Wertung:
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9.0 bis 10 Kaufempfehlung.
7.5 bis 8.9
Gut.
4.0 bis 7.4 Vor Kauf
reinhören. 0.0 bis 3.9
Nicht empfohlen.
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DISBELIEF - Worst
Enemy
Massacre Records
Das grenzt ja...nein, das ist Brutal Death Metal. Haben doch die hessischen
Disbelief mit den beiden Erstlingwerken für aufsehen gesorgt, dürften sie sich jetzt
endgültig etabliert haben. "Worst Enemy" ist wahrhaftig eine Scheibe, welche
einen hin und her wirbelt. Sie treibt an und zieht im nächsten Moment wieder runter. Wenn
einem der tiefe Growl von Karsten Jäger ins Ohr gepustet wird, dann geht es nicht mehr so
schnell wieder raus. Einfach Genial!!
D.J. Roxx
Punkte: 9.0 von
10
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STRATOVARIUS -
Intermission
Nuclear Blast
Da Stratovarius jetzt eine ca. 2 Jährige Pause einlegen, wollen sie den
zahlreichen Fans etwas für die Wartezeit mitgeben. 5 neue Songs, welche in bester
Strato-Qualität glänzen. Ganz besonders der Opener "Will my Soul ever rest in
Peace" briliert durch eine hervorragende Melodie. Desweiteren Coverversionen von
Judas Priest (Bloodstone), Dio (Kill the King) und "I Surrender" von Russ
Ballard. Ein paar in Europa nicht veröffentlichte Stücke, welche vor allem bei den
Japanern rausgebracht wurden. Zu guter letzt das "Hunting high and low" Live.
Auf jedenfall ein Plichtkauf für jeden Strato-Fan.
D.J. Roxx
Punkte: Keine Wertung
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THE REIGN OF
TERROR - Sacred Ground
Limp Music
Ein weiteres Album von dem man sagen kann, es geht immer noch, wenn diverse
Grössen der Metalszene sich zusammensetzen und zusammen etwas ausprobieren. So auch hier,
mit Mike Vescera (ex-Malmsteen, Loudness) als Sänger, Am Sechsaiter kein geringerer als
Joe Stump und die Tasten bearbeitet Mats Olausson (Malmsteen). Die jungs hauen uns
Melodic-Power Metal erster Sahne un die Ohren. Was an diesem Werk besonderes sein soll?
Findet es selber heraus. Ihr werdet nicht enttäuscht sein.
D.J. Roxx
Punkte: 8.6 von
10
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BURNING RAIN -
Pleasure To Burn
Z Records
Toller Hard Rock / Heavy Rock. Die Musiker dieser Formation aus L.A.
waren früher bei so bekannten Bands, wie House Of Lords, Hurricane oder Steelheart, und
so hört sich das ganze auch an. Klasische 80er Sounds, tolle Songs und ein Sänger, der,
der kleine Bruder von David Coverdale sein könnte. Hoffentlich wird dieses starke Album
in der Flut der Veröffentlichungen nicht übersehen.
Chris C.
Punkte: 8.5 von
10
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NIGHT IN GALES -
Necrodynamic
Massacre Records
Massacer's neustes Singning! Damit haben sie ein glückliches Händchen bewiesen.
Die fünf aus dem Ruhrpott spielen Trash/Death erster Sahne. Die Stimme von Björn Goosses
wechselt vom Heftigem Death zur klaren Stimme in den trashigen Parts. Dabei erinnert er
stark an die alten Anthrax Zeiten, als Joey Belladona noch das Mikro schwang.
D.J. Roxx
Punkte: 8.1 von
10 Hier
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PROFOUND - Tragedy
Eigenproduktion/Unsigned
Die Innerschweizer können sich hören lassen. Hier wäre schon längst ein Deal
fällig, und das sage ich nicht über jede Band. Ob nötig oder nicht, aber ich mache
einen Vergleich mit Paradise Lost. Jedoch ein bischen mehr Gittarenlastiger und viel
Synthi'. Die fünf Tracks sind ein wahrer Ohrenschmauss an dem man sich nicht satthören
kann.
