Wertung:
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9.0 bis 10 Kaufempfehlung.
7.5 bis 8.9 Gut.
4.0 bis 7.4 Vor Kauf
reinhören. 0.0 bis 3.9
Nicht empfohlen.
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SOILWORK - Natural
Born Chaos
Nuclear Blast
Da sind sie wieder, Rob Halford's schwedische Lieblinge. Rob sagte einst:
"Soilwork are the Band to watch for in the new Metal Millenium". Da kann man ihm
nur recht geben. Ob neues Millenium oder nicht, Metal ist zeitlos, das ist meine Meinung.
Der Opener "Follow the Hollow" überzeugt sofort mit einem geilen
Ohrwurm-Chörus. Durchs ganze Album hindurch hört man einen wahren Reigen an Abwechslung,
ein Querschnitt durch alle Metalbereiche. Von speedigen Bleifuss-Parts bis hin zu
virtuosen Solis. Auch gesangstechnisch wird einiges geboten. Cleane Vocals wechseln sich
ab mit aggressiven Gekeife oder Growls. Alles sehr melodisch, und trotzdem von der Härte
namens "Metal" geprägt. Als Produzent hat kein geringerer als Devin Townsend
hingehalten. Trotz zum Teil recht experimenteller Musik konnte Devin alle Facetten
herauskristallisieren. Ein richtiges Klangerlebnis! Kommen wir nun zu den Anspieltips: Das
ganze Album!! Soilwork sind und bleiben eine einzigartige Metalband.
D.J. Roxx
Punkte: 9.7 von
10
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DECAPITATED -
Nihility
Earache Records
Decapitated haben mit ihrem Debüt Winds of Creation schon bewiesen,
dass sie zur Oberliga der Death Metal-Bands gehören, und bestätigen das mit ihrem neuen
Longplayer deutlich. Die Scheibe beginnt zu laufen, und nach einem kurzen Intro wird schon
kräftig drauflos geprügelt und gebreakt, vor allem im Opener Perfect
Dehumanisation setzten die vier Jungs die Breaks sehr gekonnt ein. Das sehr hohe
spielerische Niveau und der super Sound ziehen sich durch die ganze Scheibe hindurch, und
beim Titeltrack Nihility und beim darauffolgenden Names würde man
am liebsten bangend durch die Wohnung torkeln. Wer technischen Death Metal mag, den man
sich aber nicht stundenlang anhören muss, damit man endlich die Songstrukturen hört,
sondern auch nach dem ersten Durchhören schon begeistert mitwippt, sollte hier unbedingt
zugreifen, und sich die CD anhören, und immer wieder und immer und immer...
Marco G.
Punkte: 9.4 von
10
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THOTEN - Beyond
the Tomorrow
Scarlet Records
"Beyond the Tomorrow" ist ein starkes 80er-Jahre orientiertes Metal
Album geworden. Die 5 Brasilianer verstehen es, ihren Eighties-Sound mit genügend eigenen
Ideen zu würzen, so dass uns hier wirklich ein gutes Stück Metal beschert wurde von den
Zuckerhut Rockern. Der Sound ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Er reicht von
speedigen Parts zu verspielten Prog-Einlagen, über Balladen zu geilen Guitar Riffs und
tollen Key-Einlagen. Sänger Renato Tribuzy überzeugt mit seiner starken, variablen
Stimme. Zudem ist der Silberling saustark produziert. Mir gefallen das treibende
Instrumental "Open Fire" und das elfminütige "Beyond the Tomorrow"
besonders gut. Es gibt aber keinerlei Ausfälle auf diesem Album zu melden, jeder
einzelne Song ist sein Geld wert. Hey Metalfreaks der Achziger, zieht Euch dieses Teil
rein, es lohnt sich.
Crazy Beat M.
