Wertung:
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9.0 bis 10 Kaufempfehlung.
7.5 bis 8.9
Gut.
4.0 bis 7.4 Vor Kauf
reinhören. 0.0 bis 3.9
Nicht empfohlen.
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DESTRUCTION - The
Antichrist
Nuclear Blast
Nach der Reunion vor 2 Jahren gingen Schmier, Mike und (damals) Neudrummer Sven
mit "All Hell breaks loose" wieder auf die Szene los. Alle hatten Freude, ich
inklusive. Die Kultband war wieder da. Doch mit solchen Vorzügen ist es nun vorbei. Den
mit diesem neuen Werk setzten die drei Süddeutschen die Messlatte wieder einmal sehr
hoch. Von wegen, sich auf den Lorbeeren ausruhen und so... Nein Nein meine lieben.
"The Antichrist" ist wieder einmal der Beweis, dass Destruction ganz klar den
Ton in Sachen Trash Metal angeben. An der Soundqualität gibt es überhaupt nix zu
meckern. Für die Aufnahmen hat man sich in Peter Tägtgren's Abyss Studio nach Schweden
begeben. Da kann schon mal nichts schiefgehen. Anspieltips kann ich Euch keine geben, denn
diese Scheibe ist durchs Band weg, EINFACH GENIAL !!
D.J. Roxx
Punkte: 9.6 von
10
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SHAKRA - Power
Ride
Point Music
Mit ihrem 3. Longplayer kommen die 5 Herren aus dem Emmental hervor um wieder
einmal den Schweizer Hard Rock Tron für sich in Anspruch zu nehmen. Es gibt da zur Zeit
auch Weit und Breit niemanden der da etwas entgegen zu setzten hat. Der Shakra typische
Stampf-Effekt bleibt auch weiterhin erhalten. Es dauert gar nicht lange, und es werden
einem gleich eine Menge Ohrwürmer geliefert. Wie etwa: "The Sun will shine",
"She's my Pride" oder die radiotaugliche Halbballade "Out in the
Rain", alles absolute Kracher. Diese CD hat überhaupt keine Durchhänger und
überzeugt vom Anfang bis zum Ende. Für Shakra sollte jetzt eigentlich nichts mehr im Weg
stehen, um ganz oben mitzumischen.
D.J. Roxx
Punkte: 9.1 von 10
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DEVIN TOWNSEND -
Terria
InsideOut Music
Devin Townsend, hmm... ist schwer einzuordnen. Der Kanadier macht es einem
wirklich nicht leicht. Es braucht verdammt viele Durchläufe dieser CD, bis man
einigermassen zu Terria durchdringt. Dieses Album durchbricht wirklich alle Songformate;
hier findet man keine Strophe Refrain - Songs. Das grandiose "The Fluke", ein
zügiger Song mit slow Chor Einlagen in der Mitte, oder das megastarke "Deep
Peace" mit einem überragenden Guitar Part; das ruhig beginnende "Down and
Under", das sich immer mehr steigert, oder die Krönung von Terria , das neunmütige
"Tiny Tears", ein atmos- phärischer gefühlvoller Song, der den Zuhörer in
eine andere Dimension entführt, fressen sich erst nach mehrmaligem Hörgenuss in den
Gehirnwindungen fest. Devin versteht es, seine Stimme in jedem Song perfekt in Szene zu
setzen. Terria nimmt Dich nach jedem Durchlauf ein bisschen tiefer mit in die sphärische
Traumwelt des Devin Townsend. Ein wirklich tolles Album, das entdeckt werden muss.
Crazy Beat M.
