Der zweite Tag
in Balingen stand ganz klar im Zeichen der "verrückten Schwestern". Mein
Gott..., was war das vor zwei Jahren für ein Hammer, als Dee Snider das Festival damals
als Headliner abschloss. Ich erinnere mich noch, wie viele die Nase rümpften und dachten,
dass man auf die falsche Karte gesetzt hatte. Dee war das allerdings völlig schnuppe und
lieferte mit seiner Band einen energetischen Hammer-Gig der Super-Sonderklasse ab. Da
klappten einige Kinnladen ganz weit nach unten und nicht mal die Dusche von oben zum
Schluss konnte den tadellosen Eindruck schmälern. Damit stieg natürlich die
Erwartungshaltung an Twisted Sister fast ins Unermessliche. Bringen sie's oder werden wir
den Abgesang einer (einstigen) Rock-Legende miterleben? Wieauch immer..., bevor es soweit
war, standen ja noch zehn Bands vor ihnen auf der Bühne. Dazu gehörten klingende Namen
wie Masterplan, Brainstorm, Pink Cream 69, Overkill, U.D.O. oder Thin Lizzy. Den
Startschuss bei angenehmen Wetter (sollte zum Glück für den Rest des Tages so bleiben!)
legten die kultigen Ami-Thrasher Hirax, die den verkaterten Seelen unter den Fans
("frühmorgens" um 10.00 Uhr) glatt wieder Leben einhauchten!
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Hirax
Eine alte Ami-Thrash Band mit einem schwarzen Sänger? Hmm..., ob das was werden wird?
Alle diejenigen (ich leider nicht!), die bereits der Club-Show beiwohnten, hätten
garantiert mit einem lauten "fuck yeah!" geantwortet. Von der ersten Sekunde an
gab der quirlige Katon W. de Pena Gas, als wäre er von einer Tarantel gestochen worden.
Der Sound kam brachial rüber und schon bald herrschte ein richtiges Metal-Fest auf dem
Platz! So was hatte ich vorher von einem BYH!!!-Opener bisher noch nie gesehen. Die teils
vertrackten und mitunter kurzen Songs mit ihren abrupten Tempi-Wechseln gingen voll in die
Knochen. Obwohl ich weder die Band, noch ihr Material zuvor kannte (gut, den Namen schon),
gehörten sie nach ihrem fulminanten Auftritt zu den positiven Überraschungen dieses
Festivals. Da spürte man echt die unverfälschte Seele des Metals, die Hirax
versprühten. In jeder Beziehung ein denkwürdiger Auftritt, der auch der Band sichtlich
riesen Spass machte. Pure Fuckin' Heavy Metal eben..., geil, geil und nochmals geil! Dabei
entpuppte sich der unangekündigte Kurz-Gastauftritt von Jack Starr (ex-Virgin Steel) als
(beinahe) unnötig, vor allem bei der nachfolgenden Autogrammstunde. Sei's drum... (Rsl)
Angel
Witch
Etwas über eine halbe Stunde gehörte nun dem britischen Metal-Urgestein Angel Witch die
Bühne. Und die waren (für mich) die erste positive Überraschung des Tages. Angel Witch
rockten verdammt gut und hatten für diese frühe Morgenstunde erstaunlich viele
Metalheads vor die Bühne gelockt. Die Briten spielten nur Songs aus ihrem ersten Album
und den Titelsong der EP "Sweet danger", welcher recht Motörhead-lastig
rüberkam. Der Sound der sympathischen Jungs um Sänger/Gitarrist Kevin Heybourne kam beim
Publikum gut an. Fehlte dem Studiomaterial mitunter der nötige Druck, erwies sich die
Live-Performance als überaus fett. Vor allem am Schluss bei "Angel witch" und
"Angel of death" sangen die Fans kräftig mit. Angel Witch hinterliessen einen
mehr als guten Eindruck in Balingen. (Cbe)
Masterplan
Was habe ich mich gefreut, endlich mal Masterplan live zu sehen. Nachdem das Debüt-Album
diesen Frühling bei uns zum CD-Tipp erkoren wurde, war ich gespannt, was uns da die
Ex-Kürbisköpfe Grapow und Kusch live bieten würden. Ich wurde nicht enttäuscht. Jorn
Lande am Mikro überzeugte auf der ganzen Linie mit seinem gewaltigen Gesangsorgan.
