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CD Reviews April 2002
Wertung:
  9.0 bis 10 Kaufempfehlung.         7.5 bis 8.9 Gut.
  4.0 bis 7.4 Vor Kauf reinhören.   0.0 bis 3.9 Nicht empfohlen.

CD Soilwork

SOILWORK - Natural Born Chaos
Nuclear Blast
Da sind sie wieder, Rob Halford's schwedische Lieblinge. Rob sagte einst: "Soilwork are the Band to watch for in the new Metal Millenium". Da kann man ihm nur recht geben. Ob neues Millenium oder nicht, Metal ist zeitlos, das ist meine Meinung. Der Opener "Follow the Hollow" überzeugt sofort mit einem geilen Ohrwurm-Chörus. Durchs ganze Album hindurch hört man einen wahren Reigen an Abwechslung, ein Querschnitt durch alle Metalbereiche. Von speedigen Bleifuss-Parts bis hin zu virtuosen Solis. Auch gesangstechnisch wird einiges geboten. Cleane Vocals wechseln sich ab mit aggressiven Gekeife oder Growls. Alles sehr melodisch, und trotzdem von der Härte namens "Metal" geprägt. Als Produzent hat kein geringerer als Devin Townsend hingehalten. Trotz zum Teil recht experimenteller Musik konnte Devin alle Facetten herauskristallisieren. Ein richtiges Klangerlebnis! Kommen wir nun zu den Anspieltips: Das ganze Album!! Soilwork sind und bleiben eine einzigartige Metalband.
D.J. Roxx
Punkte:  9.7 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Decapitated

DECAPITATED - Nihility
Earache Records
Decapitated haben mit ihrem Debüt “Winds of Creation” schon bewiesen, dass sie zur Oberliga der Death Metal-Bands gehören, und bestätigen das mit ihrem neuen Longplayer deutlich. Die Scheibe beginnt zu laufen, und nach einem kurzen Intro wird schon kräftig drauflos geprügelt und gebreakt, vor allem im Opener „Perfect Dehumanisation“ setzten die vier Jungs die Breaks sehr gekonnt ein. Das sehr hohe spielerische Niveau und der super Sound ziehen sich durch die ganze Scheibe hindurch, und beim Titeltrack „Nihility“ und beim darauffolgenden „Names“ würde man am liebsten bangend durch die Wohnung torkeln. Wer technischen Death Metal mag, den man sich aber nicht stundenlang anhören muss, damit man endlich die Songstrukturen hört, sondern auch nach dem ersten Durchhören schon begeistert mitwippt, sollte hier unbedingt zugreifen, und sich die CD anhören, und immer wieder und immer und immer...
Marco G.
Punkte:  9.4 von 10                               Hier bestellen für 29.90 SFr.

CD Thoten

THOTEN - Beyond the Tomorrow
Scarlet Records
"Beyond the Tomorrow" ist ein starkes 80er-Jahre orientiertes Metal Album geworden. Die 5 Brasilianer verstehen es, ihren Eighties-Sound mit genügend eigenen Ideen zu würzen, so dass uns hier wirklich ein gutes Stück Metal beschert wurde von den Zuckerhut Rockern. Der Sound ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Er reicht von speedigen Parts zu verspielten Prog-Einlagen, über Balladen zu geilen Guitar Riffs und tollen Key-Einlagen. Sänger Renato Tribuzy überzeugt mit seiner starken, variablen Stimme. Zudem ist der Silberling saustark produziert. Mir gefallen das treibende Instrumental "Open Fire" und das elfminütige "Beyond the Tomorrow" besonders gut. Es gibt aber keinerlei Ausfälle auf diesem Album zu  melden, jeder einzelne Song ist sein Geld wert. Hey Metalfreaks der Achziger, zieht Euch dieses Teil rein, es lohnt sich.
Crazy Beat M.
Punkte:  9.1 von 10                               Hier bestellen für 29.90 SFr.