Punkte: 9.0 von
10
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BALANCE OF POWER -
Perfect Balance
Massacre Records
Das vierte Album der Englisch - Amerikanischen Truppe geht recht progig los mit
"Higher than the Sun". Gefolgt vom stark an Dream Theater angelehnten
"Shelter me", echt stark. "Fire Dance" erinnert an die alten Crimson
Glory. Überhaupt wird man durch das ganze Album hindurch immer wieder an
Queensryche,Dream Theater und eben Crimson Glory erinnert.Ein sehr staker Silberling mit
vielen Tempowechsel und tonnenweise Prog - Einlagen und Breaks. Dass Sänger Toni Ritchi
zum Bass wechselte und man mit dem Ami Lance King einen grandiosen Shouter in die Band
holte, war das Tüpfelchen auf dem i. Lance überzeugt voll und ganz mit seiner starken
Stimme, die weder in den Höhen, noch in den Tiefen Grenzen zu kennen scheint. Der Junge
singt einfach fantastisch. Tolle Melodien, schöne Chöre. Volles Brett wechselt mit
Balladesken Keyboard - Einlagen. Die neun Songs überzeugen auf der ganzen Linie.
"Perfect Balance" ist reines Kraftfutter für Fans von oben genanten Bands.
Crazy Beat M.
Punkte: 9.0 von
10
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CREMATORY - Remind
Nuclear Blast
Das wärs dann wohl. Mit dieser Live CD verabschieden sich Crematory von ihren
Fans. Nach 10 jährigem Bandbestehen, dürfen die Fans noch an einer Abschiedstournee
teilhaben und mit dieser Livescheibe mit allen Crema' Klassikern drauf, bis in alle Zeiten
auf eine eventuelle Reunion hoffen. Wieso nicht? Da gab es schon ganz andere Reunions,
welche uns besser erspart geblieben wären. Ach ja, da gibt es noch eine Bonus CD mit
Demos von 92 und sonst noch ein paar interessante Sachen für Fans. Crematory haben uns
als Gothik - Metal Band sehr viel Freude bereitet und wir sollten dieses Abschiedsgeschenk
in Ehren halten. Machts gut...
D.J. Roxx
Punkte: Keine Wertung
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LUNATICA -
Atlantis
Eigenproduktion
Mit einem wunderschönen Intro legen Lunatica aus dem Kreis Aarau los. Beim
darauffolgenden "World under Ice" kriegt man gleich eine an die Backe geknallt.
Ein Midtempo - Kracher mit dem die Band gleich beweist, dass wir es hier mit Könnern zu
tun haben. Es kommt ein leichter Goth - Touch rüber. Getragen wird das ganze von einem
absolut mächtigen Keyboardsound, und den omnipräsenten Metalriffs. Die Vollendung findet
dieses Werk mit der himmlischen Stimme von Bandkopf und Sängerin Andrea. Der Textinhalt
kann sich auch sehen lassen, denn man legt auch darauf viel Wert, um Tiefgang zu bieten.
Eine praktisch fehlerfreie Eigenproduktion, bei der man vergeblich auf der Rückseite der
CD ein Logo von einem Label sucht. Ja, diese Band hat noch keinen Deal. Also liebe
Labelbosse, zieht Euch Lunatica rein, sonst ist Euch nicht zu helfen!!
D.J. Roxx
Punkte: 9.0 von
10
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TED NUGENT - Full
Bluntal Nugity
Spitfire Records
Ted Nugent on stage, das ist RockNRoll pur. Ein absolut authentisches
Live Album, das steht auch auf dem Back Cover: 100% Totally Live. No Overdubs! Cool!
Musikalisch bleiben da keine Wünsche offen. Für einen Live Mitschnitt ist eine CD aber
doch ein bisschen wenig, sowieso, wenn man bedenkt, wie gross das Repertoire von Hobby
Jäger Ted ist. Die bekanntesten Songs sind zwar eigentlich alle berücksichtigt, man
hätte das Teil aber ruhig zum Doppelalbum erweitern können. Mit Tommy Aldrige (Drums)
und Marco Mendoza (Bass) sind übrigens noch zwei weitere grossartige Musiker auf dem
Album zu hören. Hoffentlich tauch der Typ nach 20 Jahren endlich wieder einmal in unseren
Breitengraden auf, am besten gleich mit neuem Studio Album im Gepäck.
