Wertung:
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9.0 bis 10 Kaufempfehlung.
7.5 bis 8.9
Gut.
4.0 bis 7.4 Vor Kauf
reinhören. 0.0 bis 3.9
Nicht empfohlen.
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ICED EARTH -
Horror Show
Century Media
Was für ein Oberhammer! Dieses Album hat mich sehr überrascht. Denn eigentlich
hab ich ne ausgelatschte Aufreihung von verhunzten Songs der früheren Alben erwartet.
Aber nichts da! Dieses Scheibe überzeugt mit Power, Professionalität und Leidenschaft.
Abgesehen von ihrem typischen Stil sind die Songs ein wenig melodiöser geworden. Das
Album ist sehr raffiniert. Vergleichen wir mal einen älteren Song, z. B. Burnt
Offerings" mit einem neueren, z. B. Jack": Irgendwie ist es dasselbe, aber
trotzdem etwas ganz anderes. Zwischendurch erkennt man in diversen Song - Passagen
altbekannte Riffs und Stimmlagen. Aber das Altvertraute wurde so geschickt mit Neuem
gemischt, dass man das Album einfach lieben muss! Ein besonders auffälliger Song ist
Dragons Child"; Eben typisch Iced Earth, aber irgendwie eben auch nicht.
Einige Male glaubt man, aus den Songs ein wenig Blind Guardian herauszuhören. Da war Herr
Schaffer wohl noch von der Arbeit mit Demons & Wizards beeinflusst. Das hört man
besonders in den hymnenartigen Chören sehr gut heraus. Es ist ein Album, das man sich
zweimal anhören muss, um die Musik zu begreifen. Es ist ungewöhnlich für jemanden, der
Iced Earth schon seit sechs Jahren kennt. Alteingesessene Fans werden dieses Problem
vielleicht haben. Aber trotzdem bleibe ich der Meinung, dass Horror Show"
beinahe perfekt ist. Man hört dem Album an, dass es mit sehr viel Hingabe produziert
wurde. Die Songs klingen ausgefeilter, als das ältere Material. Darum kann man es gar
nicht anders beschreiben, als absolut professionell, raffiniert und enthusiastisch!
Maiya B.
Punkte: 9.8 von
10
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PALLAS - The cross
and the crucible
Inside Out
The cross and the crucilbe ist das fünfte Album, das uns die Jungs aus Aberdeen
in ihrer bereites achtzehnjährigen Bandgeschichte bescheren. Damit zählen sie zusammen
mit Marillion und IQ zu den Vorreiten der Britishen Prog Rock Scene. Und wie beim
Vorgänger Bang the drum wird auch auf der neuen CD wieder Atmosphärischer , melodiöser
, verspielter Prog Rock der Extraklasse geboten. Ausschweifende Melodienbögen, die nicht
selten an Pendragon erinnern. Kein Gefrickel, sondern gut nachvollziehbare Songstrukturen,
untermalt von einem alles vereinenden Gesang.The Cross ist ein Konzeptalbum, das sich mit
dem Treiben und dem Schicksal der Menschheit befasst. Es ist schwer, einige der Songs
hervorzuheben, da das ganze in einem Guss rüberkommt und meiner Meinung keinen Ausfall zu
verzeichnen hat. Freunde von IQ, Pendragon, Arena und co könnnen hier bedenkenlos
zugreifen
Crazy Beat M.
Punkte: 9.5 von 10
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SOUL DOCTOR - Soul
Doctor
Massacre Records
Schnörkelloser, treibender Hard Rock, coole Riffs, eingängige Songs. Eigentlich
alles, was das RockNRoll Herz begehrt. Diese Band, um den Ex Fair Warning
Sänger und den Ex Bonfire Bassisten, scheint nicht aus Deutschland zu stammen, sondern
ihre Heimat in Hollywood Ende der 80 er zu haben. Das heisst aber nicht, dass Soul Doctor
nur ein langweiliger Aufguss der betreffenden Bands ist. Im Gegenteil, sie spielen so
frisch und locker, als würden diese Musiker am Anfang ihrer Karrieren stehen. Und im
Gegensatz zu ihren ehemaligen Arbeitgebern verzichten sie auf jeglichen überflüssigen
Bombast. Ein starkes Debüt ohne Ausfälle; ein Album, das einfach Spass macht.
