Wertung:
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9.0 bis 10 Kaufempfehlung.
7.5 bis 8.9
Gut.
4.0 bis 7.4 Vor Kauf
reinhören. 0.0 bis 3.9
Nicht empfohlen.
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THRESHOLD -
Hypothetical
InsideOut Music
Jetzt haben wir über 2 Jahre gewartet, und es hat sich gelohnt. Dieses Prog
Album glänzt durch druckvolle und clever arrangierte Songs. Es gibt auch kein abdriften
in komplizierte Gefilde. Ex-Sargant Fury Sänger Andrew MacDermott verleiht dem ganzen
noch den nötigen Respekt. Es ist eines der besten Prog Metal Scheiben der letzten Zeit.
Punkte: 9.0 von
10
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MYSTIC CIRCLE -
The Great Beast
Massacre Records
Das bis jetzt wohl fetteste MC Album. Auch hier hat eine Entwicklung
stattgefunden. Das ganze wird als Satanic Dark Metalbezeichnet. Wohl eher Melodic Black
Metal.Ist auch kaum zu übersehen. Dem Deifi werden diese Song von vorne und von hinten
reingeschoben. Man bewahrt hier seinen eigenen Stil auch wenn die ganzen Personal Wechsel
dass schlimmste befürchten liess. Das Tempo wurde ein bischen runtergeschraubt, ohne dass
die Qualität dieser Ohrwürmer darunter leidet.
Punkte: 8.8 von 10
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ALASTIS - Unity
Century Media
Endlich wieder einmal ein toller Beitrag aus der heimischen Szene. Eine Dark
Metal Scheibe, die im internationalen Vergleich oben aufschwimmt. Fantastische Riffs
umgeben von athmosphärischen und treibenden Keyboards. Ganz klar Alastis bestes Werk von
dem wir alle noch mehr wollen. Lauter Killerstücke und Juwelen. Ein ganz besonderer Tip
der Metal Factory.
Punkte: 8.4 von 10
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AMORPHIS - Am
Universum
Nuclear Blast
Jawohl, da ist etwas passiert. Die Finnen haben an sich gearbeitet
und das ergebnis kann sich durchaus hören lassen. Als Produzent war
mit Simon Efemy (Paradise Lost) auch der richtige, für diesen Stil
zugegen. Sehr merkwürdig, aber nicht unschön sind die altbackenen
Keyboardtöne oder das Saxophonspiel. Hier wurde mit der Hartwurst-
Szene wohl endgültig gebrochen.
Punkte: 8.3 von 10
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KATATONIA - Last
Fair Deal gone down
Peaceville
Düster Rock aus dem hohen Norden. Als Hobby depressiv oder was..? Dies ist
typische Herbstmusik. Haben sie doch früher eher melancholisches gemacht, geht es jetzt
schon fast, für ihre Verhältnisse, die Post ab. Sie sollen auch gefälligst auf dieser
Welle bleiben, bevor sich noch jemand die Kugel gibt. Anspieltips: "Sweet Nurse"
und "Don't Tell a Soul".
Punkte: 8.0 von
10 Hier
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EXTREME NOISE
TERROR - Being and Nothing
Candlelight Records
Sie werden ihrem Namen gerecht. Die britischen Grind-Corer, welche
es schon seit 1986 gibt, bieten hier ein absolut brutales Ding an. Hier steckt die
Erfahrung von 2 Jahrhunderten drin. Für Fans von MG Salven-Sound und totaler härte, ist
das ein Kauftip.
Punkte: 7.8 von 10
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WOLFEN - Don't
Trust the White
Black Arrow
Hier wird einfach nur guter Metal gespielt. Endlich einmal eine Scheibe, bei der
man nicht gleich glaubt, alles schon einmal gehört zu haben. Zumindest nicht die
Jungmetaler. Ganz bewusst wird hier auf alte Zeiten wert gelegt. Eine knackige Mischung
aus altem Trash und traditionelem Metal. Vor allem keine Klischees a la "Riding the
Dragon of Freedom and rising my Sword..."