Chris C.
Punkte: Keine Wertung
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GODGORY - Way
beyond
Nuclear Blast
Die Schweden Erik und Matte Anderson bringen nun schon ihren vierten Longplayer
raus. Melodischer Deathmetal mit dazu typischem Gesang, vermischt mit Gothic-Klängen,
macht das Ganze zu etwas Speziellem. Auch wenn die leicht zu fröhlichen Keyboardparts
manchmal nerven, so sind sie doch gekonnt eingesetzt, und geben den abwechslungsreichen
Stücken Wärme und Atmosphäre. Besonders gut erkennt man dies beim rein instrumentalen
Stück "Sea of Dreams". Nach ihrer letzten CD "Resurrection", nun ein
deutlich weniger aggressives und wieder überaus gut gelungenes Album.
Luwanda
Punkte: 8.6 von 10
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GROOVENICS -
Groovenics
Spitfire Records
Erfrischender Crossover mit einem Schuss Exotik. Abwechselnd schnell -
aggressiver und schleppender Gesang, kombiniert mit aussergewöhnlichen, instrumentalen
Parts geben dem Sound eine überraschend positive Eigenart. Weit entfernt von
gewöhnlichem Skater - Rock; ideal für Henry Rollins - Fans und Anhänger später Black
Flag - Werke. Musik und Gesang greifen fliessend ineinander. Bemerkenswert gut ist die
Arbeit an den Keyboards und Electronics. Sehr guter Background - Gesang, besonders
auffällig bei dem Ohrwurm "Superstar", den ich neben "Chopsticks" und
"She's a Freak" als Anspieltips empfehle.
Maiya B.
Punkte: 8.6 von
10
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HYPOCRISY - 10
Years Of Chaos And Confusion
Nuclear Blast
Ein tolles Päckchen zum Geburtstag!! HYPOCRISY feiern ihr 10-jähriges
Bandjubiläum und überraschen die Fans mit einer aufwändigen, limitierten 2CD-Box. Die
erste CD enthält von jedem bisher veröffentlichten Studio-Album zwei Songs, die von den
Fans im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt wurden. Dabei haben alle Songs eine
Remastering-Kur über sich ergehen lassen, die Stücke der ersten drei Alben
(Penetralia,Left To Rot von Penetralia, Osculum
Obscenum, Pleasure Of Molestation von Osculum Obscenum,
Apocalypse, The Fourth Dimention von The Fourth Dimension) sind
sogar neu aufgenommen worden. Unterschiede stellt man fast nur im direkten Vergleich fest;
so muss Osculum Obscenum ohne Intro auskommen, Penetralia ist
etwas schneller geworden usw. aber alle haben nun eine voll fette Produktion verpasst
bekommen. Schade finde ich, dass Apocalypse durch das erhöhte Tempo etwas von
seiner Atmosphäre verliert. CD Nr.2 ist das eigentliche Geschenk, denn hier findet
der Fan alles was er sucht: Die beiden Demos von 1991 und 1992 (z.B. mit Left To
Rot!!), einen brandneuen Song Namens Turn The Page, der in einem
elektronisch angehauchten Soundgewand steckt, UND... ALLE sechs Videoclips für den
PC!!! Dazu kommt noch ein fettes Booklet mit unzähligen Fotos (zum Teil von Fans
geschossen) und einer 2-seitigen Bandbiographie. Alles in allem eine sehr schöne
Sache, ob mans als Fan braucht muss jeder für sich entscheiden, Hypocrisy-Neulinge
können sich mit dieser Box aber einen guten Querschnitt durch das Schaffen der Band
zulegen.
Karin W.