Chris C.
Punkte: 9.1 von
10
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TO/DIE/FOR -
Epilogue
Nuclear Blast
War doch schon das Debut ein Meisterwerk, so fahren die Finnischen Gother auch
weiterhin auf dieser guten Schiene. Bassist Mikka Kuisma wurde noch schnell durch Marko
Kangaskolkka ersetzt. Da dieser früher schon in der Band war, ergibt das ein klares
Weitermachen wie bisher. Im Finnvox Studio wurde das ganze unter dem wachsamen Auge von
Mikko Karmila gemixt. Zu guter letzt bleibt nur zu sagen, ein fast fehlerfreies Werk. Sehr
packender GothRock, der eine solche Freude verbreitet, dass ich auch nach Tagen immer noch
völlig aus dem Häuschen bin.
D.J. Roxx
Punkte: 8.8 von
10
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No
Cover
available
--SMF--
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MAEVE OF CONNACHT
- Imaginary Tales
Dragons Music
Maeve of Connacht haben uns mit Imaginary Tales ein solides, anspruchvolles ,
aber recht eingängiges Prog Metal Scheibchen untergejubelt. Doublebass Attacken wechseln
sich ab mit schleppenden Rhytmen, Keyboardlastige Parts mit akkustischen Einlagen. Es wird
eigentlich alles geboten, was sich der Prog Metal Fan wünscht. Es macht echt Spass, diese
CD zu entdecken. Was uns da der Ex-Black Jester Gitarrist Paolo Viari und seine Jungs,
beziehungsweise Girls (Keyboarderin Eve Sonderberg) bieten, ist sehr abwechslungsreicher
Sound. Einziges kleines Minus ist, dass sich die zwar hohe und angenehme Stimme des
Deutschen Shouters Hubi Meisel, der stellenweise etwas nach Geddy Lee klingt, nicht so
ganz durchzusetzen vermag. Den Gesang hätte man etwas mehr in den Vordergrund nehmen
sollen. Aber man kann damit leben. Der Silberling ist sein Geld allemal wert.
Crazy Beat M.
Punkte: 8.5 von 10
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TOTENMOND - Auf
dem Mond ein Feuer
Massacre Records
Ja, wer hätte das gedacht; eine deutsche Metalband covert Punk! Die
14 Songs aus den Anfangstagen des deutschen Punk (SLIME, CHAOS Z, RAZZIA, OHL, BOSKOPS,
INFERNO, EA80 und TON STEINE SCHERBEN) wurden mit viel Liebe zum Detail interpretiert und
ins Totenmond-Gewand gesteckt. Die Metaller gehen hier ziemlich brachial zu Werke und
halten die Hochgeschwindigkeit meistens mit, übertreffen sie zum Teil sogar. Im
allgemeinen kommt man den Originalen sehr nahe, einzig an TON STEINE SCHERBEN (Macht
kaputt, was euch kaputt macht und Keine Macht für Niemand) scheitern
auch Totenmond, wie schon viele andere. Leider verliert auch das BOSKOPS-Cover Du
denkst durch die Geschwindigkeit an Charakter, hingegen wirkt z.B. Polizei SA
SS (SLIME) noch aggressiver und hasserfüllter. Zudem enthält die Scheibe
drei bisher unveröffentlichte Stücke aus frühen Totenmond-Tagen (Der
Revoluzzer 1990 und Am roten Signal vorbei 1989) beziehungsweise
WERMUT-Zeiten (Marschieren). Mond-Fans bekommen also einen Einblick in die
Vergangenheit der Band, alle anderen erkennen nun auf den ersten Blick den (politischen)
Standpunkt der Düsterkerle. Eine gelungene CD mit obendrein sehr schönem Cover-Artwork!