Punkte: 9.1 von 10
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MERCENARY -
Everblack
Hammerheart Records
Gleich sechs Mann stark sind Mercenary aus Dänemark, die wie es scheint zwei
Sänger haben. Kral für die Abteilung Growls, und Mikkel kümmert sich um die hohen
Sachen. Wie das zusammenpasst? Nun, spätestens bei meinem persönlichen Favorit
"Screaming from the heavens" wird es deutlich, und ich muss sagen, dass das
Ganze ziemlich cool rüberkommt, und sich dabei (bei Mikkel's Gesangsparts) stark nach
Stygma IV anhört. Generell bewegt man sich musikalisch jedoch sehr nahe bei Nevermore und
vom (tiefen) Gesang her im Bereich von Fear Factory, einfach eine ganze Ecke melodischer,
weil noch Keyboards mit dabei sind. Klingt irgendwie wirr, und der Vorwurf eines Rip Offs
der zuvor genannten Bands könnte aufkommen, aber meines Erachtens haben Mercenary ein
tolles Stück Metal geschaffen, das uns eben gerade durch die Dualität der Stimmlagen
eine nicht alltägliche Klangwelt erschliessen lässt. Desweiteren, nehme man hierzu die
Titel "Dead.com" oder "A darker shade of black", das sind die
eingeflochtenen ruhigen Parts, einfach nur zum Geniessen. Die zeitgemässe und wuchtige
Produktion von Jacob Hansen veredelt "Everblack" zudem entsprechend, aber das
ist heute eh Pflicht. Wer mit der nötigen Distanz an dieses Album herangeht und sich
weniger darum kümmert, dass es unbestritten nach dies und dem klingt, wird bestimmt
Gefallen daran finden!
Rockslave
Punkte: 8.7 von
10
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PRO PAIN - Shreds
of Dignity
Nuclear Blast
Der Spirit von N/Y/H/C lebt, zumindest noch in Körper von Pro Pain. Da die
Blütezeit des "New York Hardcore" auch mich mitgeprägt hat, kann ich einmal
mehr sagen, dass ich froh bin, dass es noch solche Bands gibt. Man kann Pro Pain alles
vorwerfen, nur eins nicht: dass sie sich von ihrem angestammten Weg abbringen lassen. So
auch hier beim ihrem neusten Werk. Da geht der Schuss wieder einmal richtig zwischen die
Augen. Es wird am Laufmeter in die Hämorroiden getreten. Die einzige Abwechslung bieten
da ein paar fast nicht wahrnembare Breaks. Schlussfaszit: Eine weitere tolle Pro Pain -
Scheibe, mit dem einzigen Unterschied, dass sie auch schon ein bisschen langsamer
gesoundet haben. Aber sonst Pro Pain as usual.
D.J. Roxx
Punkte: 8.7 von
10
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NODE - Sweatshops
Scarlet Records
Diese Death/Thrash-Band aus Italien kannte ich zuvor gar nicht, dabei ist
"Sweatshops" bereits die vierte Veröffentlichung seit 1996. Zu Beginn war noch
der ehemalige Death SS-Klampfer Steve Minelli mit von der Partie. Damit wird klar, dass
wir von Node nicht True Metal mit südländischer Prägung zu hören kriegen, im
Gegenteil! Der Opener "Hystory seeds", der sich ohne Intro von der Lautstärke
her kontinuierlich aufbaut, erinnert zu Beginn etwas an Dio aus alten Tagen, bis der
Gesang, oder besser, die Death-Vocals von Daniel Botti einsetzen. Der Sound ist trotz
Double Bass Drum-Gewitter sehr melodiös, und auch das Tempo variiert innerhalb des Songs
mehrmals. Die schnelleren Passagen, wie bei "Jerry Mander" oder
"Thanathophobia" erinnern mich an die letzte Darkane-Scheibe
"Insanity". Dazu schimmern dann und wann auch Melodie-Fragmente von Iron Maiden
durch. Insgesamt brettert das von Pelle Saether produzierte, druckvolle Teil ziemlich
heftig aus den Boxen, und entfaltet seine Stärken aber erst, wenn man sich an die derben
Vocals gewöhnt hat. Ich könnte mir diese Mucke locker mit einer ganz anderen Stimme in
Richtung Henning Basse, Andy B. Franck oder auch Jorn Lande vorstellen. Technisch habens
die Jungs auf jeden Fall fett drauf, und beweisen zum Schluss mit dem unerwarteten
Instrumental "The plot thickens", dass sie auch die leiseren Töne gut
beherrschen.