Punkte: Keine Wertung
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ROLLINS BAND -
Nice
SPV/Steamhammer
Wieder einmal mehr schafft es der schon 40 jährige Henry Rollins, allen klar zu
machen, wie man so richtig abdrückt. Er wurde auch dieses Mal von der sonst der jungen
Band "Mother Superior", welche sonst ganz eigenständig auf Tour gehen, kräftig
unterstützt. Obwohl Henry eher zu den Muskelpaketen gehört, ist er sich nicht zu fein,
in den Texten über Beziehungen zu solchen Sachen zu singen..ähhh zu brüllen. Technisch
steht das ganze Album auf einem sehr hohen Niveau. Damit beweist er einmal mehr, wieso ihn
seine Fans fast schon fanatisch verehren.
D.J. Roxx
Punkte: 8.2 von
10
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SUPREME MAJESTY -
Tales Of A Tragic Kingdom
Massacre Records
Es ist zwar nichts Innovatives, doch recht schön zu hörender Power Metal. Die
Schweden haben sich für die Produktion keinen geringeren als Fredrik Nordström geholt,
welcher schon u.a. bei Hammerfall und In Flames für Meisterwerke sorgte. Für ein Debut
kommt diese Scheibe schon sehr reif rüber. Die Songauswahl geht von schnelleren über
Midtempo, bis hin zur, für solche Bands schon fast obligaten Ballade. Mit diesem
Potential könnte diese Band noch gross rauskommen. Dazu müssten sie jedoch mehr an der
Eigenständigkeit arbeiten.
D.J. Roxx
Punkte: 8.1 von
10
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IN FLAMES - The
Tokyo Showdown
Nuclear Blast
Was habe ich mich gefreut, als ich diese Livescheibe einer meiner Lieblingsbands
in den CD Player geschoben habe. Haben mich In Flames live jedesmal in Entzücken
versetzt, so dachte ich mir, das ist bestimmt ein Knaller. Ganz ungeduldig habe ich gleich
zu Beginn auf "Only for the Weak", welcher auf der Setlist als Nr.9 steht,
gespult. Ich dachte mir, dieses Stück muss ja mächtig kicken. Zu meiner Enttäuschung,
kam es wohl eher flach raus. Ebenso der Rest dieser Livescheibe. Es kommt kaum richtige
Livestimmung auf. Noch dazu ein Mix, welcher ganz bestimmt nicht auf eine Livescheibe
gehört. Da geh ich lieber auch weiterhin an einen In Flames Gig, denn diese CD ist bei
weitem kein Ersatz dafür.
D.J. Roxx
Punkte: Keine Wertung
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FLOODLAND - Ocean
of the lost
NSM-Records
Den Österreichern ist zwar der Einfluss von Sisters of Mercy und Fields Of The
Nephilim deutlich anzuhören, dennoch kombinieren sie sie erstaunlich gut; lassen auch
andere Inspirationsquellen zu, und es entsteht ein leider etwas zu langes (15 Songtitel)
Album. Man muss es sich sicherlich mehrmals anhören, bevor die Songs sich in die Seele
graben mögen, aber zum Entspannen bei Kerzenschein für jeden sehr ansprechend.
Melancholisch - düster und romantisch... Ich möchte mich sogleich zum Ort träumen, der
auf dem Cover dargestellt ist. Professionell produziertes und abwechslungsreiches Album.
Luwanda
Punkte: 8.1 von
10
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MOONSPELL -
Darkness and Hope
Century Media
Dies ist ja bereits da fünfte Album der Potugiesen. Und damit nähern sich
Moonspell wieder ihren Wurzeln. Die neuen Songs sind ziemlich düster und episch. Ebebso
die Stimme von Fernando die mal Death-mässig und mal tief und klar und manchal wirklich
echt megadüster und sonor daherkommt. Die mal rockigen und dann wieder metallisch
finsteren Gitarren nehmen den Hörer schnell gefangen. Die im hintergrund gehaltenen
Keyboardeinlagen tun ebenso ihre Wirkung,Die Produktion ist ebenfalls recht gut
geglückt.Also ein Album das die Erwartungen der Moonspell Fans voll und ganz Erfüllt.
Crazy-Beat M.
