled" folgte das bekannte "Wir-gehen-und-kommen-dann-wieder"-Spielchen,
auf welches man mit der ordentlich abgefeierten Bandhymne "Until We
Touch The Burning Sun" einen souveränen Schlusspunkt setzte. Dies
auf einen Gig, der in Sachen Stimmung und Spassfaktor zwar zu
überzeugen vermochte, insgesamt jedoch niemals an den Auftritt vor
zwei Jahren heran reichen konnte. (Kis)
Setlist: "10'000 Ways" "Tool Of The Devil" "Roots Of Anger "Forth
Into The Black "Face In The Mirror "Break The Emotion- "Forevermore
"Holding On To My Pain - "Swirled" - "Until We Touch The Burning
Sun".
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Nocturnal Rites
Will man eine ausgelassene Metalparty, wie das Metal Inferno,
gebührend feiern, dann braucht es eine Band, die sowohl zum Hüpfen,
zum Klatschen, zum Singen wie zum Headbangen zu animieren vermag.
Dass die unermüdlichen Nocturnal Rites dies alles hervorrufen
können, das weiss jeder, der schon mal an einem Gig der schwedischen
Jungs war, die ebenso trinkfreudig sind wie die vorangegangenen
Thunderstone. Mit ohrenbetäubendem Sirenenlärm betrat die Band die
mit einem grossen "NR", dem Logo der Truppe, ausgeschmückte Bühne,
natürlich unter dem Applaus des Publikums, welches sich leider etwas
dezimiert zu haben schien. Trotz der manchmal etwas zu leisen Vocals
stellte Frontmann Jonny Lindqvist schon während dem eröffnenden "Call
Out" klar, wie ein routinierter, sicherer Sänger zu klingen hat;
nämlich die Töne treffend, energiegeladen, variabel und
charismatisch. Permanent breit grinsend hampelte derweil Nils
Erikkson am Viersaiter über die durch die stimmungsvolle Lightshow
(wie es beim Metal Inferno Tradition ist) gekonnt in Szene gesetzte
Bühne. Ebenso gross wie seine Spielfreude schien dabei sein
Promille-Gehalt zu sein... - Im Gegensatz zu Thunderstone stand hier
nun eine eingespielte, sich aus dem FF kennende Band am Start, die
mit "The 8th Sin", ihrer, bei diesem Albumtitel nahe liegend,
nunmehr achten Studio-Scheibe im Gepäck auch in Sachen Songmaterial
bestens ausgerüstet war. So waren es dann auch neuere Tracks der
Sorte "Never Again" oder "Never Trust" (vom grossartigen "Grand
Illusion", 2005), welche das Publikum forderte, erhielt und
entpsrechend abfeierte. Das von Bands verschiedenster Genres
heutzutage sehr beliebte Trommel-Intermezzo fand dabei den Weg auch
ins Set von Nocturnal Rites und so liess Lindqvist seine Zuschauer
im Rhythmus der Schlagwerker "hey!hey!hey!" schreien, bevor es mit
"Not The Only One" wieder gewohnt metallisch zu und her ging. "Avalon"
trat danach mächtig auf's Gas und verleitete wieder einmal zu eine
Vorführung in Sachen Propeller-Banging. Ebenso viel Spass wie der
vordere Teil der Stadthalle in Lenzburg hatten die Protagonisten der
ganzen Chose, was darin gipfelte, dass Lindqvist, nachdem Klampfer
Fredrik Mannberg ihm Plektren, später mit weissem Zettel, an die
Stirn geklebt hatte, lauthals verkündete: "I think I move to
Switzerland!". Ob es am Alkohol lag oder einfach an der guten
Stimmung, während den darauf folgenden Nummern "Strong Enough" oder
"Fire Comes To Ice" (inklusive einem ausuferndem Solo/Jam-Teil),
jedes einzelne Bandmitglied am laufenden Band Faxen machte,
einerseits in den Photograben sprang oder sein Instrument mit dem
Mund spielte. Posen wie ein Bodybuilder oder einfach die Matte
schwingen lassen livetechnisch kann man es als Band dieses Genres
wohl nicht besser machen! Und so beendete der "Grand
Illusion"-Smasher "Fools Never Die" (die Band scheint ein Faible für
das Wort "Never" zu haben), eine überzeugende Show, die mehr als nur
ein paar neue Fans mobilisiert haben dürfte und den guten Ruf dieser
Band zusätzlich untermauert hatte. Klar, Nocturnal Rites werden wohl
nie in der obersten Liga des Metal-Universum's mitmischen, aber in
Sachen Spielfreude und Energie stehen sie den ganz Grossen in diesem
Genre in Nichts nach. Somit ein würdiger Headliner für ein
ordentliches Party-Festival. (Kis)
Setlist: "Call Out" "Never Again" "Shadowland" "Never Trust" "Not
The Only" "Avalon" "Cuts Like A Knife" "Strong Enough" "Iron Force"
"Fire Comes To Ice" & Jam "Afterlife" -- "Fools Never Die".