Eröffnet wurde der Set mit "Spirit never die", doch das neue Material war
wahrscheinlich nicht allen Festival-Besuchern bekannt. Dies verwunderte mich ein wenig, da
Masterplan in dieser Besetzung eigentlich keine wirkliche Newcomer-Band sind und das Album
nach Erscheinen praktisch in allen Metal-Heften abgefeiert wurde. Mit fortschreitender
Zeit wurde das Publikum jedoch immer aktiver und feierten Songs wie "Enlighten
me", Crystal night" oder "Bleeding eyes" lautstark ab. (Rxx)
Brainstorm
Eigentlich wollte ich diesen Auftritt keinesfalls verpassen, aber als die schwäbischen
Power Metaller ihr Set gleich mit dem Opener ("Highs without lows") des neuen
Albums "Soul temptation" eröffneten, befand ich mich noch mitten im Gewühl der
Hirax Autogramm-Stunde. Ich musste mich also entscheiden, ob ich den aufgefangenen
Drum-Stick noch veredeln wollte oder nicht. Mein Memorabilia-Trieb erwies sich als
stärker und deshalb war ich erst ab etwa "Crush depth", dem dritten Stück, bei
Andy B. Franck & Co. Vor dem Backdrop (mit dem Bild des neuen CD-Covers) performte
eine der besten Power Metal Bands unserer Zeit. Seit dem Einstieg des ex-Ivanhoe Shouters,
der nebenher ja auch noch mit Symphorce geile Mucke macht, geht es steil nach oben mit
Brainstorm. Sie verstehen es exzellent, Härte und Melodie zu kombinieren. Das Einbringen
von progressiven Elementen erlaubt es zudem, sich musikalisch voll entfalten zu können.
Ob es nun riffig, thrashig oder balladesk zu Werke geht, hört es sich auch Dank der
prägnanten Vocals von Andy und den sorgfältigen Arrangements (Keyboard und Effekte)
immer 100%ig nach Brainstorm an. Manch andere Band aus diesem Genre muss sich daher mit
ihnen messen und entsprechend vergleichen lassen. Dazu kommt, dass Brainstorm trotz der
Komplexität ihrer Musik eine ausgesprochene Live-Band sind. Andy ist dabei permanent in
Bewegung, aktiv und sehr fannah. Überhaupt kenne ich kaum Musiker, die so bodenständig
wie er (geblieben) sind. Keine Spur von Arroganz oder Überheblichkeit und grosszügig
dazu, denn insgesamt flogen ein gutes Dutzend Longarm T-Shirts mit dem neuen Motiv in die
regelrecht danach lechzende Menge, wo jedesmal hart darum gefightet wurde. Mit
"Shiva's tears", dem ersten Stück einer musikalischen Trilogie auf "Soul
temptation" bevölkerten quasi aus dem Nichts gleich drei Tänzerinnen in
traditionellen, indischen Gewändern (inklusive Kopfschmuck) die Bühne und untermalten
mit ihrem anmutendem Tanz die orientalische Note dieses neuen Hammers, der wie eine Faust
im Gesicht ankam. "Shadowland" und "Under lights" bliesen
abschliessend nochmals zum Sturm und ich freue mich schon jetzt auf die kommende Tour im
Herbst! Cu there... (Rsl)
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Pink Cream 69
Über Pink Cream 69 habe ich eine ziemlich zweigeteilte Meinung. Die Leistung der Badener
war durchaus beachtlich, aber als absoluter Andi Deris-die-hard-Fan muss ich doch zugeben,
dass es mich immer wieder irritiert, wenn David Readman sich immer und immer wieder an
alten Songs "vergreift". Sicherlich klingt seine Stimme sehr gut und auch die
alten Songs bekommen mit ihm am Mikro einen gewissen Charme, aber trotz allem würde es