Rockslave
Punkte: 8.5 von
10
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SCATHING - The Day
the Laughter Died...
Eigenproduktion
Horch, horch... eine Schweizer Band, die mir vom musikalischen bisher unbekannt
blieb, ertönt hier mit sattem Sound aus den Lautsprechern. Aber das hat sich mit der MCD
The Day the Laughter Died... nun schlagartig geändert, diese CD wird mir nun
sicher in Erinnerung bleiben. Sehr groovender und mit technischen Finessen versehener
Death/Thrash-Metal, der vor allem durch die eben genannten technischen Finessen sehr für
Stimmung sorgt. Am spielerischen Können der drei Jungs gibt es überhaupt nichts zu
bemängeln. Die Mischung aus Groove und Technik stimmt immer sehr gut, die Grunz-Vocals
überzeugen zudem auch sehr, und werden im Song Behind the Mask sogar noch von
Kreisch-Vocals unterstützt, was sich auch sehr gut macht. Zu guter Letzt folgt dann noch
das sehr gute Troops of Doom - Cover von Sepultura. Im Schweizer Underground
steckt also doch viel Potenzial. Nur eine Frage wirft sich bei mir auf: Wieso zu
Teufel stehen solche Bands ohne Plattenvertrag da?
Marco G.
Punkte: 8.2 von 10
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THEATRE OF TRAGEDY
- Assembly
Nuclear Blast
Den älteren ToT-Fans will ich gleich von Anfang an das Herz aus der Brust
reisen: es ist wohl endgültig vorbei mit Gothic. Mit Metal haben Liv Kristine und Co.
auch nichts zu tun. Was sie mit dem Vorgänger "Musique" angefangen haben,
führen sie jetzt auch konsequent weiter. Sie pflegen jetzt den Stil des Elektro-Rock...
oder wie zum Teufel soll man es sonst nennen? Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass mir
"Assembly" als ganzes gefällt. Der Opener "Automatic Lover" mit dem
schnippischen Gesang und dem treibendem Groove, mir doch noch am meisten hängen bleibt.
Den Rest kann man einfach nur geniessen. Zu erwähnen wäre da auch "Envision".
Man glaubt da Kim Wilde's "Keep me hanging on" wieder zu erkennen. Aber eben ein
bisschen anders. Diese Scheibe löst bei mir irgendwie ein Gefühl von Hass-Liebe aus. Man
ist mit dem definitiv neuen Stil nicht so ganz einverstanden, trotzdem schafft es Liv
Kristine, mich mit ihrem Gesang wieder einmal zu fesseln. Hilfe, bin echt in der
Zwickmühle...
D.J. Roxx
Punkte: 8.1 von 10
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THE YEAR OF OUR
LORD - The Year of our Lord
Life Force Records
Nachdem über ein Jahr Stille herrschte, melden sich die Engländer The Year of
our Lord mit ihrem selbstbetitelten Debüt-Album zurück. Eine Mischung aus In Flames und
Dimmu Borgir zu den Stormblast Zeiten ist nun das Ergebnis der Pause, wobei
der Stormblast Anteil aber klar überwiegt. Als Ganzes gesehen kann die
Scheibe überzeugen, solider Mid-Tempo Black Metal mit Melodic-Touch und sehr guten
Kreisch-Vocals, und fehl am Platz wirkende, cleanen Vocals. Die Produktion ist gut, aber
nicht weltbewegend. Teilweise verliert das Album aber an Niveau, und zieht an einem
vorbei, ohne dass sich grosse Höhepunkte verspüren lassen. Man muss aber auch sagen,
dass das Ganze erst beim zweiten Durchgang richtig in die Gehörgänge kriecht, und man
erst dann über die drögen Minuten der CD hinwegschauen kann.
