Wertung:
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9.0 bis 10 Kaufempfehlung.
7.5 bis 8.9 Gut.
4.0 bis 7.4 Vor Kauf
reinhören. 0.0 bis 3.9
Nicht empfohlen.
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EDENBRIDGE -
Arcana
Massacre Records
Mit ganz besonderer Vorfreude habe ich mich dieser CD angenommen. Wie würde sie
werden? Würde es eine Steigerung zu "Sunrise in Eden" geben, oder gar einen
Flop? Ich wurde nicht enttäuscht. Hört sich auch weiterhin so an, wie ich es mir
erwartet und erhofft hatte. Wunderschöne Melodien mit einem Hauch von Prog, und der
engelhaften Stimme von Sabine Edelsbacher, welche mir die Songs direkt ins Herz singt. Das
nach dem Intro folgende "Starlight Reverie" bleibt gleich im Ohr hängen. Auf
der instrumentalen Ebene ist auch alles bestens. Einmal mehr beweist LanVall, dass er ein
klasse Gitarrist ist, ohne gleich den Malmsteen rauszuhängen. Ach ja, da sind ja noch die
Vergleiche mit Nightwish. Das kann schon sein, gewisse Ähnlichkeiten kann man hie und da
erkennen. Dennoch muss man zugeben, dass Edenbridge ihre Eigenart wahren. Ob es nun eine
Steigerung zu "Sunrise in Eden" ist oder nicht, das sollt Ihr, liebe Fans dieser
tollen Band, entscheiden. Mir gefällt's, und ich bleibe auch weiterhin ein Bewunderer von
Edenbridge. Danke Austria !!
D.J. Roxx
Punkte: 9.6 von
10
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MY DYING BRIDE -
The Dreadfull Hours
Peaceville Records
Erneut liefern My Dying Bride mit ihrem neuen Album ein Meisterwerk ab. Ein
Wechsel der Gefühle durchzieht die gesamte Scheibe. Der Opener "The Dreadfull
Hours" steht stellvertretend für das gesamte Album; das Stück beginnt mit tiefster
Melancholie, und wirkt durch die schweren Gitarren sehr erdrückend. Zur Mitte des Stücks
wird das Ganze dann - kurz bevor man in tiefster Depression versinkt - durch einen
groovigen und aggressiven Zwischenpart aufgelockert. Mit dem folgenden Stück "The
Raven and the Rose" bekommt man dann einen so richtigen Kracher serviert, der vor
allem durch Aarons Growl Gesang glänzen kann, um danach wieder in den tiefsten Gefühlen
zu versinken. Wenn das Ganze sich nach dem dritten, vierten Mal Durchhören so richtig in
den Gehörgängen festgesetzt hat, kommt man so schnell nicht mehr davon los. Unbedingt
nicht nur einfach mal schnell reinhören, das ist Musik, die Zeit braucht. Zurücklehnen
und entspannen, und sich von den düsteren Klängen entführen lassen. Weitere Highlights
der CD sind die Stücke "My Hope the Destroyer" und "The Deepest of all
Hearts". Wirklich eine super Scheibe, die für Fans sowieso ein Muss ist. Danke My
Dying Bride!
Marco G.
Punkte: 9.5 von
10
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BORKNAGAR -
Empiricism
Century Media
Eins gleich vorweg: das ist Black Metal, wie ich ihn mag. Nicht nur Geschredere,
sondern auch ein bisschen Abwechslung. Von eher ruhigen Momenten, bis hin zum
durchgedrückten Gaspedal ist alles vertreten. Ohne aber jemals vom eingeschlagenen Black
Metal - Pfad abzuweichen. Der Gesang von Vintersorg bewegt sich immer irgendwo zwischen
cleanen Vocals und Gekeife, und das Erstaunliche daran ist, dass es einem zu keinem
Zeitpunkt auf die Nüsse geht. In diesem Gesamtkunstwerk findet man 10 Fantastische Songs
welche einen prächtig arrangierten Mix aus Black Metal, Folk und einer Prise Folk
vereinen. Borknagar haben hier ihr bestes Werk abgeliefert. Ich hoffe, dass es da draussen
Leute gibt, die meiner Meinung sind. Diese Band hat es wirklich verdient, den grossen
Durchbruch zu schaffen. Kompliment.
D.J. Roxx
Punkte: 9.3 von 10
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ARISE - The Godly
Work of Art
Spinefarm Records
Jawohl! Bei dem Debutalbum von Arises "The Godly Work Of Art" wird es
mir so richtig warm ums Herz. Schwedischer Death - Metal, wie er leibt und lebt. Doch
alles der Reihe nach. Arise wurde 1994 von Patrick Skoglöw(Bass) und Daniel Bugno(Drums)
gegründet. L - G Jonasson ( Leadguitars ) und Erik Ljungqvist ( Vocals, Guitars ) kamen
später dazu. Der Name Arise stammt von Sepultura, weil die Band früher Covers spielten.
