Wertung:
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                  9.0 bis 10 Kaufempfehlung.
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                  4.0 bis 7.4 Vor Kauf
                reinhören.   0.0 bis 3.9
                Nicht empfohlen.
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            PRIMAL FEAR -
            Black Sun 
            Nuclear Blast 
            Die deutsche Antwort auf Judas Priest oder Halford, je nachdem wie die
            Herrschaften belieben, lässt ihr neuestes Werk abermals kraftvoll auf unsere Lauscher
            prallen. Primal Fear untermauern damit ihre Stellung als die Band, von der man weiss, was
            man bekommt, nämlich voll eins in die Fresse. Sägende Gitarren, Power-Drumming und
            bollernder Bass vermischen sich mit dem Wahnsinns-Organ von Ralf Scheepers, der seine
            Kraft nicht nur zunehmend im und am Körper zeigt, sondern mit seiner sirenengleichen
            Stimme locker den Job bei Judas Priest als Halford-Klon bekleiden könnte! Die Mischung
            von all dem stimmt als Paket auch diesmal wieder und überrollt uns mit Killer-Riffing,
            mal schleppend, mal schneller im Überfluss. Während der Opener "Countdown To
            Insanity" mit dem dem jetzigen Grave Digger-Sound vergleichbar ist, hämmert es
            danach nur noch gnadenlos(er), so wie man es von Primal Fear kennt und schätzen gelernt
            hat. "Armageddon" erinnert vom Gitarrenspiel an Jake E. Lee zu Ozzy's
            Glanzzeiten und "Lightyears From Home" huldigt den alten Helloween Tagen. Mir
            gehen die Songs am besten rein, die mit gedrosseltem Tempo gespielt werden. Dazu zählen
            "Revolution", "Magic Eye" (genial!), "Silence", "We Go
            Down" oder "Cold Day In Hell" mit dem unüberhörbaren Accept-Flair. Klar
            kann man und muss man sagen, dass Primal Fear den Metal nicht neu erfunden haben. Mal
            klingt es nach dem und ein ander Mal lässt dies grüssen. Trotzdem hat die Band längst
            ihre eigene Identität geschaffen, die sie aus der breiten Masse deutlich herausragen
            lässt. Das jetzige Line Up ist optimal auf einander abgestimmt und verfügt mit Ralf
            über einen der besten Shouter seiner Klasse. Neu ist diesmal der Umstand, dass
            "Black Sun" als Konzeptalbum ausgelegt ist. Die Geschichte dreht sich um den
            Adler, der bisher jedes Albumcover ge-, respektive verziert hat. Seine Reise zur schwarzen
            Sonne ist musikalisch und textlich umgesetzt worden. Insgesamt ist "Black Sun"
            abermals ein tonnenschweres Stück Metal geworden, das für jeden Fan der harten Fraktion
            einen oder eher mehrere Leckerbissen bereithält. Müssig zu erwähnen, dass die
            Produktion von Mat Sinner in Zusammenarbeit mit Achim Köhler und The Hollywood Blasers,
            die für den Mix verantwortlich waren, abgeht wie ein Zäpfchen. So pump up the volume and
            bang that head, that doesn't bang! 
            Rockslave 
            Punkte: 9.8 von
            10          
                            
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            HORRORSCOPE -
            Pictures of pain 
            Empire Records 
            Thrash-Metal aus Polen? Mir schwante Schreckliches, als ich diese CD näher
            anschaute, noch bevor ich überhaupt einen Ton davon gehört hatte. Vader als ihre
            Landesbrüder haben sich zum Beispiel einen guten Ruf erarbeitet, aber die gibt es doch
            schon eine ganze Weile. Horrorscope schicken sich mit ihrem Debut nun an, gewaltig an
            diesem Sockel zu sägen. Der Opener "Inferno" startet mit einem fetten Riff, das
            aber eher an Bolt Thrower, denn Annihilator erinnert, die als Bezug (nebst Testament und
            Overkill) angegeben sind. Für Thrash also zu langsam, aber dennoch hämmert es ordentlich
            und erst noch oberfett aus den Boxen. "Highway of the losts" setzt darauf
            nahtlos an und lässt die Verwandtschaft zu Jeff Waters & Co. nun deutlich erkennen.
            Die Gitarrenarbeit von Lech Smiechowicz und Krzystof "Pistolet" Pistolek ist
            allererste Sahne und lässt erahnen, was die zwei auf dem Kasten haben. Man höre sich nur
            mal "Darkest future" an! Überhaupt sind die Songs allesamt gut und
            abwechslungsreich aufgebaut und je länger sich der Silberling dreht, desto besser wird
            das Ding. Der variable Gesang von Adam Brylka ergänzt das gute Gesamtbild. Wer die
            letzten zwei, drei Alben von Annihililator (wie ich) nicht so toll findet, muss
            "Pictures of pain" zwingend antesten, schon nur der geilen Gitarren wegen (Riffs
            und Soli)! Der einzige kleine Nachteil besteht vielleicht darin, dass die Snare-Drum etwas
            hölzern klingt, aber das kann man bei solchem Hammermaterial locker verschmerzen, zumal
            der Silberling bei entsprechendem Volume die Wände ziemlich zum Wackeln bringt, that's
            pure Metal! 
            Rockslave 
            Punkte: 9.5 von
            10          
                            