Marco G.
Punkte: 7.7 von
10
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DECEMBER - The
Lament Configuration
Earache Records
Das zart anmutende Cover lässt eine Gothic oder sonst irgendwas Band vermuten,
aber weit gefehlt. Hinter diesem Cover verbirgt sich eine Extrem Hardcore-Band Namens
December; und sie sind wirklich extrem. Aggressionen und Hass pur stecken in ihrer Musik,
aber leider zu viel. Die Vocals klingen, als ob sie zehn Verzerrer durchlaufen hätten,
und der Sound klingt irgendwie breiig. Atmosphäre sucht man hier vergeblich. Obwohl das
Album sehr massiv ist, zieht es an einem vorbei wie ein laues Lüftchen, und kann schon
gar nicht in den Bann ziehen. Das einzige, was es wirklich kann ist, die Laune verderben,
und man verspürt einfach das Gefühl, so schnell wie möglich die Stop-Taste zu drücken,
und wieder richtige Musik in den Player zu schieben. Daran ändert auch die Tatsache
nichts, dass das Album von Devin Townsend produziert wurde. Einfach zu viel des Guten
(oder besser gesagt, des Schlechten)...
Marco G.
Punkte: 6.7 von
10
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SICK OF SOCIETY -
Porn 'n' Roll Forever
Eigenproduktion
Sick of Society ist die Band von einem gewissen Oliver Kast. Oli arbeitet
nebenbei bei unseren Deutschen Kollegen vom Online Mag " Power Metal ". Auch ist
er Felldrescher von der Hardcore Band Cross X, deren CD wir in diesem Monat besprechen.
Der Titel "Porn'n'Roll Forever" sagt eigentlich alles, Hardcore mit Fun-Texten.
Das Werk wurde in einem Ulmer Studio eingespielt, und in Eigenregie veröffentlicht. Im
Gegensatz zu Cross X punscht S.O.S richtig. Der Sound ist um Lichtjahre besser. Zwei
Coverversionen sind noch drauf, von NOFX " Louise " und von Brian Adams ??
"I Don' t Wanna Live Forever". Man wird mit dieser Scheibe sicher mehr als die
23 CDs vom Vorgänger "Sportsmän Sound" verkaufen. Ich lass mich überraschen.
Daniel J.
Punkte: 6.6 von 10
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No
Cover
available
--SMF- |
STORMLORD - At The
Gates Of Utopia
Scarlet Records
Pavarotti goes Black Metal? Naja, nicht ganz. STORMLORD aus Italien vereinen zwar
klassische Elemente mit Black Metal, aber auch nur versuchsweise! Epic Black Trash nennt
sich das Ganze. Epic ist ja ganz schön, wenn die Band es auch wirklich beherrscht. Aber
die Keyboards... müssen die immer so aufdringlich sein? Mir gefällts nicht, und euch
wird das wohl auch nicht wirklich gefallen. Ach ja, weshalb Pavarotti? Zwischendurch hört
man so was wie einen Operngesang. Für mich klingts eher, als hätte ein Hamster einen
Blackmetaler in die Eier gebissen. Nein! Stellt es Euch nicht bildlich vor; hört Euch die
CD an, oder auch nicht. Teilweise ganz gut, aber das gewisse Etwas fehlt (mir) einfach.