Doch hier sucht man vergebens nach Sepultura. Speed Attacken, coole Melodien, starke
Riffs, Midtempoparts, und eben richtige Death Metal Vocals. Dazu kommt noch eine super
Produktion. Songs hervorzuheben hiesse, Eulen nach Athen tragen, es sind alle Killer. Am
Schluss kommt noch Metallica's "Motorbreath", das super umgesetzt wird. Zieht
euch warm an, Arise kommen. Volltreffer!
Daniel J.
Punkte: 9.3 von
10
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BRAINSTORM - Metus
Mortis
Metalblade Records
Hammerhart ,was uns da Brainstorm mit ihrem vierten Album "Metus
Mortis" um die Ohren hauen.Schon der Opener "Blind Suffering" brettert in
alter old School Metal - Manier los. Und genau so geht's auch weiter, durch die ganze CD
hindurch. Geile, treibende Riffs, tolle Melodien, schöne Hymnen, und über all dem die
fantastische Stimme des ehemaligen Ivanhoe - Shouters Andy B. Franck, der das Ganze zu
einem kleinem Kunstwerk macht. "Metus Mortis" lässt keine Wünsche offen für
den Power Metal Freak, der auf Vicious Rumors und ähnliches abfährt. Einfach geil.
Crazy Beat M.
Punkte: 9.2 von
10
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MASTERS OF REALITY
- Deep in the Hole
Brownhouse Records
Masters of Reality gehören mit Sicherheit zu den unterbewertesten Bands auf dem
Globus. Die Band gibt's schon seit 1981, hat aber nur 3 Alben veröffentlicht. Scheinbar
hatte Mastermind Chris Coss sich mit Line - Up und Plattenfirmen - Problemen auseinander
zu setzen. Genug der Vorgeschichte, kommen wir zum neuen Album, das "Deep in the
Hole" heisst. Man sollte auch wissen, dass man sich für ein Masters Album viel Zeit
nehmen muss. Das Grundgerüst besteht aus Black Sabbath - Riffs und Beatles - Melodien.
Also 70er Sound mit mehrstimmigen Chören, schleppenden Parts und rockigeren Nummern. Es
wird im Volksmund "Stoner Rock" genannt. Es sind auf dem Album auch etliche
Gastmusiker ( Queen of the Stone Age) anwesend. Diese Scheibe versprüht leidenschaftliche
Gefühle, und versetzt den Hörer in eine Stimmung, die ihresgleichen sucht. Fans, die
nicht mit Scheuklappen in die Welt hinausschauen, sollten hier mal ein Ohr riskieren!
Diese Scheibe ist nicht von dieser Welt.
Daniel J.
Punkte: 9.2 von 10
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GREEN CARNATION -
Light of Day, Day of Darkness
Prophecy Productions
Uah, eine Cd, ein Song, 60 Minuten! Album des Monats im HAMMER? Und schon wieder
ein Ex-EMPEROR-Bassist, diesmal Tchort? Dann noch eingespielt worden von Mitgliedern und
Ex-Mitgliedern der Bands SATYRICON, IN THE WOODS, CARPATHIAN FOREST und TRISTANIA? Das
muss ja ein Meisterwerk sein, dachte ich... (nicht nur ich) Aber naja, soooooo super ist
es meiner Meinung nach auch wieder nicht. Ok, es hat Abwechslung, doomige Atmosphäre und
geht zwischendurch recht ab, aber ist schlicht und einfach zu laaaaang! Einzelne Passagen
sind zu schleppend und ruhig (... gähn...). Mehr als einmal mag ich mir dieses Album
nicht anhören. Es ist ja auch eine Erzählung und diese werden nach mehrmaligen anhören
nunmal langweilig. Achja, sie handelt übrigens von Tchort's Sohn. Schwer eine gerechte
Note zu geben. Aber Cowboy-Hut ab vor dem Mut, der Intimität und vor allem der absoluten
Erstklassigkeit dieser Produktion.. Kaufen und spulen, spulen, spulen...