mir besser gefallen, von den "neuen" PC 69 entsprechend mehr (neue) Songs zu
hören. Kraftvoll spielte die Combo aus Karlsruhe auf und auch der neue Mann an der
zweiten Klampfe, Uwe Reichtenauer, hat sich hervorragend integriert. Eine Super-Show, die
das Publikum mitgerissen und eine Wahnsinns- Partystimmung auf's Publikum übertragen
hatte. Beim nächsten Mal also bitte etwas mehr aktuelleres Material spielen, dann bin
auch ich "Meckerziege" endlich 100%ig zufrieden. (Sas)
Hypocrisy
"Wir bringen den Death Metal auf dieses Power Metal Festival" - so hatte sich
Hypocrisy Frontman Peter Tägtgren dieses Jahr vorgestellt. Das dürfte so auch gestimmt
haben, denn die Herren aus dem hohen Norden waren die härteste Band des Festivals. Schon
bei den ersten Tönen des Intros "Fractured Millenium" sammelten sich mehr und
mehr Headbanger vor der Bühne. Gnadenlos knüppelten die Songs auf das Publikum ein und
Klassiker wie "Left to rot" oder "Fire in the sky" wurden begeistert
aufgenommen. Eine Überraschung hatten Hypocrisy auch noch mit im Gepäck, denn bei dem
Destruction-Cover "Total desaster" kam Schmier auf die Bühne und übernahm die
Vocals. Viel zu schnell waren die Death Metal Songs an unseren Ohren vorbeigerauscht und
verklangen komplett nach dem "Hit" "Roswell 47" der Schweden.
Hoffentlich werden auch fürs nächste Jahr härtere Bands gebucht! (Sas)
Y&T
Der Stilwechsel nach Hypocrisy konnte krasser nicht ausfallen. Auf Death Metal folgte
alter US-Stadionrock! Y&T waren (in ihrer Heimat) vor allem in den 80ern sehr
erfolgreich. Das Album "Earthshaker" von 1981 gehört unbestritten zu den
zeitlosen Klassikern der Rock-Welt. Der kernige Gitarren-Sound von Dave Meniketti und Stef
Burns ist das Markenzeichen der Amis. In ihrer bisherigen Karriere lief aber nicht alles
so rund wie es sein sollte und nach Ausflügen in deutlich melodischere Gefilde ist man
heute wieder bei den Wurzeln angelangt. Zumindest das wurde einen mit einem sehr
erfrischenden Auftritt der Alt-Rocker serviert. Es groovte und rockte an allen Ecken. Der
Gitarren-Sound kam genau so bratend, wie er sein sollte und die Reaktionen des Publikums
wurden immer lauter. Da bekam die inzwischen nachgewachsene Generation wunderbar
vorgezeigt, was früher schon 'ne Harke war. Die sechzig Minuten, die zur Verfügung
standen, brachten unter anderem folgende (von mir spontan erkannte) Highlights zum
Vorschein: "Open fire", "Eyes of a stranger", "Meanstreak",
"Rescue me", "I believe in you", "Hell or high water" oder
"Forever", wo es sich Dee Snider (noch ohne Schminke!) nicht nehmen liess,
unter dem Riesenjubel der Menge ein paar Backing-Vocals beizusteuern. Das waren eben noch
Songs Leute..., Songs, die so gut sind, dass sie auch nach über zwanzig Jahren noch
bestehen können. Nehmt zum Beispiel AC/DC..., hey, jetzt mal ehrlich: "Back in
black", wo zum Beispiel "Hells bells" drauf ist, kam 1980 heraus!! -
Also..., mal sehen, was nach diesem überzeugenden Gastspiel folgt! Y&T haben offenbar
wieder Blut geleckt und wenn sie jetzt noch ein gutes neues Album nachschieben, könnte
ihre bewegte Geschichte womöglich ein paar erfolgreiche Kapitel mehr angehängt bekommen.