Punkte: 8.0 von
10
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DEICIDE - In
Torment In Hell
Roadrunner Records
Wieder mal ein DEICIDE-Album, das die 30-Minuten-Marke nur knapp überschreitet.
Aber wie heisst es so schön: In der Kürze liegt die Würze! Und dies ist bei In
Torment In Hell der Fall. Wie in früheren Zeiten wird die Death-Trommel kräftig
gerührt, die Texte wie immer ohne Kompromisse und eine Morrisound Produktion, die sich
hören lassen kann. Besonders angetan bin ich von den mittleren drei Stücken
Vengeance Will Be Mine, Imminent Doom und Child Of
God. Der Rest ist ebenfalls von hoher Prügelqualität, sodass wohl wiedermal jeder
Death Metal Anhänger Freude am neuesten DEICIDE Output haben kann.
Karin W
Punkte: 7.8 von 10
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No
Cover
available
--SMF--
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INFERNAL CARNAGE -
Promo-CD 2001
Eigenproduktion
Hoppla! Da gibts ein paar Jungs mitten in den Bergen der Innerschweiz, mit
denens so richtig abgeht. Die vier Schwyzer Stefan, Richard, Reto und Heinz haben
1998 neben ihren Hauptbands AETERNUM, AMON, VERWAINT und SCALPEL ein gehöriges
Grindcore-Sideproject aus dem Boden gestampft. Inzwischen ist eine ganze Weile ins Land
gezogen und das Trio (Richard ist nicht mehr dabei) hat neben der Ende 2000 absolvierten
Bloodbath before Chrismas-Minitour nun auch eine CD aufgenommen. Diese ist mit
11 Tracks sowie 4 Live-Versionen und einer Spielzeit von ************************ nicht
gerade mickrig ausgefallen. Neben dem Spiel- und Gesangstechnisch hohen Niveau fällt auch
die für Underground-Verhältnisse erstklassige Produktion auf. Wie schrie doch ein
völlig aus dem Häuschen geratener Grind-Maniac beim Konzert sehr treffend:
Suffocation läbt!!! Nun sucht die Band nach einem Vertrieb/Label um das gute
Stück auch unter die Leute zu bringen. Wer Interesse hat, setzt sich am besten gleich mit
ihnen in Verbindung: Steve Kessler, Erikaweg 8, 6430 Schwyz; E-Mail: StefKessler@gmx.net
Karin W.
Punkte: 7.7 von 10
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SCATHING - Scars
of the Past
Eigenproduktion
Scathing steht nicht etwa für Skatebord sondern bedeutet: ätzend, vernichtend,
oder beissend. Genau so hört sich die Demo dieser Band aus Biel an. Okay, auf keinen Fall
ätzend, dafür eher vernichtend und beissend. Vom Sound her hält sich das ganze eher im
Trash Metal - Bereich. Mit fetten Killerriffs und geilen Doublebass - Attacken weiss
dieses Werk absolut zu überzeugen. Alles sehr einfallsreich und überascht immer wieder
mit neuen Facetten. Hallo Plattenfirmen, zieht Euch das mal rein!!!
D.J. Roxx
Punkte: 7.4 von 10
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BIOHAZARD -
Uncivilization
SPV/Steamhammer
Wieder einmal mehr beweist eine alteingesessene Band, dass sie Angst vor der
Zukunft haben. Anstatt ihr Ding weiterhin durchzuziehen, begeben Biohazard sich aufs
Glatteis des Trendhopings. Warum nur, müssen alle den New Metal Bands nachäffen. Und
überhaupt, warum werden all diese Bands als "New Metal" Bands bezeichnet? Das
hat mit Metal gar nicht zu tun! Kommen wir wieder zu Biohazard. Zugegeben, es bleibt so
ein klein wenig der 'Hazard Stil erhalten. Auch wurden diverse Gastmusiker herbeigezogen.