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Inishmore
Das Badener Quintett war für den würdigen Abschluss eines glänzenden
Abends zuständig. Nach einem für die Band recht konzertreichen Jahr,
wurden am heutigen Abend äusserst prachtvoll eine Hand voll
beliebter Songs dargeboten. Eröffnet wurde die Show mit dem
melodieschweren "Journey Through The Night", einem durch seine Mut
ermutigenden Lyrics richtigen Asskicker. Sänger Ramin Dänzer
versprühte ganz schmuck im Schottenrock gute Laune, von der das
begeisterte Publikum sich auch gleich anstecken liess. Ob "Moonchildren"
oder "Storm", man sah den Zuschauern ganz klar an, dass Inishmore in
der Schweiz längst kein unbeschriebenes Blatt mehr sind. Basser
Daniel Novosel und Gitarrist Fabian Niggemeier sorgten immer wieder
für Bewegung in der Szene, indem sie sich zu einander gesellten.
Sowas sieht man immer gerne, und auch Sänger Ramin liess es sich
nicht nehmen, Keyboarder Pascal Gysi Gesellschaft zu leisten. Nebst
drei sehr guten Alben können Inishmore einen ganz backfrischen Song
namens "Carry On" vorweisen. Dieses langsame Stück ist dem Manager
ihres Stamm-Pubs gewidmet, der sich bald zu einem zweijährigen
Fussmarsch durch Europa aufmachen wird. Die Reaktion der Fans auf
den neuen Songs war äusserst positiv. Ein ungewöhnliches Bild bot
sich dem Auge des Zuschauers am Drumkit. Normalerweise sitzt dort
Jonas Dänzer, der sich zur Zeit aus beruflichen Gründen im Ausland
aufhält. Er wurde jedoch durch Alex Ortega von Endoras hervorragend
ersetzt. Seine Arbeit wurde von Inishmore durch ein alkoholisches
Präsent gewürdigt, welches ihm auf der Bühne überreicht wurde. Mit "Going
Nowhere" von Therapy und dem weltberühmten Song "Blowing In The
Wind" bekam man tolle Covers zu hören. In die Cover-Sparte kann sich
auch "Revolution" einreihen, ein Song von Chris De Burgh, der sich
auf dem zweiten Inishmore-Album "Theatre Of My Life" finden lässt.
Abgeschlossen wurde der Auftritt durch "Memories", ein wunderschön
balladesk beginnendes Stück, welches ab der Hälfte so richtig Tempo
kriegte. Dies bot eine ausgezeichnete Grundlage für den Onkelz-Hit
"Auf gute Freunde", der beinahe schon traditionell am Schluss
gespielt wird. Es war zweifellos ein toller Abend mit einem tollen
Abschluss! (Mya)
Setlist: "Journey Through The Night" - "Iron Eagle" - "Blowing In
The Wind" - "Moonchildren" - "Revolution" - "Red Lake" - "Storm" -
"Carry On" - "Memories" -- "Going Nowhere" - "Auf gute Freunde".
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