Luwanda
Punkte: 9.2 von
10
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SODOM - M16
SPV/Steamhammer
Ich muss zugeben, dass ich einmal ein grosser Sodom - Fan war. Die Betonung liegt
auch wirklich bei WAR. Bis und mit "Agent Orange" war für mich eine prächtige
Zeit. Was danach folgte, konnte mich nicht mehr hinter dem Busch hervorlocken. Über die
Onkel Tom - Geschichten will ich überhaupt nichts sagen. Doch so wie es scheint,
wird mit "M16" genau da angeküpft, wo es für mich aufgehört hat. Die anti
Vietnamkrieg - Story geht weiter. Natürlich besteht "M16" auch aus vielen
typischen Sodom - Songs. Auch die Namensgebung ist wieder erste Sahne: "Napalm
in the Morning", "M16" oder der Kracher "Marines". Sodom müssen
sich mit diesem Werk überhaupt nicht hinter aktuellen Outputs ihrer Kumpels von
Destruction oder Kreator verstecken. Für mich eine weitere Deutsche Trashscheibe der
Spitzenklasse. Ich bin absolut überzeugt, und kehre reumütig wieder ins Fanlager
zurück. Danke Sodom !!
D.J. Roxx
Punkte: 9.1 von
10
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ANGRA - Rebirth
SPV/Steamhammer
Dass diese schon fast runderneuerte Band es schafft, ein weiteres Album
aufzunehmen, konnte man sich vielleicht denken. Dass sich das Ganze auch noch gut anhört,
da hätte ich jederzeit dagegen gewettet. Beim neuen Sänger ( Edu Falashi...noch nie was
von ihm gehört ) gibt es absolut nichts zu meckern. Er überzeugt durch mit Power. Auch
die Vertonung kann sich hören lassen. Dies wurde von Dennis Ward ( Pink Cream 69 -
Bassist ) bestens umgesetzt. Vom typischen Angra Bombast bis hin zu den ruhigeren und
monumentalen Stücken, alles sehr kompakt und nachvollziehbar. Ich hoffe, dass sich das
Personal - Karrusell bei Angra nicht mehr weiterdreht, denn ich glaube in der Besetzung
könnte die Welt den Brasilianer zu Füssen liegen.
D.J. Roxx
Punkte: 8.9 von
10
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STONE COLD QUEEN -
A Tribute To Queen
Mascot Records
Ein weiteres Treffen einiger Freunde in Kalifornien, dass von Bob Kulick und
Bruce Bouillet veranstaltet wurde. Dabei wurde wieder einer ganz grossen Band gehuldigt.
Nach Aerosmith, Alice Cooper und Ozzy Osbourne, waren es diesmal Queen, denen die Ehre
zuteil wurde. Ein Stelldichein einiger grossartiger Musiker fand auf besagter Party statt.
Gesichtet wurden unter anderem Steve Stevens, Billy Sheehan, Matt Sorum, Marty Friedman,
Joe Lynn Turner, Reb Beach, Eric Singer, Geoff Tate, Jake E. Lee, Richie Kotzen, Marco
Mendoza, Kip Winger, Steve Lukather, Glenn Hughes, Jack Russel und Bruce Kulick, um nur
einige zu nennen. In wild zusammengewürfelten Formationen wurden ein paar coole Queen -
Songs zum Besten gegeben. Vorwiegend älteres Material wurde berücksichtigt, und ein paar
Hits wurden leider vergessen ( Tie Your Mother Down, Bohemian Rhapsody, The Show Must Go
On, We Are The Champions,.... ) Wer auf der Gäste - Liste seinen Lieblings - Musiker
entdeckt, ein Die - Hard Queen Fan ist, oder einfach die akkustische Hinterlassenschaft
dieses All Star - Meetings sein eigen nennen möchte, soll ohne Zögern zugreifen.
Hartnäckig hält sich das Gerücht einer möglichen Queen - Reunion, mit Robbie Williams.
Im Gegensatz zum Ex Boygroup - Schleimer haben alle auf dem vorliegendem Album
vertretenen Sänger nicht nur ausgezeichnete Stimmen, sondern auch Ausstrahlung, und sind
würdig, Freddie Mercury hinter dem Mikro zu vertreten. Ein Aspekt, der hundertprozentig
für dieses Album spricht!
Chris C.
Punkte: Keine Wertung
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AXXIS - Eyes of
the Darkness
Massacre Records
Dass Axxis wieder da sind, haben sie uns ja schon mit ihrem letzten Werk
"Back to the Kingdom" bewiesen. Und genau so geht's auch weiter mit ihrem neuen
Output "Eyes of the Darkness". Schon beim Titeltrack geht's in alter Axxis -
Manier ab: geiler Heavy - Rock. Sänger Bernie Weiss und seine Jungs verstehen es einfach,
tolle gute Laune - Songs zu schreiben, deren Refs sich sofort im Gehirn festfressen. Ob
"The four Horsemen", "Wonderland", "Brandnew World",
"When the sun goes down" usw, es gibt keinen Ausfall auf dieser Silberscheibe.