Zum Beispiel Pete Steele oder Roger Miret (Agnostic Front). Von Biohazard Fans der ersten
Stunde, wird hier sehr viel Toleranz erwartet, den es könnte durchaus sein, dass dieses
New Yorker Quartet auf neue und jüngere Fans setzt, den viele der alten Anhängerschaft,
sind wohl mittlerweile verheiratet, haben Kinder und jeglichen Zugang zur Szene verloren.
Da muss man sich schon einen jüngeren Fankreis zulegen.
D.J. Roxx
Punkte: 7.2 von 10
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ALTAR - Red
Harvest
Pavement Music
Die Holländer ALTAR bleiben auch mit diesem Album ihrer eingeschlagenen Richtung
treu. Mit ihrem eigenständigen Thrash / Death sind sie sicher nicht jedermanns Geschmack,
sitzen sie doch irgendwie zwischen allen Stühlen. Schnelle, brutale Prügelparts wechseln
sich gekonnt mit thrashigen Melodien und Rhythmen, dazu bitterböse Texte um Christentum,
Gesellschaft und persönliche Erlebnisse. Für meinen Geschmack sind die besseren Tracks
in der zweiten Hälfte von RED HARVEST zu finden, so finde ich z.B. The
Unbeliever textlich wie musikalisch sehr gelungen, der Titeltrack sowie das fast
7-minütige Instrumental To My Friends (RIP) bewegen sich ebenfalls eindeutig
über dem Durchnitt. Aufgeschlossene Melo-Death-Freaks und harte Thrasher können sich
getrost an diese Band heranwagen.
Karin W.
Punkte: 7.2 von 10
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DIVINE SOULS -
Embodiment
Scarlet Records
Nanu? Hab wohl aus versehen eine In Flames CD reingeschoben. CD Player auf...
Nein das steht Divine Souls drauf. CD nochmal rein... und es hört sich schon wieder nach
In Flames an. Da ist wohl jemandem beim beschriften der CDs ein Fehler unterlaufen.
Anscheinend doch nicht. Da handelt es sich doch tatsächlich um Divine Souls. Eine
italienische Melodic - Death Metal Band. Warum, um alles in der Welt covern diese Jungs In
Flames? Okay, es tönt zwar ein bischen melodischer als das Orginal und genau das macht
diese Band aus. Am Sound gibt es nichts auszusetzen. Leider gibt man sich hier all zu
offensichtlich der Hoffnung hin, im gleichen Zug mit Bands wie In Flames (schon wieder?)
Dark Tranquility und ähnlichem genannt zu werden. Dazu bedarf es schon ein bischen mehr
Eigenständigkeit. Schade, Schade...
D.J. Roxx
Punkte: 7.1 von 10
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X-LARGE - Calamity
Dog
Eigenproduktion
Bei X-Large haben sich ein paar Leute versammelt, welche schon bei
Drifter, Ex-ortation, Mana Prime, Proceed oder PX-Pain ihre Erfahrungen gemacht haben. Mit
dieser eigenproduzierten 4-Tracks CD wird Metalcore in bester Manier gespielt. Von dieser
Band wird man wohl in Zukunft noch einiges hören.
D.J. Roxx
Punkte: 7.0 von 10
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EMERALD - Calling
the Knights
Eigenproduktion
Swiss Metal mit in den 80ern verwurzelten Songs. So etwa klingt Emerald; etwas
nostalgisch, aber ganz gut. Mir gefällt die hohe, kratzige, etwas rauhe Stimme von Jvo
Julmy. "Calling the Knights" klingt irgendwie frisch und lebendig. Gute Riffs,
starke zweistimmige
Guitarsolis, wie zum Beispiel in "Across the Sea". Überhaupt wird man immer mal
wieder an die guten alten Maiden erinnert, vor allem Gitarren - mässig. Auch gut die im
Hintergrund gehaltenen Keys, ausser bei der Ballade "You belong to me" , die
etwas zu durchschnittlich klingt, und nicht so ganz zu überzeugen vermag. Ganz gut
gelungen ist die alte Coverversion von Medieval Steel. Wer erinnert sich noch an den
Klassiker aus dem Jahre 1984? Ein kleiner Minuspunkt ist die recht dünne Produktion von
CTK, aber ansonsten ist es echt gut, mal ne Schweizer Band zu hören, die nicht gleich
nach Gotthard und Co. klingt. Mir gefällt's.