Punkte: 7.7 von 10
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SUSPERIA -
Predominance
Nuclear Blast
Es waren einmal Ex-Musiker von Dimmu Borgir, Old Man's Child und
Satyricon. Sie gründen eine Band Namens Susperia und bringen eine
neue Scheibe auf den schon übersättigten Markt. Das da ein jeder von ihnen musikalisch
schon einiges auf dem Kasten hat ist klar. Somit entstand hier ein grossartiges und fett
produziertes Werk. Das ganze schwebt irgendwo zwischen Black und Trash Metal. Für ein
Debut sehr ordentlich. Hoffen wir, auf eine Steigerung, den diese Band hat ganz bestimmt
Zukunft.
Punkte: 7.5 von 10
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No
Cover
available
--SMF- |
FLESHGRIND - The
Seeds of Abysmal Torment
Seasons of Mist
Es ist schon erstaunlich, wie es immer wieder Bands schaffen, einen
Deal zu bekommen. Im Falle von Fleshgrind aus Amiland ist es nun das zweite Werk. Die
Herren legen keinen besonderen Wer auf Qualität. Weder im Instrumentalen noch im
produktiven Bereich. Einzig der Sänger scheint zu begreifen, wo es lang geht.
Punkte: 7.0 von 10
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DOMAIN - One
Million Lightyears away
Point Music
Diese werten Herren sin auch schon seit den 80ern im Geschäft. Hier nun mit
einem neuen Sänger ausgestattet, hören wir bei genauen hinhören etwas mässig
hörenswertes ("..??"Anm.d.Red). Sie werden sich auf der kommenden Tournee, mit
Crystal Ball im Vorprogramm, warm anziehen müssen. Den "One Million..." ist
leider nur ein mittelmässiges Hard Rock Album geworden. Da sind die früheren Werke von
Domain eher zu empfehlen. Wieso kann es heutzutage keine Hard Rock Band mehr mit der
eigenen Vergangeheit aufnehmen?
Punkte: 7.0 von
10
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BLACKEND - The
last Thing undone
Massacre Records
Die süddeutschen Blackend präsentieren hier ihr drittes Album. Vergleiche mit
Testament oder den alten Metallica hinken da ein bischen hinterher. Ebenso kann keine Rede
sein, dass der Sänger sich wie eine Mischung aus Hetfield und Ozzy anhört. Dann eher
Ozzy als Hetfield. Das Instumental "Long Now" ist sehr gut, vor allem, weil man
da den (mit deutschem Akzent) Gesang nicht hören muss. Ein wirklicher Höhenflug ist die
Halbballade "Darkest Day".
Punkte: 7.0 von 10
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DIABOLICAL -
Synergy
Scarlet Records
Nanu? Eine Death Metal Band bei Scarlet Records. Dabei könnte man eher annehmen,
die würde sich nur "New Wave of Spaghetti Metal" Bands reinziehen. Doch damit
haben sie nur einen mässigen Glückgriff gemacht. Und überhaupt, Diabolic, Diaboliqe,
Diabolikum und jetzt Diabolical...dieser Name hat sich dann wohl ausgedeibelt. In dem Fall
dieser schwedischen Diabolical gilt ganz klar, dass ihr DM Stil ein bischen unspektakulär
ist. Er fällt weder besonders auf noch fällt es ab. Nichts neues...
Punkte: 6.9 von 10
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HUMAN RACE - Dirt
Eater
Massacre Records
Druckvoller Melo-Metal aus Schweden, gepaart mit modernen Klängen. Eine Band,
welche mal nicht auf die Doublebass ihres Drummers setzt. Lost in the Shadows
ist einer der wenigen schnellen Tracks, und gleichzeitig einer der besten. Das zweite
Album der Göteborger klingt frisch und unverbraucht, und mit Stefano Marchesini hat man
einen hochgradigen Shouter an Bord. Leider fehlen auf diesem Silberling die richtig guten
Songs. Welches Potential diesbezüglich in den Herren steckt, beweist die Coverfassung des
Rainbow-Titels Tarot Woman.