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            MANOWAR - Warriors
            of the World United (Maxi) 
            Nuclear Blast 
            Einen Monat bevor das ganze Album "Warriors of the World" rauskommt,
            könnt ihr schon die Maxi kaufen. Darauf enthalten ist das neue Titelstück. Desweiteren
            sind Liveversionen von "March for Revenge" und "Carry on", welche am
            Gods of Metal-Festival in Italien aufgenommen wurden. Für den PC wurden von den soeben
            genannten Songs auch noch Videos mitrauf geknallt. Ebenso gibt es einen Link zur
            offiziellen Website. Ganz interessant wird es beim Link zu einer Special-Website. Nach der
            Eingabe von Benutzername und Passwort, welche auf der Maxi vertreten sind, kann man sich
            den offiziellen Videoclip von "Warriors of the World" angucken. Ergänzt wird
            das ganze durch ein "Making of". Na, wenn das nichts ist? 
            D.J. Roxx 
            Punkte: Keine Bewertung             
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            DIE HAPPY -
            Beautiful Morning 
            BMG Ariola 
            Beim Verfasser dieser Zeilen gesinnt sich der Morgen nicht so angenehm, wie uns
            Die Happy das sagen wollen. Ich glaube, dass sich in meiner Birne ein Hornissennest
            angesammelt hat. Aber lassen wir meine Samstagabend-Eskapaden, und schauen uns das
            brandaktuelle Werk von Die Happy an, das sich "Beautiful Morning" nennt, wie
            schon erwähnt. Die Deutsch-Tschechische Formation zeigt uns, dass es auch nach dem
            grandiosen Hitalbum "Supersonic Speed" erfolgreich weiter geht. Man hat nach den
            vielen Konzerten den richtigen Mix gefunden, um den neuen Silberling noch besser zu
            gestalten. Okay, ein bisschen Power ist verloren gegangen, dafür ist man reifer geworden,
            und das tut dem Album gut. Beim ersten Track " Paralyzed " zeigen uns Die Happy,
            wie energisch ihr Sound sein kann, oder mit der wunderschönen Ballade " Cry for More
            ",  dass es ruhig auch perfekt klingt. Es ist ein bisschen ein Wechselbad der
            Gefühle, mal heftig, und dann wieder angehnem eingänig locker klingender Rock, und
            natürlich mit der Wahnsinns-Stimme von Marta  Jandova, die dem ganzen ihren Stempel
            aufdrückt. Als Vorab-Single wurde " Goodbye " auf den Markt geschmissen, der
            dann auch promt in die Top 100 der Deutschen Album-Charts einstieg. Das zeigt doch das
            enorme Potenzial dieser Band. Die ewigen Vergleiche mit Guano Apes sind auch vom Tisch,
            die Band kann jetzt niemand mehr aufhalten. Mit Die Happy ist in Zukunft mit Sicherheit zu
            rechnen, Guano Apes hin oder her. Tolles Album !!  
            Daniel J. 
            Punkte:  9.4 von 10
                                     
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            OBSCENITY - Cold
            Blooded Murder 
            Morbid Records 
            Als ich den schon etwas älteren Song "Bleed for me" von den
            norddeutschen Obscenity auf einem Sampler gehört hatte, war ich einfach entzückt,
            genialer Death Metal der sehr eingängig daherkommt. Ich nahm mir darauf vor ein Album der
            Band zu kaufen, aber habe das Vorgenommene dann versäumt und hab den Gedanken auch nie
            wieder in meinem Hirn aufgeschnappt. Was für ein Fehler!! Hätte ich schon damals das
            Vorhaben erfüllt, würde ich mir nun nicht an den Kopf langen und sagen: "Was habe
            ich hier verpasst?!". Ich habe wohl eine der besseren deutschen Death Metal Bands
            versäumt! Von Beginn an weiss "Cold Blooded Murder" in den Bann zu ziehen; nach
            kurzem Intro wird schon heftig losgelegt. Genialer technischer Death Metal dröhnt hier in
            superbem, sattem Sound aus den Lautsprechern und will einen nicht loslassen und zum
            Headbangen verführen. Die Musik von Obscenity besitzt auch einen hohen
            Wiedererkennungswert und Ohrwurm Charakter, da die brutal/brachialen Knüppel-Parts von
            gelegentlichen Solis und Melodic-Parts aufgelockert werden, um dann von einem Mosh-Part
            wieder in das gewohnte Tempo zurückgeführt zu werden. Die Grunz-Vocals erfreuen durch
            gute Verständlichkeit, Abwechslungsreichtum und harmoniert super mit den Instrumenten. Zu
            den Instrumenten ist zu sagen das Obscenity ihr Handwerk sehr verstehen und alles sehr
            sauber eingespielt haben. Die Gitarren ergänzen sich super und es wird nicht nur einfach
            das Gleiche gespielt, sondern es werden teilweise auch Zweistimmige Teile dargeboten, der
            Bass bringt den richtigen Druck daher und die Drums überzeugen durch perfektes Timing und
            abwechslungsreiche Takte. Kurz und bündig gesagt für mich das Highlight dieses Monats
            und für Death Metaller die auf Cannibal und Co. abfahren, aber trotzdem Eigenständigkeit
            erwarten, sind hier bestens bedient!!! Freue mich schon die Band Live sehen zu dürfen und
            Stücke wie "The Arrival", "My Dark One" und "Blessed by
            Nature" zu erleben, huaaarrrggghhhh.... 
            Marco G. 
            Punkte: 9.4 von
            10             
                         