Crazy Beat M.
Punkte: 6.5 von
10
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No
Cover
available
--SMF--
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AEON - Dark Order
Necropolis Records
1998 gegründet aus den Überresten der Band Defaced Creation und Diabolicum,
spielen Aeon US-beeinflussten, blasphemisch - extremen Deathmetal. Der Sound ist agressiv,
und nähert sich eher Morbid Angel und Deicide, als In Flames oder Dark Tranquillity.
Nicht typisch schwedisch und neu im Genre, aber durchaus gut hör- und headbangbar. Leider
etwas zu kurzer Ausschnitt ihres Könnens ( MCD
mit 6 Songs, insgesamt ca. 20min. Spiellänge).
Luwanda
Punkte: 6.5 von
10
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BLACK JADE -
Holocaust 666
Eigenproduktion
Gleich zu Beginn als Intro hört man Kriegslärm, einen schreienden Offizier und
MG Salven. Sehr passend zur Bezeichnung von Black Jade. Die Band outet ihren Sound als
Satanic War Metal, welchen sie selber erschaffen haben...Im Booklet geben sie ein grosses
"Fuck off" an alle Christen und Keybord Bands, und bedanken sich bei einem
gewissen Herr S.Atan für die Kraft, alle zu hassen. Auf dieser Eigenproduktion hört man
zwar nicht viel Spezielles, doch wenn man bedenkt, dass einige vor Oktober 2000 noch kein
Instrument gespielt haben, kommt man nicht herum, jetzt schon eine gewisse
Eigenständigkeit nachzusagen. Gar nicht so schlecht für den Anfang.
D.J. Roxx
Punkte: 6.3 von 10
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MAYHEM - European
Legions
Season Of Mist
MAYHEM, das ist Black Metal in seiner reinsten Form, European Legions
macht da keine Ausnahme. Die ersten sieben Tracks des Albums wurden live aufgenommen, die
fünf folgenden Stücke sind im Demo-Stadium stecken geblieben. Eine eindeutige Ur - Black
- Produktion also, bei der wohl die meisten der Cradle Of Borgir-Kids doch noch einen
Schrecken abbekommen. Die zwölf Songs an sich, wie sollte es anders sein, lassen keinen
Zweifel daran, dass wir es hier mit einer immernoch dem Spirit des alten Black Metal
verfallenen Band zu tun haben. Unter den Live-Tracks ist z.B. das herrliche Chainsaw
Gutsfuck zu finden, Freezing Moon ist ebenfalls nicht schlecht gelungen.
Zwischendurch gibt es etwas ungewöhnliche Gesangsexperimente zu hören (z.B. To
Daimonion), an denen ich mich aber nicht weiter störe. Für Anhänger des brutalen,
ehrlichen Black Metals ein Muss!
Karin W.
Punkte: 6.2 von 10
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Neal Morse -
Its Not To Late
InsideOut Music
Der Kopf der Prog Rock Band Spocks Beard legt mit Its Not To
Late bereits sein zweites Solo Album vor. Zweifelslos ist er ein hervorragender
Musiker, der über eine tolle Stimme verfügt und ausser den Drumms alle Instrumente
selber eingespielt hat. Der Sound bewegt sich meistens irgendwo im Pop/Rock Bereich,
seltener in Hard Rock Gefilden, ein bisschen Blues und Jazz ist auch dabei. Oft ist das
Piano das überragende Instrument. Zwei, drei Songs sind auch echt gut und übertreffen
durchaus das Niveau des neueren Bryan Adams oder Gotthard Materials. Ein grosser Teil der
Songs plätschert aber einfach so vor sich hin. Für die nächste Metal Party ist die
Scheibe also nicht geeignet, um so mehr aber für gemütliche Stunden mit der/dem
Freundin/Freund.