Die Reunion-Tour in den Staaten fand jedenfalls grossen Anklang und mit einem Auftritt wie
hier am BYH!!!-Festival 2003 bewiesen die Kult-Rocker, dass auch bei uns in Europa noch
was zu holen ist. Für mich persönlich gehör(t)en sie klar zu den Top-5 in diesem Jahr,
so rock on Boys! (Rsl)
Overkill
Eigentlich hätten Overkill letztes Jahr schon am BYH!!! auftreten sollen. Da aber am
Vorabend Sänger Bobby "Blitz" Ellsworth einen Schlaganfall erlitten hatte,
musste der Auftritt kurzfristig abgesagt werden. So war es mehr als nur Recht, dass
Overkill dieses Jahr nochmal eine Chance bekommen würden. Bobby scheint sich auch sehr
gut erholt zu haben. Er liess nichts anbrennen und zeigte sich von der besten Seite. Dabei
demonstrierte er eindrücklich, dass er einer der besten Frontmänner seines Fachs ist.
Das "overkillische" Thrash-Gewitter hatte es wahrlich in sich, einfach
überzeugende Spielfreude pur. Die besten Perlen wurden aus dem musikalischen Schaffen
dargeboten. Songs wie "Thunderhead", "Elimination",
"Necroshine", "In union we stand" (für mich eine der geilsten
Metal-Hymnen überhaupt!) und "Fuck you" wurden von den Fans mächtig
abgefeiert. Wollen wir mal hoffen, dass Bobby Ellsworth uns auch weiterhin erhalten
bleibt, denn solche Sänger dürfen noch nicht vom Sensenmann "umgemäht"
werden! (Rxx)
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U.D.O.
Eins kann ich jetzt schon verraten. Der Auftritt von Udo Dirkschneider und seinen
Bandgenossen, war einer der Höhepunkte dieses Festivals. Man wusste einfach was nun kam,
und das war einfach geil! Eröffnet wurde mit "Man machine", um gleich wieder
auf Accept-Klassiker zurückzugreifen. Ich finde es sowieso erstaunlich, dass U.D.O.
regelmässig neue Alben rausbringt, aber auf den anschliessenden Tourneen vor allem die
Accept-Klassiker zahlreich vertreten sind. Eigentlich schade, denn das neue Material kann
sich doch hören lassen. Aber ich will jetzt hier nicht meckern. Die Menge war von der
Songauswahl jedenfalls begeistert. Da durften Smasher wie "Metal Heart",
"Balls to the wall", "Fast as a shark", "Im a rebel"
oder "Princess of the dawn" einfach nicht fehlen. Das Schwierigste für mich
war, mich zu 100% auf die Show konzentrieren zu können, denn die beiden blonden Mädels,
welche neben mir die Sau rausgelassen haben, sorgten immer wieder für Ablenkung. Die Band
ist in dieser Formation wirklich astrein. Vor allem zu erwähnen sind ja unsere beiden
Tessiner Landsleute Igor Gianola an der Gitarre und Lorenzo Milani am Schlagzeug. Immer
cool auf der Bühne anzusehen ist auch Bassist Fitty Wienhold, wenn er wieder mal seine
Mähne zur Windmühle macht. Ja Freunde, es war nicht meine erste U.D.O.-Show und wird
auch bestimmt nicht die Letzte sein. (Rxx)
Thin Lizzy
Thin Lizzy ohne Phil Lynott? Geht das überhaupt? Am Anfang und am Ende des Gigs erneuerte
dann John Sykes andächtig und keinesfalls aufgesetzt, dass jedes Konzert von Thin Lizzy
dem grossen Phil und seinem Andenken gewidmet sei. Lizzy legten mit "Jailbreak"
los und präsentierten in rund siebzig Minuten dreizehn Perlen vom Feinsten quer durch
alle Schaffensperioden der dünnen Liesel. Der Sound war gut, verdammt gut sogar und jeder
Song wurde vom meist schon etwas älteren Publikum kräftig unterstützt und mitgesungen.