D.J. Roxx
Punkte: 8.1 von
10 Hier
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No
Cover
available
--SMF--
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IMPALED - Choice
Cuts
Necropolis Records
Über Sinn und Unsinn eines zwar eindeutig gestellten, aber dennoch äusserst
blutrünstigen Covers kann man sich wie immer streiten. Nun, da es in einem Review nicht
um Verpackung sondern Inhalt geht, ist das hier ziemlich egal. Fakt ist jedoch, dass die
Jungs mit dem „The Dead Shall Dead Remain“-Nachfolger goregrindigen Death Metal
vom Feinsten abgeliefert haben, Cover wie Sound sind also nichts für zarte Gemüter.
Leider werden aber nur ganze vier (!) neue Songs von 13 abgeliefert. Der Rest sind
zwei Covers (CARCASS, auf der Tribute-Scheibe, und IMPETIGO), drei bisher nur auf rarem
Vinyl erhältliche Songs („All That Rots“, „Spirits Of The Dead“ und
„With Shit I Am Adorned“) aus dem Jahr 1998 sowie einige Demo Versionen. Die
Sound-Qualität ist bei allen Songs jedoch gleichbleibend gut. Also, wer auf derbsten
Sound Marke GRIND CORE meets DEATH METAL abfährt: Anchecken!
Karin W.
Punkte: 8.0 von
10 Hier
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SHELTER - The
Purpose, ThePassion
Century Media
Jaha! Da lacht das alte Herz für Melodic Punk-Core. Nach der fast Auflösung,
gab Bandkopf Ray Cappo bekannt,"Uns gibts immer noch!". Ken Olden (Ex-Better
than thousand, Battery, Damnation AD) nahm das Ding in seinem Studio auf und produzierte
es auch gleich. Diese Scheibe sprudelt nur so vor spielfreude.
D.J. Roxx
Punkte: 8.0 von 10
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LIONS SHARE -
Entrance
Massacre Records
Eigentlich gar nicht so übel, was uns die schweden hier vorsetzten. Hier nun das
vierte Werk und vielleicht klappt es ja diesmal mit dem grossen Durchbruch, vielleicht
auch nicht... Es ist eine Melodic Metal Scheibe mit haufenweise Songs die im Gehörgang
stecken bleiben können. Leider erst nach mehrmaligem reinhören. Diese Tatsache ist eher
nachteilhaft. Zwar ist ein neuer Sänger (Tony Niva) und auch an den Keys wurde kein
geringerer als Mats Olausson (Malmsteen) doch es erfüllt nicht die Erwartungen, welche
ich im Vorfeld erwartet hätte.
D.J. Roxx
Punkte: 7.9 von 10
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SHADOW - Shadow
Century Media
Okay, Okay. Wir wollen mal nicht gemein sein und den Japanern irgend etwas
unterstellen. Shadow tönen wie ein Verschnitt von In Flames. Dass eine Frau singt, merkt
man auch nicht auf anhieb. Man muss wirklich zugeben, dass diese Scheibe echt gelungen
ist. Obwohl das Album echt überzeugend ist, fehlt hier irgend etwas, das Shadow in den
Olymp des Melodic-Death Metal heben könnte. Hoffen wir auf eine Steigerung beim nächsten
mal.
D.J. Roxx
Punkte: 7.8 von
10
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No
Cover
available
--SMF--
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GORGUTS - From
Wisdom To Hate
Seasons of Mist
GORGUTS ARE BACK !! Eigentlich gibt’s nicht mehr zu sagen, als dass die
Deather nach 2-jähriger (Zwangs-) Pause wieder in alter Frische draufloshämmern. Von der
ersten bis zur letzten Sekunde dröhnt deftiger, aber dennoch ungewohnt eingängiger Death
Metal aus den Boxen, dass es eine Freude ist. Mein Favorit: „The Quest For
Equilibrium“! Der Gitarren-Sound sowie einige Melodien auf „From Wisdom To
Hate“ erinnern etwas an MORBID ANGEL, was die Eigenständigkeit aber überhaupt nicht
beeinträchtigt. Diejenigen Deather, die GORGUTS bereits kennen, dürften sich die Scheibe
schon längst zugelegt haben, alle anderen können sich auf was gefasst machen!