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            DEMIGOD - Shadow
            Mechanics 
            Spikefarm Records 
            Fans von härteren Tönen, aufgepasst !! Demigod sind zurück, und wie! Nach
            zirka zehn Jahren, ja genau, der Erstling "Slumber of Sullen Eys" kam 1992 auf
            die Welt, hier haben sich Demigod wieder zusammen getan, um einen weiteren Meilenstein in
            der Metal- Geschichte zu veröffentlichen. Als erstes muss gesagt werden, dass dieser
            Silberling ein paar Durchläufe braucht, um das Ganze zu verarbeiten. Doch wenn der
            berühmte Groschen gefallen ist, gibt es kein Halten mehr. Midtempo-Parts mit fetten
            Gitarren, Wechselgesänge mal clean, mal Growls, mit Melodien, jawohl: Melodien !!
            Druckvolle Bass-Drums, eine gute Aufnahme ( Finnvox Studio in Finnland ) und Komplexe mit
            Keybord untermalten Songstrukuren. Das ist moderner Death-Trash Metal vom Feinsten. Das
            gelungene Artwork sollte man auch noch erwähnen. Bei diesem von sieben Finnen kreierten
            Werk bekomme ich richtig glänzende Augen. Bevor ich jetzt richtig ganz ausflippe, kann
            ich Euch nur eins empfehlen: kaufen !! 
            Daniel J. 
            Punkte:  9.3 von
            10             
                         
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            DISBELIEF - Shine 
            Massacre Records 
            Wenn man jetzt "Shine" nur kurz beschreiben müsste, kommt mir nur
            eines in den Sinn: brachiale Gewalt in Perfektion! Mit ihrem vierten Longplayer können
            die deutschen Disbelief sich immer mehr in Szene setzen. Das markanteste ist ja wohl ganz
            klar die Stimme von Frontman Karsten Jäger. Dieser hat wahrscheinlich regelmässig seinen
            Rachen mit Zippo-Benzin gegurgelt. Auch die Gitarrenarbeit muss man erwähnen. Jan Dirk
            Löffler und Oliver Lenz tragen den ganzen Sound, Drummer Kai Bergin peitscht das Ganze
            nach vorne. Live muss das Ganze verdammt gut ankommen. Der Abwechslung wird auch gefrönt.
            Zwischen schnelleren Stücken, bis hin zu fast schleppenden Brutal Death-Metalparts ist
            alles verteten. Man kann sagen, dass "Shine" eine Steigerung zum Vorgänger
            "Worst Enemy" darstellt. Dem Erfolg für Dibelief sollte eigentlich nichts mehr
            im Weg stehen. 
            D.J. Roxx 
            Punkte:  9.2 von
            10            
                     
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            HORIZON - The
            Sky`s the limit 
            Massacre Records 
            Was haben Klaus Meine und Malmsteen gemeinsam? Nix, ausser dass Patrick Hemm singt wie ein
            junger Meine, und seine Gitarre bearbeitet wie eben Malmsteen. Yeah, Horizon knallen uns
            ein geiles, zeitloses Metal-Debut um die Ohren. Mal treibend mit "Keep on
            fighting" und "So long ago", oder mal fetzig mit "Freedom" und
            "Hometown star", oder mal halb-balladesk mit "The end". Und da wäre
            noch die wahnsinns Akkustikballade "Dont hide in the Shadow", die von der
            Gitarre her mächtig nach dem Meister Schenker klingt, echt wunderschön. Horizon klingt
            echt abwechslungsreich, und sehr eingängig, und brilliert mit Patrick Hemm's Gesang und
            Gitarre. Ein starkes Album.10 tolle Songs ohne Ausfälle, sehr empfehlenswert.  
            Crazy Beat M. 
            Punkte:  9.1 von
            10                  
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            CRACK UP -
            Buttoxin`Bloom 
            Moonstorm Records 
            Bei Crack Up hat sich nun endgültig ein Stilwechsel ergeben. Auf "Dead end
            Run", dem Vorgänger von "Buttoxin`Bloom", hat man gezeigt, dass man vom
            Death Metal weg zu dem sogenannten Death'n'Roll geht. Eine kleine Prise Punk ist auch noch
            vorhanden. "Scheisse" werden jetzt die alten Fans brüllen. Die Kurskorrektur
            hat aber für mich hier eher positive Seiten. Die Band klingt frisch, rockt mächtig ab,
            man höre den ersten Song "Leaving Mexico" ( Killer !! ), oder auch "Fuck
            Rock", bei dem man nicht ruhig bleiben kann. Alles in allem ist Buttoxin`Bloom eher
            gelungen, auch wenn zwischendurch der eine oder andere Hänger zum Vorschein kommt. Für
            eine feuchtfröhliche Fete genau das richtige. 
            Daniel J. 
            Punkte:  9.1 von 10
                                           
