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CD Reviews Oktober 2001
Wertung:
  9.0 bis 10 Kaufempfehlung.         7.5 bis 8.9 Gut.
  4.0 bis 7.4 Vor Kauf reinhören.    0.0 bis 3.9 Nicht empfohlen.

CD Transatlantic

TRANSATLANTIC - Bridge across forever
InsideOut Music
Holy Shit kann ich da nur sagen. Was uns da Neal Morse (Spocks Beard), Mike Portnoy (Dream Theater), Roine Stolt (Flower Kings) und Pete Trewavas (Marilion) vom Prog Rock Himmel auf die Erde zu uns unwürdigen Listeners beschert haben, ist ja wie Weihnachten, Ostern und Silvester in der Rofa zusammen!! Ich hätte niemals gedacht das es möglich wäre, das fast schon perfekte Debüt "SMPTe" der Superrocker noch zu toppen. "Bridge across forever" zieht einem voll und ganz in seinen Bann, nach ca. zehnmaligem durchhören. Die beiden 26 Minutigen Songs "Duel with the devil" und "Stranger in your Soul" leben von extrem verspielten Parts mal klassisch inspiriert mal total verfrickelt, endlose Key Duelle mit den Guitars, unglaubliche Drumleistungen vom Felldrescher King Portnoy paaren sich mit unglaublich tollen Basslines. Ganz toll kommt das 14 minutige "Suite Charlotte Pike" rüber, der eingängigste Song für Transatlantic Verhältnisse. Ein recht funkiger Start der dann etwas ins rockige geht mit einem schönen slow Teil mit tollem Chor, um dann wieder ins rockige zu turnen mit recht Beatles mässigem Ref und Chor unglaublich genial das Ganze. Auch die verschnauff Ballade und gleichzeitiger Titlertrack gefällt sehr mit ihrem ruhigen Klavier und der schönen Stimme von Morse. "Bridge across forever" ist definitiv das Highlight aller Prog-Rock Alben dieses Jahres und soger eines der besten seiner Art aller Zeiten. Wie man sowas noch toppen kann? Ich glaube das ist unmöglich. Also sofort in den nächsten CD Shop, auf die Knie und dieses heilige Teil in Empfang nehmen (absolute Kaufpflicht für Proggies) und es dem unwürdigen Player reinschieben und die Schublade zunageln!
Crazy Beat M.
Punkte:  10 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Kreator

KREATOR - Violent Revolution
SPV/Steamhammer
Da strahlt das alte Trasher Herz!! Nein, Nein nix Bay Area sondern Qualitätsarbeit aus deutschen Landen. Leider ist unser Landsman Tommy Vetterli nicht mehr dabei, aber mit Sami Yli-Sirniö ist auch ein ganz guter Gitarrero am Start. Über die Produktion fange ich schon gar keine Diskussion an. Die ist einwanfrei und beschert uns ein wahres Klangerlebnis. Frontröhre Mille hat auch nichts verlernt. Noch immer bringt er die Songs in purer Aggresion rüber, wie man es von ihm gewohnt ist. Mit dem ganzen Album bekennen sich Kreator zum Trash Metal uns sie tragen es mit Stolz. Ich habe seit Testament's "The Gathering" keine Trashscheibe mehr gehört, die mich so fesselte wie "Violent Revolution" Dazu trägt vor allem die Vielfallt der Songs. Mächtig schrummende Killerriffs kombiniert mit dem Einfallsreichen Arrangements. Da kommen Erinnerungen an frühere Werke hoch. Eine klare Meisterleistung und weiterer wohlverdienter CD Tip des Monats!!
D.J. Roxx
Punkte: 9.6 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Traceelords

THE TRACEELORDS - Sex, Money, Rock'N'Roll!
Massacre Records
Wow, endlich wieder mal eine Band die kräftig Gas gibt! Lange musste  diese deutsche Formation aus dem Ruhrpott um einen Platten Deal kämpfen,  aber nun hat's geklappt. Den Sound als Kick Ass Rock'N'Roll im  Fahrwasser der Backyard Babies und Hellacopters zu bezeichnen, würde nur  Teilweise zutreffen. Bei Traceelords ist der Punk Anteil auf ein Minimum  beschränkt, dafür ist der Sound viel Metal lastiger, gross auch der  Anteil Sleazy Rock. Aber durch die moderne Produktion ist die Scheibe sehr Zeitgemäss ausgefallen. "Rock'N'Roll" im Albumtitel ist Programm, Songs die grooven und sich hartnäckig in den Gehirnwindungen halten, vom   schmutzigen Hard Rock Stampfer bis zur Ballade. Einen kreativitäts Bonus   gibt's auch noch für die Covers der 70er Disco Hits "Daddy Cool" und
"Born To Be Alive". Party on!
Chris C.
Punkte:  9.5 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.
No
Cover
available
--SMF--
ARACHNES - The Goddess Temple
Scarlet Records
Holy Moly, Arachnes ist bereits die vierte CD im Bereich Power Metal, die auf meinen Tisch flattert diesen Monat und die ein derart hohes Nievau hat. "The Goddess Temple" hat nicht ein Anzeichen eines Ausfalls. Die vier Italos hauen uns da 15 Songs um die Ohren die sich gewaschen haben. Der Opener "The Dreamer" brettert in bester Dream Theater los. Auf dem Rest der CD wechseln sich speedige mit schleppenden und treibenden Riffs, jagen sich Keys und Guitar Solos, in schnellen und gefühlvollen Passagen. Zieht euch nur mal den Instrumental Übersong "The four Elements" rein,  der sich in vier Parts aufteilt. Oder das megastarke Maiden Cover "Flash of the Blade", oder das saustarke "Open your Eyes" oder das..... Ach Shit, Arachnes haben sich mit the "Goddess Temple" ein Meisterwerk geschaffen, das zu den absoluten Highlights des Jahres 2001 gehört.Ich glaube von den Gebrüdern Enzo und Franco Caruso wird man noch so einiges zu hören bekommen in Zukunft. Also dieses Album ist absolute Kaufpflicht für alle Power Metal Maniacs!
Crazy Beat M.
Punkte:  9.5 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Dragonlord