Karin W.
Punkte: 7.7 von
10
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FROWN - Features
and Causes...
Moonstorm Records
Die slovakischen Frown schaffen eine ganz besondere Atmosphäre, indem sie
langsam und schwer spielen. Das hört sich dann nicht etwa depressiv oder melancholisch
an. Eher frisch und gemütlich. In ihrer Heimat längst schon Hallenfüller, sollte der
Bonustrack vom 99er Demo zur Nationalhymne von der Slovakei ernannt werden.
D.J. Roxx
Punkte: 7.6 von
10
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FINNTROLL -
Jaktens Tid
Century Media
Gleich zu Beginn beim reinhören, glaubt man dass eine Horde Trolle oder Goblins
über einen herfallen könnten. Jawohl. die Finnischen Trolle spielen Death Metal, und ab
und zu kommen Töne heraus, welche mich sehr an Thyrfing erinnern. Dann ohne Vorwarnung
und aus heiterem Himmel prasselt auf den amüsierten Hörer eine wahre Flut an Polka
hernieder. Zu diesem sehr Abwechslungsreichen Gericht empfiehlt die Metal Factory einen
vorzüglichen finnischen "Absolut Wodka". Je mehr, umso besser. Erst dann knallt
diese
Scheibe so richtig rein. Prost!
D.J. Roxx
Punkte: 7.5 von
10
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ADAGIO - Sanctus
Ignis
Limp Music
Ladys and Gentleman! Der Produzent, Dennis Ward (Pink Cream 69). David Readman
(auch PC 69) gibt bei zwei Songs einen zum besten. Am Schlagzeug: Dirk Bruinenberg
(Elegy). Da hat sich ja eine schöne Schar um Stephan Forte gebildet. Was hat er nun
daraus gemacht, mag sich der eine oder andere Fragen. Ein sehr interessantes Metalalbum,
gut gespickt mit Klassischer Musik die sich mit orientalisch beeinflusstem Gittarensound
mischt. Er setzt sehr viel Wert auf kompositorisch anspruchsvolles Material. Daher
kommt auch das Zeppelin Coverstück "Immigrant Song" auch sehr komplex und
progressiv rüber.
D.J. Roxx
Punkte: 7.5 von
10 Hier
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CONCERTO MOON -
The End Of The Beginning
Limp Music
Eine echt gelungene Livescheibe der Melodic Metaler aus Japan. Wer
guten Gittaren-betonten Livesound mag, sollte sich diesen Scherben schleunigst zulegen.
Die Musik hat einen hohen Spassfaktor, welcher mit einem Gemisch zwischen Rainbow und
Alcatrazz zu vergeichen ist.
D.J. Roxx
Punkte: Keine Wertung Hier
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No
Cover
available
--SMF--
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SCEPTIC - Pathetic
Beings
Last Episode Records
Die Polen um Bandkopf Jaoek Hiro (Dies Irae, Decapitated) haben hier ein recht
abwechslungsreiches Album abgeliefert. Das Ganze kommt ziemlich technisch daher, oft
bewegt man sich im High Speed-Bereich, geht aber immer wieder in progressievere oder
groovigere Passagen über, wobei mir die Wechsel aber teilweise doch etwas holprig
vorkommen. Was Sänger Michal Sanajko, der die Band bereits wieder verlassen hat, von sich
gibt ist meist Gefauche à la Chuck Schuldiner, wird aber immer wieder mit Gegrunze
abgewechselt. Besonders stark finde ich „Ancestor Of All Powers“, das
Instrumental „Particles Of Time“ sowie das NOCTURNUS-Cover „Arctic
Crypt“. Zu bemängeln sind meiner Meinung nach nur die schlechte
Schlagzeug-Produktion und die manchmal etwas einfallslosen Schlüsse. Ansonsten ein sehr
vielseitiges Album mit leichtem Black-Touch, das aufgeschlossene Fans von CHILDREN OF
BODOM, DEATH, BLACK METAL und natürlich DEATH METAL mal antesten sollten.