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            PRETTY MAIDS -
            Planet Panic 
            Massacre Records 
            Na also, jetzt gefallen mir die Dänen wieder! Dieses nun schon 15. Album
            überzeugt mich persönlich um einiges mehr, als der Vorgänger "Carpe Diem".
            Pretty Maids haben eigentlich immer ihrem Stil bewahrt, und sich nie den Trends
            unterworfen. Trotzdem kann man feststellen, dass z.B. beim Opener "Virual
            Brutality" eine gewisse Modernisierung Einzug gehalten hat. Diese Tatsache tut dem
            Album sehr gut, da der PM - Stil nicht angekratzt wird. Ronny Atkins beweist, dass er noch
            nicht zum alten Eisen gehört. Obwohl "He who Never lived" eher wieder
            klassicher rüberkommt. "Not what you think" hat dann wieder etwas
            80er-mässiges. "Who's Gonna Change" ist DER typischste PM-Song auf der ganzen
            Scheibe. Das aus aggressiven und ruhigeren Parts bestehende "Worthless" bleibt
            nicht allzu sehr hängen. Mit "One Way to Rock" haben sie auch noch einen
            absolut coolen Mitsing-Rocksong raufgehauen. Als krönenden Abschluss gibts mit
            "Enter Forever" noch eine Ballade, die von positiver Atmosphäre nur so strahlt.
            Naja, eher fast zu schnulzig... Pretty Maids-Fans ist der Kauf dieses Werkes absolut zu
            empfehlen. Hier wird ein weiteres Stück Pretty Maids-Geschichte geschrieben. 
            D.J. Roxx 
            Punkte:  9.0 von 10                         
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            MORIFADE -
            Imaginarium 
            Hammerheart Records 
            Manchmal ist es so, dass bei einer neuen CD einer Band, die man bisher noch nicht
            kannte, ein blosser Blick nach dem Produzenten ausreicht, um bereits ein erstes Urteil
            fällen zu können. Im Falle von Morifade, dessen Anfänge schon eine ganze Dekade (!)
            zurückliegen, trifft dies im positiven Sinne zu. Andy La Rocque, seines Zeichens
            Klampfenmeister bei King Diamond, hat an "Imaginarium", dem zweiten Longplayer
            der Schweden Hand angelegt und mit ihnen zusammen ein solides Werk entstehen lassen.
            Melodie mit Power ist ein Stil, der vor allem von Stratovarius gross gemacht worden ist.
            Gewisse Vergleiche mit den Finnen sind deshalb durchaus angebracht, aber Morifade
            verstehen es gut, nicht nur nach Tolkki & Co., Sonata Arctica oder auch Edguy zu
            klingen. Das liegt hauptsächlich daran, dass etwelche progressive Elemente dem einen oder
            anderen Song eine spezielle Note verleihen. Der Opener "Lost within a shade"
            eröffnet die CD nach einem lieblichen Intro mit flottem Tempo und schönen Chören, die
            von leicht sphärischen Keyboardklängen begleitet werden. Sänger Stefan Petersson
            verfügt ausserdem über eine sehr saubere und kräftige Stimme. Ordentlich rauh und
            gleichzeitig harmonisch klingt es danach bei "Escape", einem Song, der ähnlich
            wie der Vorgänger aufgebaut ist. Zu den Keyboards ist generell zu bemerken, dass diese
            nie zu überladen oder zu laut aufgenommen wurden. Ein Pluspunkt, der für viele andere
            Scheiben aus dieser Ecke nicht vergeben werden kann. Und wenn wir schon voll des Lobes
            sind, dann darf der Hinweis auf die druckvolle und transparente Produktion nicht fehlen.
            Meine Favoriten sind "Escape", "The enemy within", "Reborn"
            und vor allem "Whispering voices". Wer auf balladeskes steht, wird seine Freude
            an "Revive for awhile" finden. Eine absolute Spitzenwertung wird lediglich
            dadurch verhindert, dass man musikalisch mit "Imaginarium" zwar auf einem ganz
            soliden Sockel steht, jedoch keinen echten Killer am Start hat. Genreliebhabern dürfte
            das allerdings ziemlich egal sein und die anderen sollten das zweifellos gute Teil auf
            jeden Fall anchecken. 
            Rockslave 
            Punkte:  9.0 von
            10            
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            THY PRIMODIAL -
            The Crowning Carnage 
            Blackend Records 
            Ohne Umschweife wie ein Intro wird auf "The Crowning Carnage" drauflos
            gerast, man wird förmlich von dieser Black/Death Metal Attacke erschlagen. Die Schweden
            zeigen aber trotz der Geschwindigkeit und Aggressivität eine grosse Eingängigkeit, was
            wohl an dem sehr guten Sound und den sauber eingespielten High-Speed Parts liegen wird.
            Was zudem noch sehr positiv auffällt, dass die Gitarren für das Black Metal Genre
            ungewohnt groovig daherkommen, genauso verhält es sich mit dem Schlagzeug. Die
            langsameren Zwischenteile die das Gebolze auflockern sind sehr gut eingesetzt und regen
            sehr zum mitbangen an, ohne dabei die Songs in die Länge zu ziehen. Nach der Auflockerung
            wird das Ziel dann nicht aus den Augen verloren und weiter drauflos gebolzt. Irgendwie
            schaffen es die Jungs von Thy Primodial inmitten der High-Speed Attacken auch eine gewisse
            Atmosphäre zu schaffen und am Ende des Albums zum nochmaligen durchhören zu verführen.  
            Marco G. 
            Punkte:  8.8 von
            10             
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            BLACK ROSE -
            Blackrose 
            Shark Records 
            Die fünf Schweden benennen sich nach einem Thin Lizzy-Album. Naheliegend auch,
            den Sound auf Einflüsse der legendären Band um Phil Lynott (R.I.P.) hin zu untersuchen.
            Fündig wird man dann auch auf dem gesamten Album, dass mit 16 Titeln vollgepackt wurde.
            Nur auf Lizzy-Sounds zu verweisen, wäre aber sicher zu einfach. Laut Label-Infoblatt
            sollen auch Black Sabbath mit Glenn Hughes und Artch Pate gestanden haben. Das wichtigste
            ist aber, dass die Band einen ganz eigenen Sound entwickelt hat, der einen grossen
            Wiedererkennungswert aufweist. Zudem wurden ein paar Songs geschrieben, die man als echte
            Perlen bezeichnen kann. Ausfälle sind dann auf diesem Silberling sowieso nicht zu finden.
            Starke, leicht melancholische Vocals, wuchtige Gitarren und atmosphärische Keyboards
            wurden durch eine druckvolle Produktion veredelt. Als Resultat liegt uns ein Album vor,
            dass permanent groovt, aus den vielen Durchschnitts-Melodic Alben heraussticht, und somit
            viel Spass macht. Daumen nach oben! 
            Chris C. 
            Punkte:  8.6 von
            10             
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            BESEECH - Souls
            Highway 
            Napalm Records 
            Die sieben Schweden, die sich Beseech nennen, zelebrieren auf "Souls
            Highway" schaurig schönen Gothic Rock-Metal. Da fehlen natürlich der Wechselgesang
            männlich tiefergelegter Stimme, und die jungfräuliche Engelsstimme nicht. Die Gitarren
            braten angenehm, die Rhythmussektion steht sicher, und das Keyboard fügt dem Ganzen einen
            sauberen Klangteppich bei. Falsch haben Beseech eigentlich nichts gemacht, der Sound ist
            gut, die Songs gut aufgebaut. Das Problem ist nur, dass der Markt von Gothic-Bands zur
            Zeit übersättigt ist, und man deswegen ein Killer-Album haben muss, will man nicht
            untergehen. Beseech werden Ihren Weg weitergehen, doch sie haben noch einige Hindernisse
            zu bewältigen. Der beste Song auf "Souls Highway" ist die Coverversion von
            Abba's "Gimme, Gimme, Gimme", und das sagt eigentlich schon alles zur neuen
            Scheibe. Gothic-Fans sollten sich aber dennoch Zeit nehmen, um "Souls Highway"
            anzutesten ! 
            Daniel J. 
            Punkte:  8.5 von 10
                                           