DRAGONLORD - Rapture
Spitfire Records
Jetzt schaut Euch das mal an. Hat er es doch noch geschafft, der alte Haudegen. Hier handelt es sich um das Projekt von Testament Gitarisst Eric Peterson, welcher noch Unterstützung von u.a, Testament Tourgitarisst Steve Smith, Drummer Jon Allen (Ex-Sadus) und Bassist Steve DiGiorgio (Ex-Iced Earth, Death & Sadus). Mit dieser vorzüglichen Kappele schafft es Eric Petersen endlich einmal so zu sounden, wie er es schon immer mal tun wollte. Nämlich eine der agressivsten und explosivsten Formen Death, Trash und Black Metal zu mixen. Noch dazu die absolut passenden Keyboardtöne, welche dem ganzen noch eine Prise Bombast einhauchen. Die Songs sind durchs Band nachvollziehbar und geschickt arrangiert. Eric selbst übernimmt die Sache mit dem Gesang, oder besser gesagt, Gekeife welches einen Dani von Cradle of Filth die Hosen runterziehen wird. Jawohl liebe Leute, da werden all die ganzen Nordischen Bands als Elite der Szene abgefeiert, und da kommt ein Eric über den grossen Teich geschwapt und setzt sogleich die Messlatte ein bischen höher. Für die Erz-Konservativen Nordisch Fanatiker dürfte "Rapture" eine Erschütterung der Grundfeste bedeuten. Passt auf!!
D.J. Roxx
Punkte:  9.1 von 10                              Hier bestellen für 29.90 SFr.

CD Gamma Ray

GAMMA RAY - No World Order
Sanctuary Records
Der allseits beliebte Kai Hansen beehrt uns mal wieder mit dem 8. Meisterwerk "No World Order". Es erübrigt sich von Anfang an über Schwachpunkte zu reden. Die lassen sich nicht so leicht finden. Bei "The Heart of the Unicorn"fällt einem auf, dass dieses Stück von Judas Priest sein könnte. Dies natürlich zu Halford's Zeiten. Da steigt Kai zu ungeahnten Höhenflügen auf. Immer wieder Nachvollziehbare Melodien und Hymnen am Laufmeter. Im Gegesatz zu früheren Werken bleibt dieses hier eher einfach gehalten. Kein Kopflastiges geschrumme, sondern geile Solis und Riffs wie von Göttern geschaffen. Noch dazu das fantastische Cover Artwork, machen "No World Order" zu einem weiteren Meilenstein der Geschichte von Gamma Ray.
D.J. Roxx
Punkte:  9.2 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Dark Funeral

DARK FUNERAL - Diabolis Interium
No Fashion Records
Jedesmal wenn man über guten Black Metal redet, wird immer wieder Dark Funeral genannt. Über "Diabolis Interium" nehme ich mir die Freiheit zu behaupten, dass es bisher die beste Scheibe von Dark Funeral ist. Liegt es vielleicht, dass es im Abyss Studio aufgenommen worden ist. Am  warscheinlichsten liegt das an der Abwechslung. Meistens ist der Fuss voll auf dem Gaspedal doch bei den etwas gemächlichen Songs kommt schon fast so etwas wie eine Hymnenhafte Atmospäre rüber. In der ganzen Veröffentlichungflut von allen Black Metal Bands, steht Dark Funeral ganz klar an den vorderen Startreihen.
D.J. Roxx
Punkte:  9.1 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Therion

THERION - Secret of the Runes
Nuclear Blast
Therion bleibt auch weiterhin Therion. Schwere Gitarren untermalt mit geilen Chören und viel Tam Tam. Oder ein bischen genauer gesagt. Mehr Gitarre als auch schon, somi wird es ein bischen Metalischer. Die Opernchöre machen genau diese Würze aus. die es für Therion braucht. Diese Scheibe ist eine wunderbare Reise in die Welt von Therion. Es entführt einen in neue Horizonte, welche ganz genau zeigen, wie der Begriff Metal ausgedehnt werden kann.
D.J. Roxx
Punkte:  9.2 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Kataklysm