Karin W.
Punkte: 7.2 von
10 Hier
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No
Cover
available
--SMF--
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MANTICORA -
Darkness With Tales To Tell
Scarlet Records
Die fünf Jungs aus Dänemark spielen laut eigenen Angaben Epic Power Metal. Ich
möchte es so formulieren: Manticora spielen nach dem Motto „Gamma Ray meets Iced
Earth“. Melodischer Powermetal mit orchestralen Keyboards und einem Schuss
Melancholie. Der Drummer ist zudem ein richtiges Doublebass-Genie... Das neunminütige
„Dragon’s Mist“ überzeugt mich am meisten - das Highlight des Albums. Doch
auch die restlichen Stücke dürfen sich hören lassen. Mehr kann ich dazu gar nicht
sagen. Sehr gelungen - reinhören!
Francoise S.
Punkte: 7.0 von
10
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NICKELBACK - The
State
Roadrunner Records
Das ist wieder einmal typischer New Rock aus Uebersee. Dieses mal aus Kanada.
Genau wie all die anderen Bands (Creed, Silverchair und Konsorten) von drüben wird
geschrummt, einprägsame Refrains heruntergeleiert und wir Europäer sollen dabei auch
noch vor Freude in die Luft springen. Wenn möglich noch zu Nickelback's Sound? Wieso
nicht. Die Kanadier inszinieren hier einen, eigentlich guten Sound. Trotzdem, solche Bands
gibt es in Amerigaga zu genüge.
D.J. Roxx
Punkte: 7.0 von
10
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VAR.
ARTISTS - Requiems Of Revulsion - A Tribute To CARCASS
Necropolis Records
Es macht wohl keinen Sinn, wenn ich mich auf „Eigentlich - sind - Tribute-
Alben - scheisse - aber - das - hier - ist - wirklich - geil“-Gelaber herunterlasse,
deshalb versuche ich mal, mich möglichst neutral an die Fakten zu halten. Die 1996
aufgelösten CARCASS waren die Urväter des Goregrind, sieben Alben lang haben sie einen
neuen Stil geprägt, der zwar äusserst extrem war, aber trotzdem seine Liebhaber fand.
Hunderte von Bands liessen sich von ihnen beeinflussen und es formte sich eine eigene
kleine Szene. Von daher ist eine besondere Ehrung an diese Band durchaus gerechtfertigt.
Zweitens wurden die 18 Songs nicht von irgendwelchen unbedeutenden Combos hingeschrubbt,
sondern es vereinigte sich die heutige Crème de la Crème des Grind für diese Hommage:
REGURGITATE, NASUM, EXHUMED, IMPALED, ROTTEN SOUND, HAEMORRHAGE, DISCORGE usw. sagen dem
Kenner genug. Positiv anzumerken sind ausserdem die gute Produktion, die 62:34 Spielzeit
und das liebevoll aus früheren CARCASS-Covern collagierte neue Tribute-Cover. Alles in
allem ein Album für CARCASS-Maniacs, GRIND-Freaks und die, die es werden wollen.
Karin W.
Punkte: Keine Wertung Hier
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No
Cover
available
--SMF--
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TERRA FIRMA -
Harms Way
SPV/Steamhammer
Na sowas? Stoner Rock à la Black Sabbath mit einem Hauch an schwerfälligem
Doom. Mit dabei sind unter anderem, Ex-Unleashed Gittarist Freddie Eugene und der ehemalge
St.Vitus Sänger Lord Chritus. Es ist jetzt schon ihr zweites Werk, mit dem sie ganz
bestimmt abnehmer finden könnten. Diese Scheibe wird wohl eher den Leuten gefallen,
welche ihr Lederjacke in den 70ern getragen haben. Doch auch die jüngeren Damen und
Herren sollten hier reinhören.