Bernie ist einfach ein toller Shouter, und die beiden neuen Jungs Guido und Kuno haben
sich auch bestens in die Band eingelebt. Man merkt den Songs einfach an, dass die Chemie
in der Truppe stimmt. "Eyes of the Darkness" macht einfach Spass, und sei jedem
Melodic - Freak wärmstens empfohlen. Übrigens gibt's als Bonus noch den Video - Clip von
"Shadowman" und das Axxis PC Game Rocktime.
Crazy Beat M.
Punkte: 8.9 von
10
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MIDNIGHT SUN -
Metal Machine
Limp Music
Mir völlig egal, wer alles über die neue Midnight Sun herzieht, ich finde Metal
Machine geil. Die Songs sind toll und abwechslungsreich. "Dangeons of Steel"
rockt, "Temple of the Grail" ist sehr melodiös, und hat gute Gesangsparts.
"Steel to Steel" rockt wieder ab, "Your blood burns in Hell" hat coole
Breaks, einen tollen Gesang, und so weiter. Metal Machine wird von vielen zweistimmigen
Guitar - Solos und guten Riffs getragen. Der neue Sänger macht seine Sache gut, und die
Prog - Passagen, die hin und wieder eingestreut sind, tun ihr übriges. Das Ganze ist
meiner Meinung nach recht eigenständig und vielseitig. Ich glaube, Freunde von
melodiösem Metal sollten unbedingt mal reinhören, und sich selber ein Bild von Metal
Machine machen. Es lohnt sich.
Crazy Beat M.
Punkte: 8.9 von
10
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PROGRASS -
Technoid Hardcore
Eigenproduktion
Im Bandnamen wie auch im CD - Titel wird eigentlich schon ziemlich viel darüber
verraten, wie sich Prograss anhören. Auf dieser CD sind drei Tracks enthalten, die es in
sich haben. Man merkt von Anfang an, dass man es mit erfahrenen Musikern zu tun hat. Die
Band aus dem Raum Zürich besteht aus 6 Leuten. Alle auf ihre Art einzigartig, und
als Band vereint verkörpern sie doch ein Ganzes. An den Gitarren geben Pat und Sam den
nötigen Touch Metal wieder, während der Noise Alchemist am Keyboard für den Technosound
sorgt. Abgerundet wird diese Art von Sound durch das ziemlich schlagkräftige Stimmorgan
von Frontman Flavio. Das ergibt dann eine einzigartige Mischung aus Metal, Hardcore und
Techno. Das Ganze dann progressiv rübergebracht, nennt man Technoid Hardcore. Es ist sehr
schwer, Prograss mit anderen Bands zu vergleichen. Es ist aber sehr leicht zu erahnen,
dass es da einen gewissen Einfluss von Rammstein und Fear Factory gab. Für Liebhaber von
sehr neuem und experimentellem Sound, dürfte diese CD eine gute Anschaffung sein.
D.J. Roxx
Punkte: Keine Wertung
Hier bestellen für 12.-- SFr.
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CROWBAR - Sonic
Excess In Its Purest Form
Spitfire Records
Aha ! Sind die vier Jungs aus den US - Südstaaten ihrer Sache treu geblieben.
Wer es noch nicht weiss, Crowbar sind eher in der Doom - Ecke angesiedelt. Was
"Excess In Its Purest Form" ausmacht, ist das schwere und schleppende, aber
trotzdem nicht zu langsame Gittarenspiel. Noch dazu der leidgeplagte, und sich von der
Frust befreiende Gesang von Kirk Windstein. Obwohl sich auf diesem Album nicht allzuviel
Abwechslung bietet, wenn man es überhaupt bemerkt, kommt eigentlich nie das Gefühl einer
Einöde rüber. Crowbar - Fans dürften wohl eine Anlehnung an frühere Werke
wiederentdecken. Keine Experimente, sondern nur Crowbar in seiner pursten Form.
D.J. Roxx
Punkte: 8.8 von
10
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bestellen für 27.90 SFr.