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            AXAMENTA - Codex
            Barathri 
            L.S.P. Company 
            Eigentlich wurde Axamenta 1993 als eine Death Metal Band gegründet, aber nach
            ein paar Line-Up wechseln, war man dann mit der bisher gemachten Musik nicht mehr
            zufrieden und beschloss etwas neues zu machen. Nachdem sie eine selbst produzierte MCD mit
            Namen "Nox Draconis" veröffentlichte, bekam man einen Deal und machte sich
            daran das nun hier Vorliegende Album aufzunehmen. Das Album hat wirklich nicht mehr sehr
            viel mit purem Death Metal zu tun, denn es werden nun auch Keyboards eingesetzt und die
            sehr guten Vocals sind nun grösstenteils kreischig, neben den Grunz-Vocals. Die Musik ist
            nun eine Mischung aus Melodic Death und Symphonic Black Metal. Die Idee ist sehr
            eigenständig und ist sehr gut umgesetzt, wie die ersten paar Minuten Spielzeit des
            Openers "Liber Angelis" schon beweisen. Der Sound überzeugt durch satten
            Gitarren und Bass Sound, guten Keyboard Sound und durch die Tatsache das man alles sehr
            gut raushört. Das Schlagzeug fällt im positiven Ganzen, ein bisschen negativ auf, Sound
            mässig natürlich; es wirkt irgendwie Fehl am Platz und hätte noch eine Prise Druck
            vertragen. Spielerisch gibt es bei den fünf Jungs nichts auszusetzen, alles ist sauber
            gespielt, von den Melodic-Parts bis zu den schnelleren Mid-Tempo Parts, sehr viel höher
            schnellt das Geschwindigkeits-Tacho nur teilweise. Für die unter euch denen Dimmu Borgir
            und Co. zu, will mal sagen, kommerziell geworden sind, wartet hier eine neue,
            Eigenständige und immer noch undergroundige Band. 
            Marco G. 
            Punkte:  8.4 von 10
                                     
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            CAYNE - Old Faded
            Pictures 
            Scarlet Records 
            Die beiden Gründungsmitglieder und Gitarristen von "Lacuna Coil"
            Claudio Leo und Raffaele Zagaria sind während der ersten Veröffentlichung von Lacuna
            Coil abgesprungen, und haben ihre eigene Band Cayne ins Leben gerufen. Cayne spielen
            Gothic-Rock ohne gross elektronisch zu sein, und gehen mit Ihrem Stil in die Him/ Paradise
            Lost-Ecke. Spielerisch kann man ihnen nichts anhaben. Melanchonischer, gefühlsbetonter
            Gothic-Rock eben. Aber wieso klingt vieles nach Him oder Paradise Lost ? Das können nur
            sie selber beantworten. Fast hätte ich es vergessen, der beste Song vom Album "Old
            faded Pictures" ist der Bronski Beat-Klassiker "Small Town Boy", den sie
            als Bonusversion covern. Wer einen romantischen Abend am Kaminfeuer verbringen will, tut
            sich gut daran, das neue Werk von Cayne reinzuziehen. 
            Daniel J. 
            Punkte:  8.4 von 10
                                     