Karin W.
Punkte: Keine Wertung Hier
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WIZARD - Head of
the Deceiver
Limp Music
Um eines gleich klarzustellen: Ich liebe Metal und er bedeutet mir alles. Doch
das Stück "Defenders of Metal" find ich schon ein bisschen peinlich. So, jetzt
genug gelästert. Wizard sind sonst ein tolle True Metal Band. Eine wahre Ansammlung an
Hymnen. Ein absolut fettes Riffgedonner und gute Solis. Zwar weiss ich immer noch nicht
genau, was ich mit dem Vergleich, sie seien die deutschen Manowar, anfangen soll. Meiner
Meinung nach tönen Wizard wie viele andere Truelys doch mit Manwar hat das nix zu tun.
D.J. Roxx
Punkte: 8.1 von
10
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WAYNE - Metal
Church
Nuclear Blast
Nach der sehr gebeutelten Bandgeschichte von Metal Church und dem mässigem
Erfolg der letzten Scheibe "Masterpiece" zeigt Reverend Wayne, wie man es
richtig macht. Metal Church (Diese CD, wohlgemerkt) ist eine richtige Ansammlung von
Songs, wie sie Metal Church (Jetzt ist die Band gemeint) hätten machen sollen. Alles sehr
stark an alte Metal Church Werke angelehnt. Schon der Opener "The Choice" mit
seinem geilen Riffing lässt die Gänsehaut die Oberhand gewinnen. Eine wahre Freude für
Metal Church Fans der ersten Stunde.
D.J. Roxx
Punkte: 7.9 von
10 Hier
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CADAVER INC. -
Discipline
Earache Records
Discipline Ist ein schnelles, düsteres Blackmetal Album, welches nach
zweimaligem Durchhören bereits durch seine Raffinessen in den Gehörgängen haften
bleibt...also reinhören! Cadaver inc haben die Tore für Bands wie Emperor, Mayhem, Dimmu
Borgir...etc geöffnet und sind gerüstet, die durch diese Bands vorgelegte Challenge zu
erreichen. Besonders Kultig bei Cadaver Inc. gibts nicht Stimmen aus dem Jenseits sondern
stimmen aus dem Knast... so stammen die "spoken words" im Song Killtech, welche
direkt im Knast aufgezeichnet wurden von niemand geringerem als dem Inhaftierten Faust
(ex-Emperor)
Dan S.
Punkte: 7.7 von 10
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DOUBLE DEALER -
Deride At The Top
Limp Music
Leider liegt mir zu dieser Promo kein Infoblatt vor, deshalb habe ich mich
kurzerhand per Internet schlau gemacht (wunderbare Technik!!). Die Jungs stammen
tatsächlich aus Japan (!); ein Teil der Musiker dürfte den einen besser unter dem Namen
Concerto Moon bekannt sein. Was die Herren im Land der aufgehenden Sonne hier
zusammengeschustert haben, klingt beleibe nicht schlecht. Powermetal right from Japan...
Die rauhe Stimme von Sänger Takenori Shimoyama (was für ein Name...) ist zwar
gewöhnungsbedürftig, aber wie das so ist mit der Gewohnheit - nach einiger Zeit findet
man immer mehr Gefallen daran. Genauso ist es mit dem Sound an sich, einzig mit der
Ballade kann ich mich nicht so recht anfreunden. Von Schnulzen sollten Double Dealer
zukünftig lieber die Finger lassen... Anspieltips für die Neugierigen unter euch sind
Cosmos Filled sowie Petal In The Palace...
Francoise S.