Chris C.
Punkte: 5.8 von 10
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STORMLORD - The
Curse of Medusa
Scarlet Records
Ach Du meine Güte!!! Guter Black Metal kommt anscheinend wirklich nur aus dem
Norden. Liegt wohl am Klima oder so. Den die italienischen Stormlord haben zuviel Sonne
abgekriegt. Die sonst schon fehlende Kreativität versucht man hier mit penetrantem
Keyboardsound zu ergänzen. Ein richtiger Reigen an Gähn und Einschlaf-Riffs die man ab
und zu in einem Proberaum von soeben gegründeten Nachwuchsbands hört. Als ob das nicht
genug wäre, vergreifen sich die Herren an Metallica's Cultsong "Creeping
Death", den sie auch noch live rüberbringen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass
diese Scheibe sicher ein paar Liebhaber finden wird, denn ab und zu kann ja
Unperfektionismus zum Kultstatus führen.
D.J. Roxx
Punkte: 5.4 von
10
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NDV - Karma
InsideOut Music
Nick DVirgilio (NDV) ist zwar von Haus aus Drummer, wie bei seiner Stamm
Formation Spocks Beard. Daneben spielt er aber auch noch alle anderen Instrumente
seines ersten Solo Albums und liefert technisch eine saubere Arbeit ab. Als Sänger kommt
er aber nicht über das Durchschnittliche hinaus, genauso wie auch als Songwriter. Die
Songs sind schon sehr gewöhnungsbedürftig, ein wildes Gemisch aus Rock, Pop, Jazz und
Soul, alles sehr experimentell und progressiv, Fusion angehaucht und teilweise im
Singer/Songwriter Stil. Kein Song ist dabei der hängen bleiben würde. Wer aber keine
Berührugsängste der genannten Stile hat, oder ein Spocks Beard Die Hard Fan ist,
könnte durchaus Gefallen finden an dem Teil.
Chris C.
Punkte: 5.1 von
10
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KARMA TO BURN -
Almost Heathen
Spitfire Records
Bei dieser Platte handelt es sich um ein reines Instrumental - Album. Eigentlich
nichts Aussergewöhnliches. Doch im Gegensatz zu dem üblichen Gitarren - Gedudel
herkömmlicher Instrumental - Alben, ist dieses absolut Songorientiert. Fette
Gitarrenriffs stehen im Vordergrund, getragen von einer astreinen Rhythmus - Sektion. Das
einzige, was diesen tollen Songs fehlt, ist der Gesang, im Stil von Monster Magnet,
Spiritual Beggars oder Kyuss/Unida. An diese Bands erinnert dann auch der Sound. Mit
Sänger gäbe es eine Höchstnote, so ist die Scheibe aber nur bedingt zu empfehlen.
Chris C.
Punkte: 5.0 von
10
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UMBRA ET IMAGO -
Dunkle Energie
SPV/Steamhammer
Sex sells! Dachten sich wohl auch Mozart und seine, in Gothic- Kreisen vor allem
für ihre S/M - mässige Live - Bühnenshow bekannte, "Umbra et Imago". Doch
einzig Song 5 "she's falling" löst ein leichtes Kribbeln aus. Die restlichen
Songs klingen so ziemlich nach gestöhnten Rammstein, wobei jedoch reichlich viele Songs
ZU elektronisch verarbeitet wurden. Die Texte sind eher peinlich als erotisch, besonders
"TV macht krank" lässt eher die Gehörgänge erkranken, und wer diesen Vorgang
beschleunigen möchte, kauft sich die Limited Edition mit den 2 erfolgreichsten Songs,
geremixed von Mozarts Lieblings Techno Dj ( ?!). Eher abtörnend, als antörned. Nichts
für Metaller, aber vielleicht etwas für anspruchsvollere Gothic's, die experimentiellem
Sound nicht abgeneigt sind...
Luwanda
Punkte: 1.8 von 10
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