Punkte: 6.7 von 10
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HEMISPHERE -
Mind's Door
Elevate Records
Schon wieder ein paar italienerlein, die sich im grossen Musikgeschäft
versuchen. Es fängt auch gleich mit einem Rhapsody orientierten Song an. "Ist je
klar!" denkt man da gleich. Doch im nächsten Augenblick ertönt da ein Progsong
durch die Horchlappen und man glaubt Saga zu hören. Das ganze wird dann noch in Richtung
Sphärenrock gezogen. Da glaubt man, irgend etwas von Queen rauszuhören. Das ganze hat
trotzdem einen Rhapsody
Touch, welcher sich wie eine rote Linie durchs Album zieht.
Punkte: 6.7 von 10
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PHANTOM LORD -
Evil's Domain
Black Lotus Records
Quel surprise!! True Metal aus Griechenland. Eine ordentliche, aber
nicht sehr innovative Gittarenarbeit. Sämtliche Klischees dieses Genres werden
aufgefahren. Hier wird True Metal nicht neu erfunden, aber auch nicht schlecht kopiert.
Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Punkte: 6.5 von 10
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MORGANA - Angel
Elevate Records
Doublebass-lastiger Melodic Metal mit eingängigen Keyboards. Die Italiener
liefern uns ein Album mit tollen Melodien und ansprechenden Sounds. Selbstverständlich
dürfen die typischen Spaghetti-Vocals à la Rhapsody nicht fehlen. Bedauerlicherweise
weisen die Italos ein Manko an geilen Songs auf, was obeindrein noch mit dem wirklich
furchtbaren Akkzent des Sängers gekrönt wird. Ansonsten ist das Teil
wirklich gelungen. Zum Abrunden gibts dann noch einen neue Version des
Ozzy Osbourne- Evergreens Road to nowhere...
Punkte: 6.4 von 10
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No
Cover
available
--SMF- |
YATTERING -
Human's Pain
Seasons of Mist
Dieses, bisher nur in Polen erhältliche Album wurde digital remastert
und erscheint jetzt als Re-Release. Ob das was bringt bleibt zu bezweifeln. Es gibt in
Europa besseren Death Metal. Dass sie in Polen hoch gehandelt werden ist gern zu glauben.
Jedoch die Bezeichnung als Nachfolger von Vader...ob sie da mithalten können? Als
Bonustracks winken noch ein Slayer und ein Bruthal Truth Cover. Wobei man sagen muss, dass
beide in den Sand gestzt wurden. Punkte: 5.8
von 10
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ETERNA - Papyrus
Scarlet Records
Der brasilianische Vierer produziert progressiv angehauchten Power- Speed-Metal.
In diese Fabrikation sind eine Menge verschiedener Elemente geflossen - von Rainbow bis
hin zu Rhapsody. Aussergewöhnlich ist die Tatsache, dass sich hier gleich zwei (!)
Sänger den Job teilen. Untermalt wird das Ganze mit märchenhaften Keyboardpassagen im
Stile von Stratovarius. Mit den zahlreichen Einflüssen und Komponenten, welche in den
Songs auftauchen, wirken die einzelnen Songs zeitweise aber etwas überladen - weniger
wäre hier mehr gewesen. Hinzu kommt die dumpfe Produktion des Endprodukts, das mich eher
an Pappschachteln als an Metal erinnert. Unbedingt vorher reinhören.
Punkte: 5.4 von 10
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ARISE FROM THORNS
- Before an audience of stars
Dark Symphonies
Mein erster Gedanke: Welche Band wählt eine Ballade als Opener für ihr Album?
Doch ich wurde getäuscht. Die Frage hätte nämlich genauso gut lauten können: Warum
spielt eine Band NUR Balladen? Ich kann die CD hören so oft ich will, ich kann nicht mehr
als ein lausiges Kopfschütteln abgeben. Von A-Z akkustische Gitarren, weibliche
Leadvocals, Pianoklänge. Mit anderen Worten - Schlaftablettensound. Die Amerikaner aus
Virginia können mir nichts vorgaukeln. Das ist weder Metal noch irgendwie damit verwandt.
Von sowas krieg ich einfach nur Bauchschmerzen.
Punkte: 1.6 von 10
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