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NECRODEATH - Black
as Pitch
Scarlet Records
Die seit 1984 bestehende, aus Italien stammende Thrash / Black Metal - Band
Necrodeath, die in einigen Bereichen bereits Kultstatus erreicht hat, hat mit ihrem
neusten Werk eine astreine Thrash Metal - Scheibe abgeliefert. Das Ganze erinnert stark an
Kreator zu den "Extreme Agressions" - Zeiten, nur noch schneller, und mit geilen
Mosh - Parts verknüpft. Der Sound kann durch seine treibenden Drums, die druckvollen
Gitarren, und geilen Kreisch - Gesang sehr überzeugen. Oft werden auch noch Black und
Death Metal - Einflüsse spürbar, aber trotzdem ist und bleibt es ein Thrash - Album. Mit
dem zweiten Stück der Scheibe "Riot of Stars" fahren die Jungs zur vollen
Höchstform auf. Der langsamere Zwischenpart lässt ein leichtes Zucken in den
Nackenmuskeln spürbar werden, und man möchte am liebsten gleich mitmoshen. Eine wirklich
sehr empfehlenswerte Scheibe, die auch durch Stücke wie "Burn and Deny" oder
"Churchs Black Book" glänzen kann.
Marco G.
Punkte: 8.8 von
10
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bestellen für 27.90 SFr.
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SILENT FORCE -
Infatuator
Massacre Records
Mit "Infatuator" flatterte uns Album Nr. Zwo, der Deutsch / Amerikanischen
Kooperation Silent Force ins Haus. Was da aus den Boxen dröhnt, hätte ich den Jungs
nicht zugetraut. Wirkte der erste Output, obwohl toll inszeniert, noch ziemlich
abgegriffen, so scheint man auf dieser CD seine wahre Berufung gefunden zu haben, und die
heisst Power Metal! Die Band wurde vom ehemaligen Royal Hunt - Shouter D. C. Cooper
und Alex Beyrodt, seines Zeichens Ex Sinner - Klampfer, gegründet. Auf "The
Empire Of Future" hatte man das Gefühl, D. C . versucht seine Ex - Combo zu
imitieren, auf neustem Streich nun zeigt er endlich die ganze Bandbreite seines grossen
Könnens. Gleich zu Beginn ertönt ein echter Hammer: der Titelsong, in bester Judas
Priest - Manier. "Hear Me Calling" tendiert dann in Richtung Queensryche, und
bei "We Must Use The Power" sind Parallelen zu Helloween auszumachen. Ein
abwechslungsreiches Album also, bei dem die Eigenständigkeit immer gewahrt wird. Die
Melodic - Elemente wurden deutlich reduziert, die Gitarren kommen dafür um so fetter, und
mit enormer Power rüber. Die Scheibe enthält ausnahmslos starkes Material, nebst den
bereits erwähnten Tracks, z.B. auch der Killer "World Aflame" und die
garantiert Gänsehaut verursachende Ballade "In My Arms". Das Cover des Judas
Priest Klassikers "All Guns Blazing" ist dann nur noch ein gelungener,
zusätzlicher Bonus.
Chris C.
Punkte: 8.7 von 10
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bestellen für 29.90 SFr.
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POWERGOD - Bleed
for the Gods
Massacre Records
Bleed of the Gods ist ein Tribute Album, mit dem Power God dem 80er Metal ihren
Respekt zollen. Überaus gelungen sind die Songs "Bound to be free" ( Savage
Grace ), "Bleed for the Godz" ( Agent Steel ), "Ruler of the
Wasteland" ( Chastain ), "Kill with Power"
( Manowar ),
"Stars" ( Hear ` n ` Aid ), das Mega - Projekt von Dio und seinen
damaligen Mitstreitern, an dem fast die ganze damalige Metal - Liga beteiligt war ( ich
bin unwürdig ) !! "Burning the
Witches" ( Warlock ) mit
Doro, Peter Szigeti und Niko Arvanitis als Gastmusiker,übertrifft an Power das Orginal
Great. "I'm a Viking" (
Malmsteen ), "XXX" ( Nasty Savage ), hammerharte Version. "Steel the
Light" ( Q5 ), geil !! "Tor with the Hammer" ( T. N . T . ),
"Madhouse" ( Anthrax ), "Metal Merchants" ( Hallows Eve ),
"Red Run" ( Lizzy Borden ), "Soldiers under Command" ( Stryper ),
schweinegeile Version. "You and I" ( M. A. R. S. ). Eigentlich überzeugt nur
ein Song nicht so ganz, Metal Church, aber es ist ja auch fast unmöglich, diesen
Göttersong zu covern. Ansonsten ist "Bleed for the Gods" ein starkes Album, das
den Geist der 80er wieder aufleben lässt. Metal for ever !!
Crazy Beat M.
Punkte: 8.7 von
10
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bestellen für 27.90 SFr.