KATAKLYSM - Epic ( The Poetry of War)
Nuclear Blast
Der Titel sagt schon alles. Gegen eine Armee, welche so abgeht, wie es die Kanadischen Kataklysm es auf dieser Scheibe tun, möchte ich nie und nimmer antretten. Knüppel aus dem Sack Death Metal ohne wenn und aber. Hier stimmt einfach alles. Gesangsmässig wird zwischen Kreischen und Grunzen abgewechselt. Die Gitarensektion versteht es immer wieder durch ein perfektes und harmonisches Gitarrenduo zu überzeugen. Moment Leute, ich muss kurz mit schreiben aufhören und mir das Ding aus der Nähe mit voller Lautstärke reinziehen........... So, bin wieder da. Das geübte Death Metal Ohr erkennt hier die ganze Bandbreite, welche man ganz bestimmt schon bei manch einer anderen Band gehört hat. Das soll auf keinen Fall heissen, hier wäre alles kopiert oder aufgewärmt und wieder neu aufgestzt. Das haben Kataklysm auch gar nicht nötig. Sie haben nun mal die Art, das ganze geschickt auf ihre eigene Art einzuhämmern. Sie gehen zwar hier ein bischen neue Wege, welche Fans der ersten Stunde vielleicht nicht ganz nachvollziehen können. Doch sie pflegen trotzdem ihren Sound, welcher mit einer absolut fetten Produktion ganz bestimmt als ein weiterer Death Metal Meilenstein bezeichnet werden kann. Hallo Death Metal Fans!! Ein unumgängliches muss, da will ich keine Ausreden hören!!
D.J. Roxx
Punkte: 9.0 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Antithesis

ANTITHESIS - Dying for Life
Massacre Records
Irgendwie erinnern mich Antithesis zeitwiese an die alten Sanctuary. Die fünf Amis bieten uns auf ihren zweiten Album echten ,wirklich echten Powermetal , mit speedigen Parts,grandios gezockt.Ein echtes Feuerwerk von Riffs donnert da über den Zühörer hinweg. Megastarke Breaks mit  zeitweise recht proggigen Einflüssen. Hört Euch nur mal das acht minutige obergeile "Times of Trial", das zum teil trashige "Mad Poet" oder den neun Minutigen Oberhammer "Dying for Life" an.Die überall eingestreuten Akustikparts dagegen  erinnern des öftern an Fates Warning. Sänger Ty Cook lässt seine tolle Stimme eigentlich mehr- heitlich in mittleren Gefilden dröhnen und das passt auch  hervorragend zum Sound von Antithesis. Also über die ganze Strecke gemessen ist Dying for Life ein Saustarkes Powermetal Werk.Sogar eines der stärksten des Jahres. PM Freaks, kaufen kaufen kaufen!!!!
Crazy Beat M.
Punkte:  9.0 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Saxon

SAXON - Killing Ground
SPV/Steamhammer
Über die Bandgeschichte braucht man hier wohl nichts zu schreiben, da Saxon schon zum alten Eisen gehören. Trotzdem noch lange nichts für die Alteneisenabfuhr. Das beweisen sie mit dem schon 16. Studioalbum. Die ganzen 27 Jahre sind sie Ihrem Stil treu geblieben und das mit Erfolg. Mit "Killing Ground" wird zwar der Metal nicht neu Erfunden doch Saxon Kenner können durchaus eine Annäherung an alte Zeiten erkennen. Das bedeutet nicht etwa ein Saxon Retro oder ähnliches, sondern eine Abwechslung zwischen Hymnenhafte und eher langsamen Songs. Leider sucht man unter den Slowsongs vergeblich Material wie "Northern Lady" oder "Writings on the Wall". "Killing Groud" geht zwar nicht mehr so ab wie etwas "Metalhead" doch kommt man auch nach mehrmaligem durchhören nicht davon weg zu sagen; Diese Scheibe ist einfach irgendwie Rock'n'Roll. Ein weiter Tolles Saxon Album welches für Saxon Fans der ersten Stunde für viel Freude sorgen wird. Doch den etwas jüngeren Fans die Saxon vielleicht erst seit "Unleashed the Beast" oder"Dogs of War"
kennen wäre ein reinhören zu empfehlen.
D.J. Roxx
Punkte:  8.8 von 10                        Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Hypnos