CD Mercenary

MERCENARY - Everblack
Hammerheart Records
Gleich sechs Mann stark sind Mercenary aus Dänemark, die wie es scheint zwei Sänger haben. Kral für die Abteilung Growls, und Mikkel kümmert sich um die hohen Sachen. Wie das zusammenpasst? Nun, spätestens bei meinem persönlichen Favorit "Screaming from the heavens" wird es deutlich, und ich muss sagen, dass das Ganze ziemlich cool rüberkommt, und sich dabei (bei Mikkel's Gesangsparts) stark nach Stygma IV anhört. Generell bewegt man sich musikalisch jedoch sehr nahe bei Nevermore und vom (tiefen) Gesang her im Bereich von Fear Factory, einfach eine ganze Ecke melodischer, weil noch Keyboards mit dabei sind. Klingt irgendwie wirr, und der Vorwurf eines Rip Offs der zuvor genannten Bands könnte aufkommen, aber meines Erachtens haben Mercenary ein tolles Stück Metal geschaffen, das uns eben gerade durch die Dualität der Stimmlagen eine nicht alltägliche Klangwelt erschliessen lässt. Desweiteren, nehme man hierzu die Titel "Dead.com" oder "A darker shade of black", das sind die eingeflochtenen ruhigen Parts, einfach nur zum Geniessen. Die zeitgemässe und wuchtige Produktion von Jacob Hansen veredelt "Everblack" zudem entsprechend, aber das ist heute eh Pflicht. Wer mit der nötigen Distanz an dieses Album herangeht und sich weniger darum kümmert, dass es unbestritten nach dies und dem klingt, wird bestimmt Gefallen daran finden!
Rockslave
Punkte: 8.7 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Pro Pain

PRO PAIN - Shreds of Dignity
Nuclear Blast
Der Spirit von N/Y/H/C lebt, zumindest noch in Körper von Pro Pain. Da die Blütezeit des "New York Hardcore" auch mich mitgeprägt hat, kann ich einmal mehr sagen, dass ich froh bin, dass es noch solche Bands gibt. Man kann Pro Pain alles vorwerfen, nur eins nicht: dass sie sich von ihrem angestammten Weg abbringen lassen. So auch hier beim ihrem neusten Werk. Da geht der Schuss wieder einmal richtig zwischen die Augen. Es wird am Laufmeter in die Hämorroiden getreten. Die einzige Abwechslung bieten da ein paar fast nicht wahrnembare Breaks. Schlussfaszit: Eine weitere tolle Pro Pain - Scheibe, mit dem einzigen Unterschied, dass sie auch schon ein bisschen langsamer gesoundet haben. Aber sonst Pro Pain as usual.
D.J. Roxx
Punkte:  8.7 von 10                               Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Node