D.J. Roxx
Punkte: 6.9 von
10
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MANNY CHARLTON
BAND - Stonkin‘
Record Heaven
Manny Charlton war über 10 Jahre der Gitarrist, Songwriter und Producer von
Nazareth. Doch wer jetzt ein traditionelles, oder gar konservatives Rock Album erwartet,
irrt gewaltig. Das, von Manny mit vier texanischen Musikern eingespielte Album, strotzt
vor Vielfältigkeit. Die Wurzeln befinden sich zwar im Rock der 70er, doch genau so wurden
Southern Rock und moderne Hardrock Sounds integriert. Es entstanden sehr verschiedene,
interessante Songs, nicht alle wirklich gut, aber unter dem Strich, ein feines Album.
Chris C.
Punkte: 7.0 von
10
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LOTUS - Complete
Fruitage / Quartet Conspiracy
Record Heaven
Die schwedische Formation Lotus stellt mit „Complete Fruitage“ und
„Quartet Conspiracy“ gleich zwei neue Scheiben in die Plattenregale. Doch
wirklich neu, ist nur das Zweitgenannte. Das 1997 erstmals erschienene „Complete
Fruitage“ ist aber remastered und mit 8 Bonustracks aufgestockt, und kommt somit auf
18 Songs und eine Spielzeit von nahezu 75 Minuten! Bei ihrem neuen Album fungiert die Band
erstmals als Quartett, ergänzt durch den ehemaligen Thin Lizzy Gitarristen Brian
Robertson. Der Neuzugang macht auch den grossen Unterschied aus. Der Sound der ersten CD
ist tief im Blues verwurzelter Rock, dessen Songs des öfteren in reinem Blues Gedudel
ausarten und somit sehr gewöhnungsbedürftig sind. Auf dem neuen Album sind die Blues
Roots zwar auch unverkennbar, doch erinnert das ganze sehr an Thin Lizzy und ist somit
viel angenehmer anzuhören. Eindeutiges Manko beider Platten ist das Songwriting. Nebst
einiger toller, eingängiger Songs, sind diverse Songs blosse Lückenfüller. Wer aber auf
die alten Whitesnake und Thin Lizzy steht, sollte beide Scheiben unbedingt antesten.
Chris C.
Punkte: 6.8 von 10
"Complete Friutage" Hier
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"Quartet Conspiracy" Hier
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GIGANTOR - Back to
the Rockets
SPV/Steamhammer
Diese CD könnte Offspring Fans gefallen. Die deutschen Gigantor hatten ja in
Japan ja schon riesen Erfolge was anscheinend in Europa auch der Fall werden sollte. Mal
schauen. Viel gibt es da nicht zu erzählen. Man zieht sich das Ding rein, kein Song
bleibt hängen und trotzdem könnte der eine oder andere daran gefallen finden. Mit einer
frisch fröhlichen Art spielen die Jungs die Songs runter und wenn man es nicht besser
wüsste, könnte man meinen Gigantor wären Amis.
D.J. Roxx
Punkte: 6.7 von 10
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DEFILED - Ugliness
Revealed
Necropolis Records
Selten trifft ein Album-Titel den Nagel dermassen präzise auf den Kopf, wie
„Ugliness Revealed“. Diese Ansammlung von Tönen (genannt „Musik“) ist
etwas vom Hässlichsten, was ich je gehört habe! Mag sein, dass Japaner ein etwas
schräges Soundgefühl haben (ich denke da auch an C.S.S.O....), mir jedenfalls gefällts
trotz Grind-Touch überhaupt nicht. Soviel zu meiner subjektiven Kritik. Was man aber auf
dem 36:35 kurzen Scheibchen hört, ist vorwiegend einfallsloses und langsames Geschleppe,
mit eingeworfenen, kurzen High-Speed Passagen, die einen noch knapp vor dem
Langweiligkeitstod retten. Die 18 Schlafliedchen entpuppen sich bei näherem hinhören und
-lesen als nur 10, den das Album weist sage und schreibe 7 (!) Intros auf, die sich
allesamt gleich anhören. Als wäre das nicht genug, gibt’s zum Schluss noch ein
Outro auf den Deckel. Vielleicht können ja Kiffer oder andere Freigeister irgendwas damit
anfangen, in nüchternem Zustand ist diese Klangmasse aber einfach unerträglich.