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            No 
            Cover 
            available 
            --SMF
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            HAEMORRHAGE -
            Morgue Sweet Home 
            Morbid Records 
            Die Grinder von Haemorrhage lassen mit ihrem nunmehr fünften Album ein morbides
            Geprügel auf die Menschheit los, der Albumtitel sagt da wohl schon alles. Die Motorsägen
            Sampels und die Kotz und Würg Geräusche des Sängers tun da ihren Rest, und zeigen einem
            um was es auf der Scheibe geht, um Gore, Blut und alle anderen brutalen Seiten des Lebens.
            Vom Musikalischen her wird dem Zuhörer Grindcore pur geboten, Geprügel das nicht sehr
            technisch ist, unterbrochen von Hardcore, manchmal schon fast punkig wirkenden,
            Zwischenparts. Der Sound ist auch sehr Hardcore orientiert, stark verzerrte groovende
            Gitarren, ein wummender Bass und ein Drum das ein hoch gestimmtes Snare besitzt und
            druckvoll daherkommt. Die spielerischen Qualitäten überzeugen, auch wenn nicht immer
            ganz und die Vocals sind sowieso eine Sache für sich, kreisch Vocals die aus dem
            hintersten Teil der Kehle zu kommen scheinen. Mir hat das Ganze Live besser gefallen, aber
            alles in allem ein solides Grindcore Album das jeden Knüppel-Freak, der auf morbide Musik
            und Texte steht, entzücken dürfte. 
            Marco G. 
            Punkte:  8.3 von 10
                                     
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            SNAKEGOD -
            Invitation 
            MTM Music 
            Bei der Liaison zwischen dem Kult Label MTM und einer Melodic Metal-Band kann
            eigentlich nur etwas Starkes herauskommen. Genau das beweisen die finnischen Snakegod auf
            ihrem Debüt-Album. Natürlich hat auch diese Band das Melodic-Rad nicht neu erfunden,
            aber das feine Gespür für eingängige Melodien ist grandios. Die Kombination von feinen
            Elementen und harten Power Metal Parts, den harmonischen Keyboard Sounds, den groovenden
            Gitarrenriffs und der ausdrucksstarken Stimme ergeben 13 abwechslungsreiche,
            eigenständige Songs, die mal eher Deep Purple oder Rainbow, mal Dream Theater, Royal Hunt
            oder Stratovarius-Einflüsse durchscheinen lassen. Verfeinert wird der Sound zusätzlich
            mit effektiv eingesetzten weiblichen Backing Vocals. Die Bombast-Produktion von TT Oksala
            (HIM) setzt die Songs ausgezeichnet in Szene, und unterstreicht so die hohe Qualität des
            Materials. Einziges Manko ist die Verpackung, ein Cover gespickt mit billigen Klischees.
            Der zuständige MTM Mitarbeiter  
            hat da definitiv in die falsche Kiste gegriffen, denn die Band hatte mit dieser Wahl
            nichts zu tun! Snakegod wird einige Gigs in unseren Breitengraden als Support von Crystal
            Ball spielen. Eine Pflicht, eine Band mit so einem starken Album im Gepäck sich auch live
            zu Gemüte zu führen. 
            Chris C. 
            Punkte: 8.2 von 10
                                     
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            IMPENDIGON - As
            Desires Fade 
            L.S.P. Company 
            Das Debüt der fünf Melodic Deather von Impendigon aus Belgien erklingt in einem
            sehr ungewohnten Sound für Melodic Death Metal, da das Album sehr Heavy klingt. Die
            Gitarren besitzen viel Höhen und Mitten und wenig Bässe, Halleffekte werden auf der
            Scheibe auch sehr viel eingesetzt, z.B. beim Schlagzeug. Das war für mich zunächst etwas
            gewöhnungsbedürftig, da mir die CD einfach zu wenig Fülle und Druck hat, aber als ich
            mich daran gewöhnt hatte, erwartete mich ein In Flames, zu den "Jester Race"
            Zeiten, mässiges, einfach noch einen Tick melodischeres Album. Vom spielerischen kann die
            Band sehr gut mit der eben genanten Band mithalten und weist ein grosses Potenzial auf.
            Die Vocals erinnern an den "At the Gates" Vokalisten und arbeiten mit der Musik
            sehr gut zusammen. Auf den Punkt gebracht ist dieses Album für Melodic Freaks, die es
            auch gerne ein bisschen Heavy mögen und über den Sound hinwegsehen können, durchaus
            empfehlenswert. 
            Marco G. 
            Punkte:  8.1 von 10
                                               