Punkte: 7.5 von
10
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LOSS - Verdict of
Posterity
Scarlet Records
WOW! Die vermutlich italienische Band LOSS weiss auf jeden Fall wos
langgeht. Die Jungs spielen den Death Metal auf eine neue, moderne Art und Weise - nein,
keine Angst, nix mit Elektro und so! Der satte, powervolle Death Metal-Sound wird mit
einem Hauch Black überzogen und immer wieder gibts ungewohnte, deftige
Gitarren-Soli zu hören. Kein Song klingt wie der andere, und trotzdem zieht sich ein
roter Faden durch das ganze Album. Neben ausgiebigem Gegrunze findet auch gut eingesetztes
Gefauche seinen Platz in den Songs, was das Ganze noch abwechslungsreicher und
interessanter macht. Alle Tracks sind auf einem sehr hohen Niveau, kein einziger fällt
wirklich ab. Dieses Album ist der unumstössliche Beweis, dass Death Metal eben NICHT tot
ist. Somit eine lohnende Anschaffung für alle Freaks der harten Klänge und vielleicht
wagt sich ja auch ein bisheriger Death Metal-Skeptiker, mal die Nase, äh, das Ohr
reinzustecken.
Karin W.
Punkte: 7.5 von
10
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SCREAM SILENCE -
The 2nd
Moonstorm Records
Aaah..sehr schön. Das ist doch mal etwas. Eine wunderschöne, melancholische
Atmosphäre, ohne dabei in die "Ich - möchte - mich - umbringen" Abgründe
abzudriften. Ganz herrliche Keyboardtöne, welche mit der Stimme von Hardy Fieting in
totaler Harmonie stehen. Hier noch ein paar Anspieltips: "Lost Love" glänzt
durch seine ganz besondere Power; auch hörenswert ist "Satelite" oder die
Fastballade "Transient". Auf jedenfall ein ganz heisser Tip für alle GothRock
Fans.
D.J. Roxx
Punkte: 7.5 von 10
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HOLY MOSES -
Master of Disaster
Century Media
Guck mal wer da schreit, oder was? Ach du grüne neune! Was neues von Holy Moses.
Als wäre es erst gestern gewesen, als wir noch mit Kutte und 100 Meter Munitionsgurt um
die Hüfte die Klassiker wie "Too drunk to Fuck" mitgegröllt haben. Hier nun
endlich nach sieben Jahren zwar nur eine 5 Tracks Scheibe, doch die kann sich im grossen
und ganzen hören lassen. Die lässt sich zwar nicht mit der Killerscheibe " Finished
with the Dogs (1987)" vergleichen, jedoch mit dem Opener "Master of
Disaster" ist Sabina Classen doch wieder ein absoluter Knaller gelungen.
D.J. Roxx
Punkte: 7.2 von
10 Hier
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EVEREVE - E-Mania
Massacre Records
Nun ja...es geht jetzt in die vierte Runde. Will heissen, das vierte Album. Waren
die vergangenen Werke Gothik Metal, hat sich das ganze in "Cyber Gothik Metal"
gewandelt. Okay, die Geschmäcker sind ja verschieden, aber meiner Meinung nach wird bei
dieser Scheibe die Gittarensaitenindustrie eher mehr sanktioniert. Dafür hat der
Keybordtastenklempner ein bisschen mehr Arbeit. Dann noch ein Coverstück (Fade to Grey
von Visage). Diesem haben Evereve ein ganz neues Gesicht aufgedrückt.
D.J. Roxx
Punkte: 7.2 von
10
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KOMA - Criminal
Locomotive Music
... hätte ein gutes Album werden können. Aber irgendwie spielen die
Musiker teilweise aneinander vorbei. Die Riffs sind zu monoton, und
die Stimme des Sängers hin und wieder zu grunzig. Bis auf die zwei
Höhepunkte Jack Queen Jack und las Risas ist es ein
durchschnittlich gutes Album. Die nächste Scheibe der Spanier wird
sicher erfolgreicher, wenn sie noch an ihrem Einklang arbeiten.
Maiya B.