Karin W.
Punkte: 6.2 von 10
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MY INSANITY -
Solar Child
Seasons of Mist
Kommen wir nun zum zweiten Werk der Deutschen Melancholisten. Doch es geht nicht
immer nur trübsalblasend durch die Reihe. Das sehr von Keybords getragene Album glänzt
auch durch fast schon balladeske und sehr angenehmen Momente.
D.J. Roxx
Punkte: 6.0 von 10
Hier
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FI5TH REASON -
Within Or Without
Scarlet Records
Auch wenn da irgendwie EX-Member von Memory Garden und Hexenhaus sind, bleibt die
ganze Scheibe, vor allem der Gesang, nicht gerade nachvollzeihbar. Das ganze nennt sich,
laut Infoblatt, Progressiv-Psychotic Metal. Man kann es auch mit Meeresfrüchten
vergleichen. Nicht jedermans Sache und noch dazu schwer verdaulich. Nicht einmal Produzent
Mike Wead (Mercyful
Fate, Candlemass) konnte dieses Werk aus dem Mittelmass rausholen.
D.J. Roxx
Punkte: 5.6 von 10
Hier
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No
Cover
available
--SMF--
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DOG FASHION DISCO
- Anarchists of good Taste
Spitfire Records
Allein der Bandname sagt schon alles. Alles sehr schrill und sich niemandem
beugend. Der Opener "Leper Friend" hat ähnlichkeit mit Faith no More, oder
"Mushroom Cult" könte sogar von Marylyn Manson sein. Irgendwie alles sehr
Zeitgemäss gehalten. Ab und zu kommen auch für diesen Sound sehr ungewöhnliche
Instrumente zum Einsatz. Piccolo oder Xylophon, um nur ein paar zu nennen. Einziger
Höhepunkt ist der Bonustrack "Albino Rhino" Wie der Titel "Anarchists of
good Taste" schon sagt, wird hier fahrlässiger Terror am guten Geschmack betrieben.
D.J. Roxx
Punkte: 5.4 von 10
Hier
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No
Cover
available
--MF--
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BEHOLDER - The
Legend Begins
Dragonheart
Eine weitere italienische Combo mit dem Aufdruck „Epic Symphonic Power
Metal“... Und obwohl die siebenköpfige Band behauptet, sie sei weit weg von den
üblichen Powermetal-Clichées (jawoll, keine Schwerter auf dem Cover!!!), lassen sich
gewisse Eigenarten à la Rhapsody und Blind Guardian nicht verleugnen. Anyway. Hier stehen
ganz klar die fetten Gitarren im Vordergrund, und nicht, wie im „Normalfall“ die
Keyboards. Die Truppe spielt auf technisch hohem Niveau und das Ganze soundet beachtlich.
Besonders interessant sind die Vocals. Mit einer männlichen sowie einer weiblichen
Lead-Stimme, hört man auf dieser Scheibe geile Gesangsstrukturen. So weit so gut. Jetzt
gibt’s noch einen Punkt Abzug, weil ein Weibsbild singt (sorry, aber ihr wisst, ich
kann sowas nicht ausstehen...), und einen weiteren Punkt müssen die Italiener abtreten,
weil sich selbst mit Running Wild und Manowar vergleichen. Schämt euch!
Francoise S.
Punkte: 4.9 von 10
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