Luwanda
Punkte: 5.2 von 10
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CROSS X - Negative
Words
Eigenproduktion
Der Underground lebt, die Deutsche Band Cross X gehört mit ihrem neusten Werk
"Negativ Words" sicher dazu. Das 1997 gegründete Trio ist im Crossover-Hardcore
bereich zu Hause. Negativ Words wurde selber zusammengezimmert, das hört man dem Sound
dann auch an. Die Songs selber fetzen richtig frisch von der Leber. Live ist die Band
sicher auch feuriger als auf der Aufnahme. Ihe Hardcore groovt, ist schnell, und auch
langsamere Parts finden wir im Sound von Cross X. Mit einer besseren, professionelleren
Produktion hätte die Platte sicher anders abgeschnitten. Cross X sind keine Stars, und
wollen das auch nie werden. Manchmal ist das sogar besser, oder ?
Daniel J.
Punkte: 5.8 von 10
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NUDE - Cities and
Faces
Scarlet Records
Gothic Rock ist das Stichwort, mit dem uns Nude verbinden. Vom Spielerischen her
kann man den Italienern nichts anhaben. Die Produktion von "Cities and Faces"
ist auch nicht ohne. Aber wieso kommt bei mir keine Euphorie auf? Ich sag Euch warum: die
Scheibe ist ein totaler Ripp Off. Da wird munter bei Depeche Mode, Tiamat, Paradise Lost
geklaut was das Zeug hält, und sogar die genialen The Cult müssen dran glauben.
Desweiteren versucht man auf der Erfolgswelle von Him zu surfen. Aber anstatt oben zu
bleiben, versäuft man gnadenlos. Wegen der sauberen Produktion gibts eine 5, mehr
liegt leider nicht drin. Mit einem Schuss mehr Eigenständigkeit werden bei Nude bestimmt
bessere Zeiten aufkommen.
Daniel J.
Punkte: 5.0 von
10
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EWIGHEIM - Mord
nicht ohne Grund
Prophecy Productions
Tja, welcher Mord hat schon nicht seinen Grund? Und hier werden verschiedene
Gründe sogar beschrieben. Wem EISREGEN und RAMMSTEIN was sagen, der kann mit dieser Band
sicher was anfangen. Ein Seitenprojekt von EISREGEN's Schlagzeuger Yantit, und dies
erklärt zumindest die etwas makaberen Texte. Der Sound selbst erinnert mich wie gesagt
ein wenig (bis ziemlich viel) an Rammstein, was die Gitarrenriffs betrifft. Nur irgendwie
melancholischer und ruhiger, was die Stimme angeht. Ein bisschen Electro da, ein wenig
Klavier und Violine dort. Aber ansonsten nicht sehr anspruchsvoll. Und das Intro namens
"Einlauf", klingt auch nicht nach dem, was zu erwarten wäre. Ist diese CD doch
unter Einfluss einer Menge Blut, Kot, Blumen und Sonnenschein aufgenommen worden, wie im
Booklet vermerkt ist! ;-)
Luwanda
Punkte: 4.5 von
10
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No
Cover
available
--SMF-
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TOURTURED SOULS
VOL.1
JCM Records
JCM Records beschert uns mit Tourtured Souls einen Death, Melodic
Death, Black und Grindcore-Sampler, auf dem insgesamt 14 Knüppel-Bands vorhanden sind,
wie Depression, Acerbus, Human Target, Unhuman oder Infestation. Eine Band ist mir im
ganzen Geprügel sehr positiv aufgefallen: die aus Kalifornien stammenden Grindstrom, die
mir mit ihren, wie der Name schon sagt, Grindcore Attacken, Mid-Tempo Parts und Solo Parts
sehr gefallen haben. Ansonsten erwähnenswert ist "Lifes Ruin" (langsamer
Melodic Death), Pandemonium (Death Metal mit Keyboard-Einlagen) und Acerbus (Brutal Death,
bei dem teilweise der Drummer mit dem Tempo Probleme hat). Der Rest ist teilweise
amüsant, aber nicht sehr anspruchsvoll. Alles in allem wirklich nur für
Undergound-Freaks empfehlenswert, die mal wieder ein paar Bands kennenlernen wollen. Das
Geld ist in ein vollwertiges Album sicher besser investiert, zum Bespiel das von
Decapitated.
Marco G.
Punkte: Keine Wertung
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