Ob "Don't believe a word", "Killer on the loose", "Cowboy
song", "The kids are back in town" oder die unvergessliche Ballade
"Still in
love with you", John Sykes bewies einmal mehr, was für ein begnadeter und
gefühlvoller Gitarrist er noch immer ist. Jeder Song war einfach klasse. Einziges Manko
war, dass John's Stimme während des ganzen Auftritts nicht richtig rüberkam, einfach zu
leise. Phil's eigentümliche Stimme kann man nicht ersetzen, das ist klar, auch sein
einmaliges Charisma nicht, aber John Sykes, Scott Gorham und seine Jungs bemühten sich
redlich machten ihre Sache wirklich gut. Sehr sympathisch war dann zum Schluss, dass die
Band das Publikum die Zugaben aussuchen liess und so ein gelungenes Konzert mit
"Rosalie" und "Black Rose" (mit tollem, irischen Guitar-Solo) zu Ende
ging. Thin Lizzy überzeugten ihre Fans auch ohne Phil, obwohl so mancher ganz sicher
öfter an ihn denken musste. (Cbe)
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Twisted Sister
Das Gedränge vor der Bühne zeigte überdeutlich, weshalb die meisten Banger nach
Balingen gekommen waren, nämlich wegen Twisted fuckin' Sister! Schon am Freitag Abend
konnte man überall die "Were not gonna take it"-Chöre auf dem Gelände hören.
Zum obligaten Intro "It's a long way to the top" von AC/DC kam die Band unter
riesigem Applaus der Fans auf die Bühne und zeigte ab dem ersten Ton von "What you
don't know" an, wer die Kings von Balingen 2003 waren. Dee kam in der Orginal
"Stay Hungry-Tour Montur" inklusive dem kompletten Schminkkasten auf die Bühne.
Man hatte echt das Gefühl, dass jemand am Rad der Zeit gedreht hatte. Aber selbst
kräftiges Augenreiben und in den Arsch klemmen nützten da nichts, denn die Zeit lässt
sich bekanntlich nicht aufhalten. Es folgte ein Kracher nach dem anderen: "The kids
are back", "Stay hungry", "You can't stop Rock'n'Roll" oder
"I am (I'm me)".
Bei "We're not gonna take it", dem Party-Song schlechthin, rasteten die Fans
total aus. Balingen kochte und am Ende des Heulers par exellence sangen praktisch alle
einfach weiter, sodass die Band noch zweimal den Refrain anstimmte, einfach genial. Bei
"Burn in hell" zeigte A.J. Pero mit seinem Drum-Solo, dass er (immer noch)
absolut zur Elite gehört. Überhaupt überzeugten die New Yorker mit einer unglaublichen
Spielfreude und Power. Die Songs rockten wie Sau, das volle Brett. Was bei "I wanna
rock" aus abertausenden von Kehlen zurückkam, lässt sich hier nicht annähernd
beschreiben. Da muss man einfach dabei gewesen sein, denn sowas lässt sich bestimmt nicht
mehr wiederholen. Zwar machte es den Anschein, dass der blonde Lockenkopf nach jedem Song
kurz hinter die PA's trat, um dort vermutlich etwas Sauerstoff zu tanken. Das soll jetzt
aber bloss eine Vermutung sein und falls, auch egal, denn ein gewisser Angus Young
brauchte das auch schon mal. Dee Snider zeigte bei der länger dauernden Bandvorstellung,
dass er einfach ein einmaliger Entertainer ist. Orginalton Dee: "Ich habe vor zwei
Jahren versprochen, dass ich mit meinen Freunden zurückkommen werde und..., da sind
wir!" JJ. French, Eddie "Fingers" Ojeda, A.J. Pero, Mark "Animal" Mendoza
und Dee "himself" Snider, in Originalformation Leute! Mit "Come out and
play" und "SMF", riesigen Ballons und einem (etwas zu früh gezündeten)
Feuerwerk beendeten die "Sick Mother Fucker" ein unvergessliches Konzert der
Extraklasse, wie es eben nur eine Legende der Währung Twisted Sister bieten kann. Gut,
"Leader of the pack" wäre natürlich noch das Tüpfelchen auf dem "i"
gewesen. Dennoch, ein denkbar würdiger Headliner und gelungener Abschluss für das
geilste Metalfestival in deutschen Landen: das BYH!!!-Festival in Balingen. Cu all there
next year! (Cbe)
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