HYPNOS - The revenge ride
Morbid Records
Die beiden Ex-Krabathor-Members, Frontmann Bruno und Drummer Pegas, sowie der erst 21jährige David beweisen erneut, dass sie zu den absoluten Königen des tschechischen Death-Metals gehören. Die Jungs haben mich persönlich schon am diesjährigen With Full Force auch live total überzeugt! David spielt sich mit seiner Klampfe zusammen die Seele aus dem Leib, Bruno singt als würde er gleich abkratzen und Pegas trommelt wie wild auf seinen Drums rum als würde es darum gehen, sich von hungrigen und sabbernden Groupies zu retten (falls er sich überhaupt retten möchte!). Das ist Deathmetal wie ich ihn mag! Morbid, gewaltätig-schnell und die Texte beweisen, dass sie sich wirklich Mühe gegeben haben! Achtet unbedingt auf den Song "heroism of new era"! Stück 9 lässt auch kurz ihre ruhige, romantische Ader akkustisch aufleben! Ein professionelles Album das von Harris Johns (u.a. Sepultura, Kreator, Voivod, Sodom) und den drei Tschechen produziert wurde.
Luwanda
Punkte:  8.8 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Project Hate

THE PROJECT HATE - When We Are Done... Your Flesh Will Be Ours
Massacre Records
Schon mit dem Opener "I Smell like Jesus Dead" breche ich im Jubelschreien aus. Ja meine Lieben. Hier ist eine Eigenartige Mischung zustandegekommen. Jörgen Sandström (Entombed) hat hier ein Interessantes Projekt. Im Gegensatz zu Jörgen's tiefen Growls steht die zarte Stimme von Mia Stahl. Diese Scheibe könnte so manchem Crematory Fan gefallen. Dafür sorgt diese Abwechslung wie damals Crematory's "Tears of Time" Einziger Schwachpunkt ist die immer wieder anfallende Filigranität, welche so manchen gut beginnenden Song auf Dauer ein bischen langweilig wirken lässt. Doch nach mehrmahligem durchhören fällt da nicht mehr so ins Gewicht.
D.J. Roxx
Punkte: 8.6 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Machine Head

MACHINE HEAD - Supercharger
Roadrunner Records
Na ja, ich war von Anfang an skeptisch. Ob es hier auch ein nachäffen der Nu Metal Szene geben würde. So ein klein wenig bekamm ich zwar schon Recht. Aber dann doch irgendwie nicht. Mit einem Bein steht man zwar noch bei den alten Sachen. Diese wurden mit psychodelischen und bizzaren Tönen bestückt und schon wäre die neue Machine Head beschrieben. Genau so kommt die übliche Agressivität nicht zu kurz. Es wird auch sehr viel herum experimentiert. Robb Flynn's Art das ganze rüberzubringen ist auch anders als sonst. Mit Sprechgesang in relativ vielen Streckenabschnitten kommt er mir eher wie ein entlaufener Hip Hop Sänger vor. Trotzdem muss ich zugeben, dass unter dem Strich ein kompaktes und rundes Album rausgekommen ist. Ein erneuter Schritt von Machine Head in die für sie bestimmte Richtung.
D.J. Roxx
Punkte: 8.5 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Rebaelliun

REBAELLIUN - Anihilation
Hammerheart Records
Kommen wir nun zum Land des Caipirinha und des Zuckerhuts. Da gibt es eine Death Metal Band die auf den Namen Rebaelliun hört. Nach der letztjährigen veröffentlichung der EP "Bringer of War" können wir uns an einer ganzen Langeisen erfreuen. Ganze neun Songs. Wobei Titelsong der vorhin genannten EP auch hier nochmal zum besten gebracht wird. Zwar ein bischen aufgepeppt aber nicht neu. Bleiben also noch acht neue Stücke. Diese verstehen die Brasilianer, mit einer Weiterentwicklung im Gepäck, auch sehr gut rüberzubringen. Mit neuem Sänger am Mikroständer welcher gleichzeitig noch am Viersaiter zupft und die Rückkehr von Axtschwinger Ronaldo Lima geben Rebaelliun ganz klar zu erkennen, dass sie in der Death Metal Szene auch ein Wort mitreden wollen. "Anihilation" ist ohne Zweifel ein hörenswertes Scheibchen geworden, welches leider erst nach mehrmaligem durchhören, ein bischen hängen bleibt.
D.J. Roxx
Punkte:  8.4 von 10                                Hier bestellen für 29.90 SFr.

CD Solefald

SOLEFALD - Pills Against The Ageless Ills
Century Media
Hmm...Solefald sind auf jedenfall eine ganz untypische Black Metal Band. Sie sind zwar aus Norwegen jedoch kein fast unleserlicher Schriftzug und keine Splattercovers. Der Gehörnte kommt ebenfalls zu kurz. Da mag sich so manch ein Black Metal Fan fragen, was den da noch bleibt. Ganz einfach; Zweistimmiger Gesang, welcher zwischen Grunzen und klarem Gesang hin und her wechselt. Ausserdem handelt es sich hier um ein Konzeptalbum, welches sehr schwer zu verstehen ist. Noch dazu sehr viel Experimente mit den Instrumenten welches auch sehr schwer nachvollziehbat ist. Ein Werk voller Überaschungen steckt. Man weiss nie was nachher kommt. Hätte genau so von Hitchcock stammen können. Ja Freunde, es ist sehr Schwierig darüber etwas zu schreiben. Als ganzes sehr gelungen, trotzdem kann ich ein Reinhören vor dem Kauf empfehlen.
D.J. Roxx
Punkte:  8.3 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Cataract