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SAVIOUR MACHINE -
Legend Part III:I
Massacre Records
Das Konzept "Legend Part III:I" geht nun in die dritte Runde. Es hat ja
auch nur 3 Jahre gedauert, um es endlich fertigzustellen. Mit dabei auch ein Gastmusiker:
Gittarist Carljohann Grimmark von Narnia. Dieses Werk kann man durchaus als das düsterste
von Saviour Machine bezeichnen. Ich persönlich vermisse ein bisschen die Riffs. Doch
darum geht es hier eigentlich gar nicht. Bei einem Konzept will man ja schliesslich eine
Geschichte erzählen. Das gelingt hier auch eindeutig. Alle 18 Songs ergeben am Schluss
ein Ganzes, eben diese Geschichte der Apokalypse. Ich könnte mir das live auch sehr gut
als Oper vorstellen. "Legend Part III:I" ist auf keinen Fall leichte Kost. Es
dauert auch seine Zeit, bis man vom Ganzen einvernahmt wird. Wirklich nur Hörern zu
empfehlen, die sich auch tatsächlich mit einer solchen Geschichte beschäftigen können.
D.J. Roxx
Punkte: 8.7 von 10
Hier
bestellen für 27.90 SFr.
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RHAPSODY - Rain Of
A Thousand Flames
Limp Music
Nein, nein das ist kein "neues" Werk von Rhapsody. Es handlt sich hier
um ein Überbrückungsscheibe für die Fans. Das mit der Überbrückung verstehe ich nicht
so ganz, denn von der Songauswahl her würde so manch eine andere Band ein richtiges
Release draus machen. Aber das ist jetzt egal. Tatsache ist, dass man hier ganz normale
Rhapsody - Song wiederfindet. Vier neue Songs mit geilem Gitarrensound von Luca Turilli,
und bombastische Chöre. Ganz speziell ist das "Queen Of The Dark Horizons"
,welches uns mit 14 Minuten Spielzeit ein wahres Klangerlebnis beschert. Als ob das nicht
genug wäre, entdeckt man noch den Vierteiler "Rhymes Of A Tragic Poem - The Gothic
Saga", welcher dann sogar mit 23 Minuten Spielzeit glänzt. Auch typisch Rhapsody, wo
sie alle ihre Trümpfe zum Besten geben. Für Rhapsody - Fans ganz bestimmt ein
Pflichtkauf, und ich würde sagen: mehr als nur eine Überbrückung...
D.J. Roxx
Punkte: 8.6 von
10
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MISFITS - Cuts
From The Crypt
Roadrunner Records
So geil !! Ja, ich bekenne mich als Misfits - Sympathisant. Es muss ja nicht
immer Metal sein. Es darf auch Punk - Core sein. Ganz besonders, wenn es von Misfits ist.
Hier geht es aber um ein Release, welches sich kein Fan dieser Band entgehen lassen
sollte. Die ersten 6 Songs sind vom "Mars Attack" - Demo. Dann kommt "I Got
A Right", welches bisher nur auf einem Iggy Pop Tribute - Album erschienen war. Als
weitere Juwelen gelten für mich "1.000.000 Years B.C." und "Devil
Doll". Die wirkten als B - Side Songs auf dem legendären "Famous Monsters"
- Album. Zu guter letzt noch ein Black Flag - Coversong "Rise Above",
welcher hier in einer Liveversion raufgepappt wurde. Wer Misfits kennenlernen möchte,
sollte sich auf die "normalen" Werke stürzen. Den "Cuts From The
Crypt" ist wirklich nur für Misfits - Kenner.
D.J. Roxx
Punkte: Keine Wertung
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THE BRONX CASKET
CO. - Sweet Home Transylvania
Massacre Records
The Bronx Casket Co. haben mit Sweet Home Transylvania schon ihre 2. Scheibe auf
dem Markt. Erstere wurde 1999 auf die Menscheit losgelassen. Bei diesem Nebenprojekt
handelt es sich nämlich, um niemand geringeren, als D. D. Verni, seines Zeichens Bassist
bei Overkill. Der gute D. D. Verni ist bei Overkill scheinbar nicht voll ausgelastet, denn
er bringt hier Musik, die er bei Overkill nicht bringen kann. Wer spielt mit ihm? Da wäre
Frontmann Spy Ex Misfits, Gittarist Jack Frost ( jetzt Savatage), Tastenmann Charlie Calv
und Overkill - Kollege Tim Mallare an den Drums. Was für einen Sound spielen sie? Gothic
Doom Metal würde ich sagen. Es groovt, und ein paar Ohrwürmer sind hier auch dabei. Wer
auf Black Sabbath und Type O Negative steht, wird diese Scheibe lieben. Mir gefällt es
eigentlich recht gut. Die Fans werden schlussendlich entscheiden, was aus der Band wird!
Daniel J.