Punkte: 6.0 von
10
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EXMORTEM -
Berzerker Legions
Hammerheart Records
Ja,ja...das soll also die schnellste Death Metal Band der Welt sein. Das Tempo
allein macht nun mal kein gutes Album aus. Ohne gutes Songwriting und Gittarensound bringt
man leider keinen Jumbo zum abheben. Es könnte da und dort einem Death Metal Fan
gefallen. Die Jungs sind zwar Dänen, trotzdem versuchen sie (...und es bleibt auch nur
bei dem Versuch) einen auf Floridastyle zu machen. Für mich bleibt da auch weiterhin der
Griff ins CD Regal, wo ich mit lieber Death, Malevolent Creation oder Jungle Rot
rausfische.
D.J. Roxx
Punkte: 5.9 von
10
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AKERCOCKE - Goat
Of Mendes
Peaceville Records
Wer unter Euch Black Metal-Jüngern kennt SALEM ORCHID noch? Jason Mendonca und
David Gray sind nun mit einer neuen Band am Start. Das zweite Werk der Engländer
Goat Of Mendes ist ziemlich eigen, charakteristisch und wird wohl nicht jeden
Düstermetaller überzeugen. Der ziemlich heftige Death Black-Mix ist mit verschiedenen
elektronischen Effekten durchzogen, was ein ziemlich sonderbares Sound-Gebilde abgibt. Der
Gesang wechselt immer wieder zwischen Grunz, Kreisch und sogar Clean hin und her,
gelegentlich taucht auch eine weibliche Stimme auf. Die Texte scheinen zudem ziemlich
satanisch zu sein. Zu den eigentlichen 9 Songs kommen noch drei seltsame, experimentelle
Stücke, die etwas gewöhnungsbedürftig sind. Meiner Meinung nach ein durchschnittliches
Death/Black-Album, das mit ein paar individuellen Ideen und ungewohnten Effekten
aufgemöbelt wurde. Ist wohl ziemlich Geschmackssache, obs gefällt, reinhören
können BLACK METAL und DEATH METAL Fans, CRADLE OF FILTH Anhänger und alle anderen
Neugierigen.
Karin W.
Punkte: 5.7 von
10
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WISDOM CALL -
Wisdom Call
Massacre Records
Hinter dem Namen Wisdom Call verbirgt sich ein gewisser Christian Liljegren,
besser bekannt als Sänger der Narnia. Doch ich rede nicht um den heissen Brei herum; die
Scheibe ist knapper Durchschnitt. Rein musikalisch gesehen ist das Wisdom Call Debut
wahrlich ganz gut. Mit teilweise modernen Sounds und groovigen Rhythmen haben die Herren
versucht, ein melodisches Metalalbum zu kreiren. Es bleibt aber beim Versuch. Was hier
ganz klar fehlen, sind Melodien, die im Ohr hängen bleiben, durchdachte Gesangslinien,
etwas Leidenschaft. Die Refrains sind definitiv zu trivial ausgefallen, einzig Power
From The Sky kann mich überzeugen - das schnellste Stück der Platte. Dass Mr.
Liljegrens Stimme ähnlich klingt wie jene von Joey Tempest ist vielleicht schon dem
einen oder anderen aufgefallen, weshalb es auch nahe liegt, dass Wisdom Call ein
Europe-Cover auf die CD gepackt haben. Leider haben die Jungs diese Nummer völlig
verbraten. Eine Schande für Schweden!
Francoise S.
Punkte: 4.7 von 10
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LUJURIA - Sin
parar de pecar
Locomotive Music
Ach du meine Güte
wen will diese Band mit ihrem Album eigentlich beleidigen? Auf
ein grauenhaftes Intro folgen zehn weitere Songs. Einer war so scheisse, dass ich ihn gar
nicht benoten konnte, und bei den restlichen neun musste ich pro Song durchschnittlich
4mal gähnen. Alles in allem klingt die Musik, wie wenn ein Vierjähriger mit
einem Filetiermesser auf leeren Blechbüchsen rumhaut, und sein Hausschwein dazu grunzt.
Dieses Album ist eine Strafe - schenkt es jemandem, den Ihr hassst!
Maiya B.
Punkte: 0.3 von 10
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