NODE - Sweatshops
Scarlet Records
Diese Death/Thrash-Band aus Italien kannte ich zuvor gar nicht, dabei ist "Sweatshops" bereits die vierte Veröffentlichung seit 1996. Zu Beginn war noch der ehemalige Death SS-Klampfer Steve Minelli mit von der Partie. Damit wird klar, dass wir von Node nicht True Metal mit südländischer Prägung zu hören kriegen, im Gegenteil! Der Opener "Hystory seeds", der sich ohne Intro von der Lautstärke her kontinuierlich aufbaut, erinnert zu Beginn etwas an Dio aus alten Tagen, bis der Gesang, oder besser, die Death-Vocals von Daniel Botti einsetzen. Der Sound ist trotz Double Bass Drum-Gewitter sehr melodiös, und auch das Tempo variiert innerhalb des Songs mehrmals. Die schnelleren Passagen, wie bei "Jerry Mander" oder "Thanathophobia" erinnern mich an die letzte Darkane-Scheibe "Insanity". Dazu schimmern dann und wann auch Melodie-Fragmente von Iron Maiden durch. Insgesamt brettert das von Pelle Saether produzierte, druckvolle Teil ziemlich heftig aus den Boxen, und entfaltet seine Stärken aber erst, wenn man sich an die derben Vocals gewöhnt hat. Ich könnte mir diese Mucke locker mit einer ganz anderen Stimme in Richtung Henning Basse, Andy B. Franck oder auch Jorn Lande vorstellen. Technisch habens die Jungs auf jeden Fall fett drauf, und beweisen zum Schluss mit dem unerwarteten Instrumental "The plot thickens", dass sie auch die leiseren Töne gut beherrschen.
Rockslave
Punkte:  8.5 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.
CD Scathing
SCATHING - The Day the Laughter Died...
Eigenproduktion
Horch, horch... eine Schweizer Band, die mir vom musikalischen bisher unbekannt blieb, ertönt hier mit sattem Sound aus den Lautsprechern. Aber das hat sich mit der MCD „The Day the Laughter Died...“ nun schlagartig geändert, diese CD wird mir nun sicher in Erinnerung bleiben. Sehr groovender und mit technischen Finessen versehener Death/Thrash-Metal, der vor allem durch die eben genannten technischen Finessen sehr für Stimmung sorgt. Am spielerischen Können der drei Jungs gibt es überhaupt nichts zu bemängeln. Die Mischung aus Groove und Technik stimmt immer sehr gut, die Grunz-Vocals überzeugen zudem auch sehr, und werden im Song „Behind the Mask“ sogar noch von Kreisch-Vocals unterstützt, was sich auch sehr gut macht. Zu guter Letzt folgt dann noch das sehr gute „Troops of Doom“ - Cover von Sepultura. Im Schweizer Underground steckt also doch viel Potenzial. Nur eine Frage wirft sich bei mir auf: „Wieso zu Teufel stehen solche Bands ohne Plattenvertrag da?“
Marco G.
Punkte:  8.2 von 10                                 Hier bestellen für ??? SFr.
CD Theatre of Tragedy
THEATRE OF TRAGEDY - Assembly
Nuclear Blast
Den älteren ToT-Fans will ich gleich von Anfang an das Herz aus der Brust reisen: es ist wohl endgültig vorbei mit Gothic. Mit Metal haben Liv Kristine und Co. auch nichts zu tun. Was sie mit dem Vorgänger "Musique" angefangen haben, führen sie jetzt auch konsequent weiter. Sie pflegen jetzt den Stil des Elektro-Rock... oder wie zum Teufel soll man es sonst nennen? Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass mir "Assembly" als ganzes gefällt. Der Opener "Automatic Lover" mit dem schnippischen Gesang und dem treibendem Groove, mir doch noch am meisten hängen bleibt. Den Rest kann man einfach nur geniessen. Zu erwähnen wäre da auch "Envision". Man glaubt da Kim Wilde's "Keep me hanging on" wieder zu erkennen. Aber eben ein bisschen anders. Diese Scheibe löst bei mir irgendwie ein Gefühl von Hass-Liebe aus. Man ist mit dem definitiv neuen Stil nicht so ganz einverstanden, trotzdem schafft es Liv Kristine, mich mit ihrem Gesang wieder einmal zu fesseln. Hilfe, bin echt in der Zwickmühle...
D.J. Roxx
Punkte:  8.1 von 10
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CD Year of our Lord

THE YEAR OF OUR LORD - The Year of our Lord
Life Force Records
Nachdem über ein Jahr Stille herrschte, melden sich die Engländer The Year of our Lord mit ihrem selbstbetitelten Debüt-Album zurück. Eine Mischung aus In Flames und Dimmu Borgir zu den „Stormblast“ Zeiten ist nun das Ergebnis der Pause, wobei der „Stormblast“ Anteil aber klar überwiegt. Als Ganzes gesehen kann die Scheibe überzeugen, solider Mid-Tempo Black Metal mit Melodic-Touch und sehr guten Kreisch-Vocals, und fehl am Platz wirkende, cleanen Vocals. Die Produktion ist gut, aber nicht weltbewegend. Teilweise verliert das Album aber an Niveau, und zieht an einem vorbei, ohne dass sich grosse Höhepunkte verspüren lassen. Man muss aber auch sagen, dass das Ganze erst beim zweiten Durchgang richtig in die Gehörgänge kriecht, und man erst dann über die drögen Minuten der CD hinwegschauen kann.
Marco G.
Punkte:  7.7 von 10                              Hier bestellen für 29.90 SFr.