Punkte: 8.5 von 10
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TRIBUTE TO ACCEPT
2.TEIL
Nuclear Blast
Eines gleich vorweg: bis auf den Song "XTC" schaffte es keiner, die
Wahnsinns - Power von Accept zu erreichen, und der wird vom Meister Udo persönlich zum
Besten gegeben. Es gibt zwar ein paar gute, recht eigenständige Songs, die teilweise
recht weit weg vom Orginal sind. Zum Beispiel "Seawind" ( Therion ) coole
Ballade, "Loosing more" ( Tad Morose ), "Breaker" ( Breaker ),
"Demons Night" ( Agent Steel ), volles Brett. "Screaming for a
Lovebite" ( Rough Silk ), tolle eigene Version. "Aiming High" ( Custard ).
Der Rest ist Durchschnitt. Der 1. Teil dieser Tribute - CD ist definitiv besser, als
dieser hier.
Crazy Beat M.
Punkte: Keine Wertung
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BURDEN OF GRIEF -
On Darker Trails
Massacre Records
Aus den Deutschen Landen stammt die nun folgende Band Burden of Grief, die mit
ihrem neuen Album einen geilen Melodic Death Metal - Longplayer abgeliefert haben.
Eine Newcomer - Band, die sehr viel Potential hat. Die Melodic - Parts glänzen auf der
ganzen CD, und auch der Mann am Mikro leistet ganze Arbeit. Verstärkt wird der gute
Eindruck durch eine gute Aufnahme, bei der die Drums auch sehr glänzen. Das Songwriting
kann auch überzeugen. Dass die Band von schwedischen Kollegen angehaucht ist, lässt sich
nicht abstreiten. Aber trotzdem hat die Scheibe etwas, das sie eigenständig macht. Was
wohl an den sehr guten langsemeren Einlagen liegen wird, man beachte das Stück Nummer 5
"Another Sphere of Life". Bei diesem Stück glänzt auch der Sänger so richtig.
Abgerundet wird das Ganze noch durch eine sehr gut gespielte Coverversion des wohl allen
bekannten "Master of Puppets" von Metallica.
Marco G.
Punkte: 8.4 von
10
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REVOLVER - The
Unholy Mother of Fuck
Zomba
Such a Surch - Schlagzeuger Carsten "Antek" Rudo und deren
langjähriger Gittarenoadie Lutz Buch haben Revolver ins Leben gerufen. Den Bass übernahm
Henrik Schwaninger, und als Frontmann kam noch Ex Slapdash Jens C. Mortensen dazu. Bei der
Wahl des Studios war man nicht zimperlich, das Sunlight Studio in Stockholm machte das
Rennen. Ja genau, der famöse Produzent Thomas Skogsberg ( Entombed, Hellacopters ) ist
dort zuhause. Skogsberg drückt der Band dann auch seinen Stempel auf. Vergleiche mit
Entombed sind berechtigt ( Sound, Vocals ), dazu kommt noch eine kleine Prise Motörhead,
und das Soundgewand von Revolver steht. Die 12 Songs überzeugen dann auch voll und ganz,
gibt Summa Summarum eine recht gelungene Scheibe.
Daniel J.
Punkte: 8.4 von 10
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THE SCARR -
Animalenemy
Spikefarm Records
Mit neun Jahren begann THE SCARR aka Per Oska Johansen Violine zu spielen, und
schloss sich ein paar Jährchen später THE TRAMPS an und veröffentlichten drei Alben. In
den Neunzigern tourte er auch mit namhaften Bands umher und im Herbst 2000 begann er
seinen Traum zu verwirklichen; ein Album produzieren, dass er selbst kaufen würde. Ich
würde sagen das ist ihm gelungen. Kein Song ist gleich wie der Andere, Hooklines haken
sich im Ohr fest und bleiben hängen. Die Violine ist gut eingesetzt, der Sound
abwechslungsreich! Zwischendurch erinnert mich seine Stimme an den Sänger von LIVE, aber
auch mal ganz kurz an die von wufwaff, äh Ville Vallo (HIM). Man merkt, dass dieser
Mensch schon seit 30 Jahren aktiv Musik macht. Kann das Album im Moment nicht richtig
einordnen, da Einflüsse aus Pop, Rock, Metal und Elektro vorhanden sind. Einzig die
"THE POLICE" mit "Every breath you take"-Version ist ziemlich
missglückt und mir scheint als würde Herr Johansen beim Singen gerade Kaugummi
kauen....Naja Norweger und ihr Englisch...
Luwanda
Punkte: 8.3 von 10
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CARNAL FORGE -
Please...die!
Century Media
Der dritte Longplayer der Schweden zeichnet sich durch geile Gitarren - Riffs,
gepaart mit aggressiven Gesangsparts und gut gespielten Bass - Parts aus. Gespielt wird
hier Thrash Metal der Prügel - Sorte, der sich mit dem einen oder andern Gitarren - Part
in den Gehörgängen festsetzen kann. Das Einzige, was das Geprügel beeinträchtigt, ist
das ein wenig zu clean klingende Schlagzeug, und die Eintönigkeit. Nicht mehr so ein
Kracher wie die früheren Alben der fünf Jungs, aber ein ebenso solides Album. Ich hoffe,
dass sie nicht noch mehr abgeben werden. Es gibt eigentlich nicht mehr viel zu sagen, nur
noch, dass ich vor dem Kauf noch ein Ohr reinwerfen würde.
Marco G.
Punkte: 8.2 von
10
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No
Cover
available
--SMF--
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ENFORSAKEN -
Embraced by Misery
Lifeforce Records
Ein Debut - Album, das auf ganzer Länge auf hohem Niveau steht erwartet
einen hier. Enforsaken überzeugen mit Melodic Death - Metal der Marke In Flames und Co.,
der sehr gut gespielt wird, obwohl sie aus Amerika stammen. Die Gitarren harmonieren sehr
gut miteinander, und werden durch den aggressiven Gesang und die Drums unterstützt. Die
Europa Version der CD beinhaltet noch einen Carcass - Coversong als Bonus Track, der das
Ganze noch schmackhafter macht. Verwundert mich immer wieder, wie es Newcomer - Bands
schaffen, so gute Debut - Alben abzuliefern. Einzig zu bemängeln ist, dass die Drums
manchmal ein wenig zu leise sind, und dass einfach zu wenig Neues zu hören ist. Es gibt
schon so viele Melodic - Bands, dass man irgendwann einfach genug davon gehört hat, und
man ein Album eigentlich gut findet, es aber nichts Neues mehr ist. Mal sehen, ob
Enforsken es schaffen, sich noch hervorzuheben.
Marco G.
Punkte: 8.2 von 10
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REQUIEM - Nameless
Grave
Fastbeast
REQUIEM aus der Innerschweiz konnten sich durch zahlreiche Konzerte einen bereits
weitherum bekannten Namen machen. Nun ist endlich ihr erstes Mini-Album erschienen - und
es poltert! Nach einem coolen Intro gehts gleich richtig heftig zur Sache, ein Knaller
reiht sich an den nächsten. Zwar werden die fünf Songs mit rasender Geschwindigkeit
runtergeholzt, aber man hat trotzdem noch ein feines Gespür für brutale Melodien und
diese auch grösstenteils gekonnt eingesetzt. Threads In Hands fällt zudem
durch den pochenden Rhythmus auf, Ignorant Answer überrascht sogar mit einem
Hauch von Sanftheit. Ebenfalls ein grosses Plus erhält die für Underground-Releases
nicht gerade typische, gute Produktion. Meiner Meinung nach haben die Jungs jetzt ein für
allemal bewiesen, dass sie durchaus mit der europäischen Death-Underground-Elite (was
für ein Wort!) mithalten können. Hut ab! Die Scheibe bringt zwar nicht viel Neues, aber
ein aussergewöhnlich gutes Stück Ami-Death made in Switzerland ist es allemal. Support
the underground!!
Kontakt: Philipp Klauser, Eisenburgstrasse 1, 8862 Schübelbach SZ
Karin W.
Punkte: 8.1 von 10
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PISSING RAZORS -
Where we come from
Spitfire Records
Die aus El Paso, Texas stammende Formation Pissing Razors hat hier ein ganz
derbes Stück Metal herausgelassen. Die 10 Songs, die Drummer Eddie Carcia selber
produziert hat, erinnern streckenweise an die ersten Pantera - Alben. Vor allem der Gesang
von Sänger Jason Bragg ist Phil Anselmo doch sehr ähnlich. Doch sonst ist das Teil
eigentlich gut eingespielt. Doublebass Attacken vom feinsten, scharfe Riffs, und die
brachialen Vocals. Dass das Quartett doch auch schon die 4. Scheibe am Start hat ( jedes
Jahr ein Album ), sollte man auch erwähnen. Trashfans werden an der Scheibe ihre helle
Freude haben. Ende der Durchsage!
Daniel J.
Punkte: 7.5 von
10
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bestellen für 29.90 SFr.
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MICHAEL SCHENKER
GROUP - Aware Of Scorpions
SPV/Steamhammer
Michael Schenker, der Gott der Gibson Flying V, mit Wahlheimat Phönix, Arizona,
präsentiert uns ein weiteres MSG - Album. