Wertung:
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9.0 bis 10 Kaufempfehlung.
7.5 bis 8.9
Gut.
4.0 bis 7.4 Vor Kauf
reinhören. 0.0 bis 3.9
Nicht empfohlen.
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GURD - Bedlam
Century Media
Gepriesen seien die Thrashgötter, die uns dieses Album beschert haben. Ja
Freunde, eine sensationelle Scheibe aus der Schweiz. Trash Metal vom feinsten. Mit diesem
Album spielen Gurd in der Champions League des Trash Metal mit. Da werden sich alles
grössen dieses Genres warm anziehen müssen.
Punkte: 9.9 von
10
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TEN - Babylon
Frontiers
Mit ihrem fünften Album "Babylon" begehen Ten insofern Neuland, als
dass es sich hierbei erstmals um ein Konzeptalbum handelt. Die spannende Geschichte ist im
Jahre 2999 angesiedelt und dreht sich um Liebe, Eifersucht, Hass und Rache in einer
postnuklearen Zukunft. Generell kann man sagen, dass sich Ten eher an den ersten beiden
Scheiben orientieren und wieder vermehrt AOR-lastig klingen, während
"Spellbound" und "The Robe" teilweise ja eher metallisch rüberkamen.
Punkte: 9.5 von
10
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HAMMERFALL -
Renegade
Nuclear Blast
In Nashville aufgenommen und produziert von Michael Wagener (Accept, Ozzy),
setzte man grosse erwartungen in dieses Werk. Die im vorfeld hochgepushte Single
"Renegade" liess einen das schlimmste befürchten. Das Titelstück ist nicht
gerade der Höhenflug. Als ganzes Album gesehen, gefällt das ganze schon besser. Ganz
besonders "Templars of Steel" oder "a Legend reborn" sind absolute
Knaller und geben der Sache wieder auftrieb.
Punkte: 9.2 von 10
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EDEN BRIDGE -
Sunrise in Eden
Massacre Records
Als Newcomer des Jahres gehandelt und das aus durchaus gutem Grund. Ist der
Oberhammer, was uns da die Oestereicher vorspielen. Exzellentes Songwriting von Gittarist
LanVall und eine zarte Stimme von Sabine Edelsbacher bringen jedes Stahlherz zum
schmelzen. Das ganze eingepackt in teilweise powermetalische und baladeske Töne, macht
dieses Meisterwerk zum ganz speziellen Tip der Swiss Metal Factory.
Punkte: 9.1 von 10
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SOULFLY -
Primitive
Roadrunner
Endlich etwas von Max Cavalera. Eine ganze Meute renomierter Leute haben sich um
ihn geschaart. Tom Araya (Slayer), Corey Taylor (Slipknot) und andere. Max drückt sich
unüberhörbar über Dinge aus, die ihn in letzter Zeit belastet haben. Dies führt dazu,
dass dieses Album pure Agression ausstrahlt. Doch auch Momente die sehr spirituell
rüberkommen.
Punkte: 8.8 von
10 Hier
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MORBID ANGEL -
Gateways to Annihilation
Earache Records
Unter dem wachsamen Auge von Jim Morris wurde ein weiteres Todesalbum ins Rennen
geschickt. Was da einem entgegen dröhnt sorgt für offene Mäuler. Zwar im Tempo ein
bischen runtergeschraubt aber nichts destotrotz an Härte verloren. Ein Album, welches man
mehrmals anhören muss um das ganze auch zu verstehen. Ganz bestimmt ein Höhepunkt in der
Discographie von Morbid Angel und ein Plichtkauf für alle Death Metaler.
Punkte: 8.9 von 10
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THYRFING - Urkraft
Hammerheart Records
Mit dem neuen Album schlagen Thyrfing wieder zu. Man fühlt sich zu den Vikingern
versetzt. Ein Wechselbad zwischen Death und Melodic- Metal. Starke hymnenhafte Songs
kombiniert altertümlichen Instru- menten. Da bekommt man gleich Lust sich ein Fell
überzuziehen und sich Hörner aufzusetzten, um sogleich Hägar dem schrecklichen
nachzueifern. Als Bonustrack wurde noch Gary Moore's "Over the Hills.."
angefügt.
Punkte: 8.7 von 10
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BARATHRUM - Okkult
Spinefarm Records
Es ist Black und es ist Metal, trotzdem kein Black Metal. Wohl eher
keyboardlastiger Black Rock. Einfache Riffs die sich durchs ganze Album hindurch ziehen.
Abwechselnd schnellere und langsamere Songs. Ein ganzer Haufen melodiöser Stücke mit der
exakt genüg- enden Portion härte. Wäre sehr Interessant für alte Kreator Fans.
Punkte: 8.6 von 10
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VANIZE - High
Proof
Breaker Records
Alle die behaupten, Peter Dirkschneider stehe im Schatten seines Bruders Udo,
sollte mit dieser Scheibe mundtot gemacht werden. Naja, vielleicht ist die Stimme ein
bischen ähnlich. Trotzdem muss jeder zugeben hier eine super Metalscheibe vor sich zu
haben. Ein sehr hohes musikalisches Niveau und geniale Songs. Jeder der Accept/U.D.O. mag,
wird auch dieses Album toll finden.
Punkte: 8.5 von 10
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HYPNOSIA - Extreme
Hatred
Hammerheart Records
Die Jungs von Hypnosia wollen den Trash Metal der 80er ins neue Millenium tragen. Der
Einfluss von Slayer, Sodom und Kreator ist nicht zu überhören. Man kann nicht meckern.
Das ganze gelingt dieser schwedischen Truppe sehr gut. Sollte sich jemand für die LP
entscheiden, dann findet man ein Possesed Coverstück "My Belief".
Punkte: 8.3 von 10
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DAVID NEIL CLINE -
Malenic Influence
Gazochtahagen Records
In der Clubszene von Chicago bekannter Gittarist bietet hier ein interessantes
Album. Eher Hard Rock mit (leider) teilweise nervender Hamond Orgel. Gute Songs, frisch
aufgespielt und sehr unterhaltsam. Hoffen wir, dass er in Europa Fuss fassen kann.
Punkte: 7.7 von
10
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HYPNOS - In Blood
we trust
Morbid Records
Sehr international geht es hier zu und her. Jetzt noch eine Death Metal Band aus
Tschechien. Alle Klischees dieses Genres werden aufgefahren. Der Titelsong sagt schon
alles. Einem gewissen Herr Luzi Fehr muss zur abwechslung mit "Burn the Angels
down" oder "Open the gates of Hell" auch noch gefröhnt werden.
Musikalisch werden hier bestimmt keine Meilensteine gesetzt aber im ganzen doch
hörenswert.
Punkte: 7.6 von
10
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THE DEAD BEGINNERS
- Sinners Rebellion
Spinefarm Records
Schon wieder ne Band aus Finnland. Die spielen avantgardistischen Dark Metal. Ist
wohl eher eine Mischung aus Black und Doom Metal, je nach dem wie's beliebt. Aufgenommen
im schon fast legendären Tico-Tico Studio in Finnland. Man wagt sich in Black Metal
Manier an ein Amadeus Stück heran. Das ganze noch unterstützt von Streichern.
Punkte: 7.4 von
10
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DEMON DRIVE -
Heroes
Breaker Records
Vielleicht denkt man sich "Hey cool, ex-Casanova". Weit gefehlt. Beim
reinhören merkt man sehr schnell, dass es mit "Hollywood Angel" nichts gemein
hat. Stattdessen Songs mit dem Versuch in höhere Gesangslagen vorzudringen. Leider tönt
das ganze eher nach dem Schreien eines, in die Eier getrettenen an. Sorry Jungs, wahr wohl
nix.
Punkte: 6.9 von 10
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