CD December

DECEMBER - The Lament Configuration
Earache Records
Das zart anmutende Cover lässt eine Gothic oder sonst irgendwas Band vermuten, aber weit gefehlt. Hinter diesem Cover verbirgt sich eine Extrem Hardcore-Band Namens December; und sie sind wirklich extrem. Aggressionen und Hass pur stecken in ihrer Musik, aber leider zu viel. Die Vocals klingen, als ob sie zehn Verzerrer durchlaufen hätten, und der Sound klingt irgendwie breiig. Atmosphäre sucht man hier vergeblich. Obwohl das Album sehr massiv ist, zieht es an einem vorbei wie ein laues Lüftchen, und kann schon gar nicht in den Bann ziehen. Das einzige, was es wirklich kann ist, die Laune verderben, und man verspürt einfach das Gefühl, so schnell wie möglich die Stop-Taste zu drücken, und wieder richtige Musik in den Player zu schieben. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass das Album von Devin Townsend produziert wurde. Einfach zu viel des Guten (oder besser gesagt, des Schlechten)...
Marco G.
Punkte: 6.7 von 10                              Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Sickofsociety

SICK OF SOCIETY - Porn 'n' Roll Forever
Eigenproduktion
Sick of Society ist die Band von einem gewissen Oliver Kast. Oli arbeitet nebenbei bei unseren Deutschen Kollegen vom Online Mag " Power Metal ". Auch ist er Felldrescher von der Hardcore Band Cross X, deren CD wir in diesem Monat besprechen. Der Titel "Porn'n'Roll Forever" sagt eigentlich alles, Hardcore mit Fun-Texten. Das Werk wurde in einem Ulmer Studio eingespielt, und in Eigenregie veröffentlicht. Im Gegensatz zu Cross X punscht S.O.S richtig. Der Sound ist um Lichtjahre besser. Zwei Coverversionen sind noch drauf, von NOFX " Louise " und von Brian Adams ?? "I Don' t Wanna Live Forever". Man wird mit dieser Scheibe sicher mehr als die 23 CDs vom Vorgänger "Sportsmän Sound" verkaufen. Ich lass mich überraschen.
Daniel J.
Punkte:  6.6 von 10                                 Hier bestellen für 29.90 SFr.

No
Cover
available
--SMF-

STORMLORD - At The Gates Of Utopia
Scarlet Records
Pavarotti goes Black Metal? Naja, nicht ganz. STORMLORD aus Italien vereinen zwar klassische Elemente mit Black Metal, aber auch nur versuchsweise! Epic Black Trash nennt sich das Ganze. Epic ist ja ganz schön, wenn die Band es auch wirklich beherrscht. Aber die Keyboards... müssen die immer so aufdringlich sein? Mir gefällts nicht, und euch wird das wohl auch nicht wirklich gefallen. Ach ja, weshalb Pavarotti? Zwischendurch hört man so was wie einen Operngesang. Für mich klingts eher, als hätte ein Hamster einen Blackmetaler in die Eier gebissen. Nein! Stellt es Euch nicht bildlich vor; hört Euch die CD an, oder auch nicht. Teilweise ganz gut, aber das gewisse Etwas fehlt (mir) einfach.
Luwanda
Punkte:  5.2 von 10                               Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Cross X

CROSS X - Negative Words
Eigenproduktion
Der Underground lebt, die Deutsche Band Cross X gehört mit ihrem neusten Werk "Negativ Words" sicher dazu. Das 1997 gegründete Trio ist im Crossover-Hardcore bereich zu Hause. Negativ Words wurde selber zusammengezimmert, das hört man dem Sound dann auch an. Die Songs selber fetzen richtig frisch von der Leber. Live ist die Band sicher auch feuriger als auf der Aufnahme. Ihe Hardcore groovt, ist schnell, und auch langsamere Parts finden wir im Sound von Cross X. Mit einer besseren, professionelleren Produktion hätte die Platte sicher anders abgeschnitten. Cross X sind keine Stars, und wollen das auch nie werden. Manchmal ist das sogar besser, oder ?
Daniel J.
Punkte: 5.8 von 10                               Hier bestellen für 29.90 SFr.