CATARACT - Golem
Ferret Music
E
ine Schweizer Metalcore Band, welche einen Deal bei Ami-Label Ferret Music hat. Wieso hört man eigentlich nicht allzuviel von dieser Band? Das soll sich hiermit ändern. Vor mir liegt ein fantastische Metal-Core Scheibe, welche von Anfang an gefält. Gewisse Parts erinnern schon ein bischen an Slayer. Cataract pflegen denoch eine eigene Art, welche Live ganz bestimmt jeden Saal zum kochen bringt. Ein absolut gut produziertes Scheibchen, mit abwechslungsreichen Songs und einer Spur Rotz-Dirty Effekt. Ich kann und werde es nicht zulassen, dass so ein Klasse-Werk in der  Veröffentlichungsflut untergeht, nur weil gewisse Leute ihren Job nicht richtig machen. Wir können Stolz darauf sein, neben PX-Pain auch eine weitere Metalcore Band in unserem kleinen Land zu haben.
D.J. Roxx
Punkte: 8.2 von 10                                Hier bestellen für 29.90 SFr.

CD David Glen Eisley

DAVID GLEN EISLEY - The Lost Tapes
Frontiers Records
Die Songs entstanden 1987 und 1988. Unterstützt wurde D. G. Eisley von  Gregg Giuffria. Die beiden spielten auch zusammen bei der Band Guiffria.  Nach derem Ende wurde House Of Lords ins Leben gerufen, für dessen Debüt  diese Songs ursprünglich gedacht waren. Leider stieg D. G. Eisley vorher  wieder aus und die Songs verschwanden in irgend einer Schublade. Jetzt  wurden die "Lost Tapes" glücklicher weise wieder gefunden, um sie den  Genre Fans nicht länger vor zu enthalten. Melodic Metal vom feinsten.  Die Keyboards sind immer vorhanden, meistens aber im Hintergrund.  Dominierend sind die Gitarren, mehrheitlich tolle Songs, aufgepeppt mit  umfangreichen Background Vocals. Aber nur schon die ausdrucksstarke   Stimme wäre ein Grund, seine Plattensammlung mit diesem Album zu ergänzen.
Chris C.
Punkte:  8.2 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Heavenly

HEAVENLY - Sign of The Winner
Sanctuary Records
Yeah Yeah! Happy happy Helloween und zwar volle Kanne. Wenn Helloween halt nicht mehr ihren alten Sound zu Keeper zeiten rocken wollen, übernehmen das halt andere Bands,und zwar Heavenly. "Sign of the winner" klingt über weite Strecken so ,wie etwa Keeper 3 hätte sein sollen.Ben Sotto hört sich an wie eine Mischung aus Kiske und Hansen,nicht ganz so  kraftvoll wie der heute noch unerreichte Michi Kiske, aber trotzdem echt gut.Geboten wird Melodic Metal der einfach Spass macht.Geile Chöre tolle bombastische Gesangs Parts, typische old fashend "Kürbis like" Guitar Solos und Riffs. Die Keys kommen da schon eher Stratovarius mässig daher. Ob das tolle Destiny, das starke Sign of the Winner oder das coole Angel (der eigeständigste Song) oder..... Was soll ich sagen , es gibt einfach nur gute Songs auf diesem Silberling. Also nochmals, wer auf die alten Kürbise oder Stratovarius steht kommt kaum an dieser CD vorbei.
Crazy Beat M.
Punkte:  8.0 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Zellzius

ZELLZIUS - Hardpunktrashcore
Eigenproduktion
Der Titel dieser qualitativ verdammt guten Eigenproduktion bringt es auf den Punkt. Das Quartet aus dem Aargauer Seetal hat sich da ein bischen an Motörhead angelehnt. Noch dazu sehr viel Trash kommt man einfach nicht herum mit dem Kopf von Beginn an mitzuwipen. Das Zeug kommt Live bestimmt saumässig gut an. Beachtenswert ist das Drumspiel vom erst 20 jährigem "Donner" Wetter, welcher sein Tama Rockstar Pro Schlagzeug fantastisch in Griff hat. Die Riffs werden zwar von Sänger und Leadgitarristen Simon Freiburghaus (Ein wahres Enfants Terrible des Undergrounds) ziemlich fett rübergebracht, für manche könnte da etwas wenig Abwechslung bedeuten. Für mich ist es dieses Jahr ein weiteres Highlight aus dem schweizer Underground. Macht weiter so Zellzius !!
D.J. Roxx
Punkte:  7.9 von 10                             Hier bestellen für 29.90 SFr.