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            No 
            Cover 
            available 
            --SMF
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            ECLIPSE - The Act
            of Degradation 
            Blackend Records 
            Als ich auf dem Infoblatt las das Eclipse in die gleiche Sparte schlagen wie, die
            nun leider, Ex-Emperor, schlug mein Herz höher. Also schob ich die CD voller Erwartung in
            den Player und wurde zunächst mal mit einem sehr atmosphärischen Intro begrüsst. Als
            dann das erste Stück "Hydras Scaffold" begann, überkam mich schon mal
            eine Enttäuschung, ein sehr cleaner Drum-Computer übernimmt das Gebolze, Schade denn das
            Gitarrenspiel, der Gesang und die virtuosen Keyboards überzeugten mich von Anfang an. Die
            Musik ansonsten erinnert wirklich an Emperor, High-Speed Druming gepaart mit
            infernalischen Gitarren, abgelöst von atmosphärischen Mid-Tempi Parts. Technisch können
            sie es auch mit Emperor aufnehmen, sehr sauber gespielte Gitarren (teilweise schon fast so
            sauber, dass man sich fragt, ob wohl auch hier Computer im Spiel waren), sehr komplexe und
            doch überschaubare Songs und von den Drums muss ich ja kein Wort verlieren, da sie eh
            perfekt sind, dank dem Drum-Computer. Wäre hier ein Schlagzeuger von dem Schlage eines
            Trym von Emperor am Werke wäre diese CD einfach super, aber die Maschine macht einfach
            sehr viel kaputt... Und basta!! 
            Marco G. 
            Punkte:  8.0 von 10
                                              
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            GALLERY - Universe 
            Element Records 
            Diese Band aus Deutschland ist nicht etwa mit den Prog-Rockern Shadow Gallery zu
            verwechseln. Der Musikstil von Gallery hat auch nichts mit der vorher genannten Band
            gemeinsam. Hier werden wir vielmehr mit Rockmusik der Neuzeit beglückt. Selber nennt man
            es eine "Space Opera" des Rock. Oft, wie beim Opener (dem allerdings ein
            grausliges Intro vorangeht) schrammeln die Gitarren ordentlich in einer Art gemässigten
            Nu-Metals daher. Allerdings sind die Stücke nicht einfach nach 08/15 Muster aufgebaut und
            bedürfen des richtigen und mehrmaligen Zuhörens. "Space Web Season" ist zum
            Beispiel einer dieser Songs, der seinen Reiz erst nach komplettem Durchlauf entwickelt.
            Immer wieder werden auch ruhige Passagen und Keyboard-Parts eingeflochten. Gallery haben
            zudem ein Gespür für melodiöse und mehrstimmige Gesangslinien. Dieses Album ist nichts
            für Metaller und schon gar nichts für Rockfossile wie mich. Da hindert mich jedoch nicht
            daran, dieser Scheibe, die übrigens top produziert ist, eine solide, wennauch nicht
            überschwengliche Note zu vergeben. 
            Rockslave 
            Punkte:  7.5 von 10
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            VIU DRAKH - Death
            Riff Society 
            Moonstorm Records 
            Den Ostdeutschen Viu Drakh ist es hier gelungen, einen Kombination aus Hardcore
            und Death Metal zu kreieren. Wobei Death Metal eine Spur mehr vertreten ist. Das Ganze
            parfümiert mit einer Würze von Slayer. Damit sind vor allem die Solos gemeint. Man kann
            Viu Drakh nicht in eine Schublade stecken. Da gibt es kein Nachäffen der Skandinavier.
            Wenn, dann dürften Fans von Napalm Death ihre Freude an "Death Riff Society"
            haben. Was man leider bemängeln muss, ist die Eintönigkeit, welche sich wie ein roter
            Faden durch die ganzen 45 Minuten Spielzeit zieht. Als Rausschmeisser muss "Ace of
            Spades" von Motörhead herhalten. Schlussfaszit: Kombination zwischen HC und DM
            gelungen, Eintönigkeit auch. Hoffen wir beim nächsten Werk auf mehr Einfallsreichtum. 
            D.J. Roxx 
            Punkte:  7.4 von
            10                         
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            PEGAZUS - The
            Headless Horseman 
            Nuclear Blast 
            Nach 3 Jahren Funkstille melden sich die Australier Pegazus mit ihrem
            miltlerweile fünften Album und dem neuen Frontmann Rob Thompson (ex-FAR - Q, HEADRUSH,
            POWERSURGE, SWEET CYANIDE) zurück. Da ich (hört sich komisch an, ist aber so!) bislang
            nichts von dieser Band ausser dem Namen kannte, weiss ich nicht, wie die Vorgängeralben
            klingen. Damit lasse ich gleich das Intro der neuen Scheibe anlaufen und warte auf den
            Opener und Titeltrack. Flottes Riffing mit einsetzenden Double Bass-Drums brandet mir
            entgegen und geht gleich gut ins Ohr. Die 80-er mit U.S.-Metal Touch lassen grüssen.
            Während "Nightstalker" und "The patriot" mit deutlichen
            Warrior-Anleihen aufwarten und überzeugen, klingen "Look to the stars" und
            "Dragon slayer" etwas abgegriffen. "Spread your wings" geht als gute
            Halbballade durch und von den restlichen Songs hebt sich noch "Neon angel"
            hervor. Insgesamt gesehen ein unterhaltsames Album, das aber keine Stricke zerreist und
            neben den alten, wie neuen Warrior-Scheiben ziemlich alt aussieht. 
            Rockslave 
            Punkte:  7.0 von
            10                         
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            DAGORLAD - The End
            of the Dark Ages 
            L.S.P. Company 
            Die nun zweite CD der im Jahre 1997 gegründeten Dagorlad, beginnt mit einem sehr
            atmosphärischen Intro, das eine sehr düstere Stimmung aufkommen lässt. Als nächstes
            folgt das Stück "ZulDahr" das von Helden und Kriegern erzählt, das Ganze
            ist also sehr heroisch und episch angehaucht. Die Musik ist schwer zu beschreiben, auf dem
            Infoblatt wird es als "Melodic, dark, evil, epic, heroic, atmospheric, fantasy
            Black/Death Metal" beschrieben. So albern wie die Beschreibung auch klingen mag, sie
            trifft es ganz gut; ich selber würde es als "Soundtrack Metal" zu irgend einem
            Fantasy/Horror Film beschreiben. Die Idee finde ich sehr interessant, nur hapert es an der
            Umsetzung, die Negativpunkte beginnen bei den teilweise drögen in die Länge gezogenen
            Teilen, geht weiter bei den etwas eintönigen Growl-Vocals, den monotonen cleanen Vocals
            und hört beim Drum-Computer auf, er macht das ganze teilweise sehr clean, wie das so bei
            den Drum-Computern der Fall ist. Die Positiven Seiten sind wie schon gesagt die gute Idee,
            da es sehr neu wirkt, der gute Gitarren und Keyboard Sound und die grosse Atmosphäre die
            dieses Album sehr einzigartig macht. Auf jeden Fall gilt hier: Zuerst mal reinhören! 
            Marco G. 
            Punkte:  7.0 von 10
                                                