CD Nude

NUDE - Cities and Faces
Scarlet Records
Gothic Rock ist das Stichwort, mit dem uns Nude verbinden. Vom Spielerischen her kann man den Italienern nichts anhaben. Die Produktion von "Cities and Faces" ist auch nicht ohne. Aber wieso kommt bei mir keine Euphorie auf? Ich sag Euch warum: die Scheibe ist ein totaler Ripp Off. Da wird munter bei Depeche Mode, Tiamat, Paradise Lost geklaut was das Zeug hält, und sogar die genialen The Cult müssen dran glauben. Desweiteren versucht man auf der Erfolgswelle von Him zu surfen. Aber anstatt oben zu bleiben,  versäuft man gnadenlos. Wegen der sauberen Produktion gibts eine 5, mehr liegt leider nicht drin. Mit einem Schuss mehr Eigenständigkeit werden bei Nude bestimmt bessere Zeiten aufkommen.
Daniel J.
Punkte:  5.0 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.

CD Ewigheim

EWIGHEIM - Mord nicht ohne Grund
Prophecy Productions
Tja, welcher Mord hat schon nicht seinen Grund? Und hier werden verschiedene Gründe sogar beschrieben. Wem EISREGEN und RAMMSTEIN was sagen, der kann mit dieser Band sicher was anfangen. Ein Seitenprojekt von EISREGEN's Schlagzeuger Yantit, und dies erklärt zumindest die etwas makaberen Texte. Der Sound selbst erinnert mich wie gesagt ein wenig (bis ziemlich viel) an Rammstein, was die Gitarrenriffs betrifft. Nur irgendwie melancholischer und ruhiger, was die Stimme angeht. Ein bisschen Electro da, ein wenig Klavier und Violine dort. Aber ansonsten nicht sehr anspruchsvoll. Und das Intro namens "Einlauf", klingt auch nicht nach dem, was zu erwarten wäre. Ist diese CD doch unter Einfluss einer Menge Blut, Kot, Blumen und Sonnenschein aufgenommen worden, wie im Booklet vermerkt ist! ;-)
Luwanda
Punkte:  4.5 von 10                                Hier bestellen für 27.90 SFr.
No
Cover
available
--SMF-
TOURTURED SOULS VOL.1
JCM Records
JCM Records beschert uns mit “Tourtured Souls” einen Death, Melodic Death, Black und Grindcore-Sampler, auf dem insgesamt 14 Knüppel-Bands vorhanden sind, wie Depression, Acerbus, Human Target, Unhuman oder Infestation. Eine Band ist mir im ganzen Geprügel sehr positiv aufgefallen: die aus Kalifornien stammenden Grindstrom, die mir mit ihren, wie der Name schon sagt, Grindcore Attacken, Mid-Tempo Parts und Solo Parts sehr gefallen haben. Ansonsten erwähnenswert ist "Lifes Ruin" (langsamer Melodic Death), Pandemonium (Death Metal mit Keyboard-Einlagen) und Acerbus (Brutal Death, bei dem teilweise der Drummer mit dem Tempo Probleme hat). Der Rest ist teilweise amüsant, aber nicht sehr anspruchsvoll. Alles in allem wirklich nur für Undergound-Freaks empfehlenswert, die mal wieder ein paar Bands kennenlernen wollen. Das Geld ist in ein vollwertiges Album sicher besser investiert, zum Bespiel das von Decapitated.
Marco G.
Punkte: Keine Wertung
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