CD Human Fortress

HUMAN FORTRESS -  Lord of Earth and Heavens Heir
Limp Music
Tolle mehrstimmige Refs und schöne Gesangsmelodien viele treibende Songs, starke Guitar Riffs und Solos. "Lord of Earth" ist eine recht eigenständige CD, die druckvoll, gradlinig und teilweise episch und orchestral daherkommt Jioti Parcharidis ist ein toller Sänger, der in hohen wie in tiefen Lagen voll zu überzeugen vermag. Das ganze ist hervorragend produziert von Tommy Newton.  Der obergeile Ref in "Divine Astronomy" frisst sich gleich im Gehirn fest. "Stroke of Fate" erinnert Gesangsmässig an den geialen David de Feis. The Fortress ist ein kurzes geiles Instrumental, und so weiter. Hier haben wir mal wieder ein bis auf die mittelmässige Ballade Forgive & Forget echt starkes Album am Start. Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen über die Jungs aus Hannover. Ein echt tolles Debut,das hie und da   vielleicht an Stratovarius erinnert,ohne aber gleich als Klon abgetan zu werden.
Crazy Beat M.
Punkte: 7.5 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Nostradameus

NOSTRADAMEUS - The Prophet Of Evil
AFM Records
Die jungen Schweden haben mit „The Prophet Of Evil“ ihren zweiten Silberling am Start, der in den berühmten Finnvox Studios aufgenommen, und von niemand geringerem als Mikko Karmila produziert wurde. Resultat ist ein feines Melodic Speedmetal Scheibchen in typischer Nostradameus- Manier. Nach dem Intro geht’s auch schon mächtig in die Vollen. „Hymn To These Lands“ und „Evil Prophecies“ sind Doublebass-Kracher, wie wir uns schon von der ersten CD gewohnt sind. Schade nur, dass die Melodien kaum hängen bleiben. „Murder“ klingt etwas schleppender, und schliesslich dürfen wir uns beim nächsten Song die erste Verschnaufpause gönnen; „Reqiuem“ ist eine Ballade mit wunderschönen Pianoparts. Doch bereits danach geht’s wieder richtig los. Die darauffolgenden Stücke sind allesamt doublebasslastig, wie es schneller nicht mehr geht. „The Final Battle“ (welch passender Name für den letzten Song!) ist schliesslich die Krönung dieses Rundlings. Jedenfalls fast. Was jetzt noch kommt ist die Coverversion des wohl härtesten Europe-Songs aller Zeiten: „Scream Of Anger“. Auch diese Nummer haben Nostradameus sauber hingekriegt. Musikalisch ist dieses Album durchaus gelungen. Augefeilte Chöre, wunderschöne Keyboards - Anhänger von Stratovarius und Sonata Arctica werden diese CD mögen. Was den Jungs fehlt ist Eigenständigkeit. Keiner erwartet, dass Nostradameus ihren Stil neu erfinden, doch sie könnten etwas mehr Originalität und mehr Mut zu Experimenten an den Tag legen. (Zumal schon sehr viele Parallelen zu den genannten Bands bestehen.) Ich bin gespannt, was die Jungs mit ihrem nächsten Album abliefern werden.
Francoise S.
Punkte: 7.2 von 10                               Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Yes

YES - Magnification
Eagle Records
Das sage und schreibe 32. Album liegt uns von der Prog Rock Institution  Yes vor, die eben so viele Jahre schon existiert! 1970 spielten Yes einen legendären Gig mit einem Symphony Orchester.  Seit dem kam immer wieder der Wunsch der Fans nach einem eben solchen  Album. 31 Jahre später wurde es nun umgesetzt. Von Anfang an wurde die   Hilfe eines Klassik Dirigenten, Komponisten und Produzenten in Anspruch   genommen. So wurde eine nahezu perfekte Verschmelzung Klassik Klänge mit  den bekannten und bewährten orchestralen, progressiven Pop und Rock  Sounds von Yes erzielt. Trotz der Qualität auf höchstem Niveau, wird  dieses Album nicht jedermanns Sache sein. Die Songs sind schon sehr  seicht und dünn, beinahe anstrengend zu hören. Neue Fans wird die Band  kaum finden, aber die bisherigen bestimmt auch nicht verlieren.
Chris C.
Punkte:  7.2 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Erben der Schöpfung

ERBEN DER SCHÖPFUNG - Twilight
MOS Records
Erben der Schöpfung? Sind wir das nicht alle? Irgendwie schon, gell hähähä!! Doch hier handelt es sich zum Glück nicht um eine Allerwelts Band. Geben wir doch dem Sound zugleich einen Namen. Es handelt sich hier um eine Mischung aus Gothmetal und Darkwave. Bei den Texten gibt man sich etwa zur Hälfte heimatfreundlich, indem man auch auf Deutsche Texte setzt. Die anderen in schon fast obligatem "do you speak english?". Tja, und dann gibt es da noch einen Produzent, den sie einst Alex Krull (Atrocity) genannt. Dieser versteht es, das ganze ordentlich in Form zu bringen. Hier stehen eher das Keybord im Vordergrund, genau so wie die Stimme der ab und zu romantisch klingenden Sängerin; Sabine Dünsers. Meiner Meinung nach werden die Gitaren zu fest als Statisten im Hintergrung gehalten. Die spielen fast immer, ungefähr das gleiche und tragen nicht allzuviel zum Gesamtbild bei. Eigentlich Schade, denn das wäre genau das Tüpfelchen auf dem i gewesen um genau die richtige Farbe in das sonst schon abwechslungreiche Album zu brennen. Doch trotz allem ein gelungener Silberling, welcher ganz bestimmt seine Liebhaber finden wird.
D.J. Roxx
Punkte:  7.1 von 10                            Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Kult ov Azazel