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            EMERALD - Calling
            the Knights 
            Shark Records 
            Hier handelt es sich um ein Re-Relase (unter Shark Records) der Schweizer Jungs
            von Emerald, deren Album "Calling the Knights" ich schon bewertet habe im
            September 2001. Es wurden dieselben Songs auf die neue CD gepackt, plus noch zwei
            Bonustracks aus deren erster selbstproduzierter CD, "I will remember" und
            "Independence". Kurz widerholt machen die Jungs um Sänger Jvo Julmi 80er Jahre
            Metal, der hin und wieder an Maiden erinnert. Die Produktion ist leider immer noch etwas
            zu dünn geraten, aber sonst kommt CTK recht gut rüber. Tolle CD, die abgerundet wird mit
            dem Klassiker "Medieval Steel" 
            Crazy Beat M. 
            Punkte:  6.5 von 10
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            DAKRUA - Shifting
            Realities 
            Scarlet Records 
            Nun schon die zweite CD der Italiener. Auffällig ist der weibliche Gesang von
            Eva Rondinelli. Nicht so hoch, wie oft im Gothic Metal angetroffen, aber auch nicht zu
            männlich. Auch auf diesem Album findet man männlich/weiblich gemischte Gesangparts, was
            in letzter Zeit zunimmt. Vom Soundstil her würde ich ihnen schon "Gothic Metal"
            zuteilen. Ähnlich wie LACUNA COIL, aber irgendwie gemütlicher. Song Nr.7 ist rein
            instrumental. Mir gefällt Song Nr.9, wo nur Eva singt, begleitet vom Synthi. Und bei
            Nr.11 frag ich mich, wo sich diese angenehme männliche Solo-Stimme die restlichen 10
            Songs über versteckt hat. Das Album ist Geschmackssache, von mir gibts: 
            Luwanda 
            Punkte:  6.0 von
            10                         
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            MESMERIZE - Off
            The Beaten Path 
            Dragonheart 
            Mesmerize aus Italien sollen die Reinkarnation des echten Heavy Metal sein!??
            Will man somit dem Info-Blatt Glauben schenken, müssten jetzt alle in den CD-Shop rennen
            und sich diesen Silberling ohne Wenn und Aber gleich unter den Nagel reissen. Das könnte
            jedoch bös ins Auge gehen! Tatsache ist dabei, dass es mit Sicherheit eine ganze Menge
            talentierter Musiker mit Ambitionen gibt. Ebenso haben die Labelbosse längst geschnallt,
            dass sich mit harten Sounds (wieder) eine Menge Geld verdienen lässt. Ein wenig Retro hat
            noch nie geschadet und die Pop-Szene macht es ja bis zum Erbrechen vor, wie man ohne
            grossen Aufwand weitere Knatze aus vergangenen Hits scheffelt. In der Welt des Heavy
            Metal's fallen solche 80-er Revival-Versuche aber meist peinlich bis unsäglich aus.
            Mesmerize mögen's ja ernst meinen, aber diese Mucke ist meist sowas von todöde, dass
            einem schon nach dem Opener schlecht wird. Das klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber da
            lege ich mir lieber die ersten Scheiben aller genannten Vorbilder (Iron Maiden, Saxon,
            Judas Priest, Dio, Black Sabbath, ...) auf. Da weiss man, was man hat, guten Abend! 
            Rockslave 
            Punkte:  5.0 von
            10                         
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            MYRIADS -
            Introspection 
            Napalm Records 
            Klassischer Sound vermischt mit Metal, geprägt durch die kraftvolle,
            operettenhafte Frauenstimme... Ja, der Beschrieb der Plattenfirma trifft schon zu, nur
            leider haben sie die missratene gesangliche "Leistung" verschwiegen. Die
            Sängerin klingt ja schon ähnlich wie Tarja von NIGHTWISH, wem's gefällt... aber die
            (für mich) schrecklichen männlichen Gesangparts, singend oder grunzend, mit ihr
            zusammen... nein! Ich hör mir das nicht länger an!  Für Nightwish - Fans
            vielleicht was, aber ich würde vom Kauf abraten. Pluspunkte gibts von mir für den
            Sound,weils doch z.T gute Parts   darunter hat, aber schlussendlich insgesamt
            langweilt. 
            Luwanda 
            Punkte: 4.2 von
            10                         
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