KULT OV AZAZEL - Triumph of Fire
Pavement Music
Wieder einmal mehr heisst es in dieser CD Review Ausgabe US of A gegen Skandinavien. Diesesmal geht der Punkt nicht in das Land der begrenzten Unmöglichkeiten. Den Kult ov Azazel spielen zwar sehr ordentlichen Black Metal. Bereichert wird die Szene jedoch nicht. Aus Florida kommen anscheinend wirklich nur gute Death Metal Bands. Das einzig positive wird "Triumph of Fire" nur von Phil Fasciana (Malevolent Creation) eingehaucht. Dieser hat das ganze mit wachsamen Adlerauge unter seinem eigenen Label (Arctic Music) betreut. Das merkt man an dem, dass die Aufnahmequalität besser ist als das Songwriting. Trotzdem; Skandinavien bleibt in Führung.
D.J. Roxx
Punkte:  7.0 von 10                               Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Seventh Key

SEVENTH KEY - Seventh Key
Frontiers Records
Diese Band ist ein Projekt von Billy Greer, seines Zeichens Bassist von   Kansas, der auf vorliegendem Album auch alle Lead Vocals übernahm. Mit Mike Slamer, seinem ehemaligen Partner bei Streets, hat er einen  Gitarristen und Produzenten gefunden, mit dem er auch einen Grossteil  der Songs komponiert hat. Des weiteren sind der Deep Purple Guitarero  Steve Morse und die halbe Kansas Belegschaft mit an Bord. Am Handwerklichen können der beteiligten Jungs liegt es also nicht, dass  da nur durchschnittlicher Melodic Rock herausgekommen ist. Originelle Songs in diesem Genre zu schreiben, ist eben nicht so einfach. Liebhaber  ausgefeilter, Keyboard lastiger Sounds und Fans von Bands wie Kansas, Balance Of Power oder Ten liegen bei diesem Album aber nicht falsch und sollten ein Ohr riskieren.
Chris C.
Punkte:  6.7 von 10                               Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Britny Fox

BRITNY FOX - Long Way to Live
Spitfire Records
Ja das wahren noch Zeiten. Ende der 80er, als Britny Fox mit Killerscheiben wie "Britny Fox" oder "Boys in Heat" die Plüsch und Haarspray Szene überranten.  Millionenverkäufe, Groupies und alles was sonst so dazu gehörte. Sie spielten sogar im Hallenstadion in Zürich im Vorprogramm mit Great White und Alice Cooper. Beim dritten Studioalbum "Bite Down Hard" kam dann der Todesstoss. Die so befürchtete und allesbedeutende drittes Album Regel schlug bei Britny Fox gnadenlos zu. Dazu kam noch der Abgang von Sänger Tommy Paris. Das war da Ende. Nun wiedervereint, mit etwas kürzeren Haaren und ohne Haarspray, versuchen sie mit dieser Livescheibe von der Frühlings US-Tour 2000 wieder Britny Fox wieder Leben einzuhauchen. Für Kenner und Liebhaber der 80er Zeiten ein emphelenswerter Kauf.
D.J. Roxx
Punkte: Keine Wertung                            Hier bestellen für 29.90 SFr.
No
Cover
available
--SMF--
EVIL INCARNATE - Blackest Hymns of God's Disgrace
Morbid Records
1994 gegründet aus purem Hass gegen Jesus Christus, verschafften sie sich zuerst unter dem Namen Appolyn einen gewissen Respekt im Underground. Kurze Zeit später gewannen sie Mike Eisenhauer als Grunzer, welcher früher Frontmann der Band Num Skull war. Einige Line-up Wechsel erfolgten, bis sie 1997 ihren heutigen Namen erhielten.  Verglichen werden sie unter anderem mit Bands wie Dark Funeral oder Nile. Amerikanischer Deathmetal der alten Sorte, also etwas für Liebhaber des eher monoten Metals und der eintönigen Textschreiberei. Ich persönlich hätte aufgrund ihrer gesamten Aufmachung, etwas aggressiveren Sound erwartet und ihre Tempi-wechsel während den einzelnen Stücken gehen mir manchmal leicht auf die Nerven...
Luwanda
Punkte:  6.2 von 10                                  Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Twin Obscenity

TWIN OBSCENITY - Bloodstone
Century Media
Einst die beste Newcomerband Norwegens, veröffentlichen Twin Obscenity nach 3 Jahren Unterbrechung ihren dritten Longplayer. Verstärkung im Line-Up erhielten sie auf diesem Album von Sänger Dolgar (ex-Gehenna/Forlorn) und einer unbekannten Sängerin, die mehr Gothic-Einfluss in das Ganze bringt; leider mehr schlecht als recht. Die Plattenfirma benennt den Stil von oben genannter Band als Viking Death/Black Metal. Das dürfte eigentlich soweit zutreffen, denn
die Stücke auf dem Album sind sehr verschieden. Eine klare Linie sucht man hier nämlich vergeblich. Mir ist die neue Veröffentlichung "Bloodstone" eine Spur zu langweilig. Zu sehr dümpeln die Songs mit der Zeit vor sich hin.
Luwanda
Punkte:  6.0 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Vinnie Moore

VINNIE MOORE - Defying Gravity
Shrapnel Records
Er ist länst bekannt, der ehemalige Gitarrist von Alice Cooper. Leider dürfte "Defying Gravity" wohl eher etwas für die Vinnie Moore verehrer sein. Genauso werden Vollblut-Musiker dieses Werk in den Himmel loben. Ich als ehemaliger Drummer bin der Meinung, dass sich dieses eher gefühlvolle und sinnliche Album eher als Background - Sound für eine exesive Sexnacht eignet. Vinnie brilliert hier nicht alzu sehr mit neuem oder spezielem. Alles schon mal irgendwo, irgendwie schon mal gehört. Reine Instrumental Scheiben sind und bleiben eine Gratwanderung.
D.J. Roxx
Punkte:  5.5 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Virgo

VIRGO - Virgo
SPV/Steamhammer
Diese Band besteht aus dem Duo Andre Matos und Sascha Paeth. A. Matos  war Sänger der brasilianischen Melodic Metal Band Angra und beherrschst  nebst seinem Stimmenorgan auch ausgezeichnet das Piano, S. Paeth war Gitarrist der deutschen Formation Heaven's Gate und Produzent von Bands  wie Rhapsody, Kamelot und Angra. Ob diese Band aber jemals über den Projekt Status herauskommt, wage ich  zu bezweifeln. Dazu fehlt es ihnen einfach an Identität. Die Songs sind  zwar durchaus auf hohem Niveau angesiedelt, erinnern öfters an Queen, zu  Innuendo Zeiten, es fehlt aber über weite Strecken der nötige Drive. Stellenweise ist der Ausdruck Hard Rock angebracht, meistens bewegen  sich Virgo aber im Balladen Bereich. Fazit: Wenig zu kritisieren, aber  auch wenig zu loben. Nichts besonderes, eine durchschnittliche Scheibe,   mit der ich einfach nicht richtig warm werde.
Chris C.
Punkte:  5.4 von 10                                    Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Carnival in Coal

CARNIVAL IN COAL - Fear not
Seasons of Mist
Was soll das??? So 'ne Art Death Metal meets irgend etwas undefinierbares. Ist das irgendwie eine verarschung von Metal oder denken sich die Französischen Carnival in Coal, mit so etwas Kultstatus erreichen zu können. Um mit herumblödelei die Massen begeistern zu können, sollte man als Band die Instrumente auch beherschen, und dann ganz besonders gut. So wie anno dazumal die vier Chaoten von Bad News oder wie heutzutage J.B.O. So ein Werk wie dieses "Fear not.." schreit so richtig danach nicht beachtet zu werden. Absoluter Blödsinn, mehr kann man dazu nicht sagen.
D.J. Roxx
Punkte:  3.0 von 10

CD Rabies Caste

RABIES CASTE - Let the Soul out and cut the vein
Earache Records
Ohne beleidigend werden zu wollen. Aber der Labelname passt absolut zur Band. Wobei Ohrenschmerzen hier nur das Anfangsstadium sind, von dem was einem blüht, wenn man diese CD all zu lange anhört. Die Band kommt ursprünglich aus Russland und haust heute in Tel Aviv / Israel. Vom ersten Ton an hab ich mich schon gefragt, in welchem Proberaum das hier wohl aufgenommen wurde. Ob das total verstörte Gekreische oder das absolut unmotivierte Gitarrenspiel. In keinem Punkt überzeugend. Da gibt es eigentlich nicht viel dazu zu schreiben.
D.J. Roxx
Punkte:  1.0 von 10

CD Mainpoint

MAINPOINT - Heaven/ Earth
Morbid Records
Die deutschen Mainpoint gründeten sich im Jahre 1996 und veröffentlichen schon bald danach ihr erstes Demo. Ein Jahr später folgte ein kleines 6stückiges Album und nun erreicht uns ein Album in Volllänge. Viel mehr gibt es zu dieser Band auch nicht zu sagen. Der Sound erinnert mich gesangstechnisch ZU sehr an Type O Negative und soundmässig ein wenig an HIM. Ich frag mich,warum es so wenig Bands gelingt,das Keyboard richtig in die Songs einzuarbeiten und warum die Gitarrenverstärker so überbelastet werden müssen. Gothic Rock, mit anspruchslosen, ziemlich unfaszinierenden Texten aber dennoch erstaunlich langen musikalischen Einlagen pro Stück. Eine Band mit etwas zuviel Selbstbewusstsein, was schon allein das Booklet beweist. Aber das hat ja nichts mit der Bewertung zu tun und ich kann (und will) hier auch keine Wertung geben.
Luwanda
Punkte: Keine Wertung
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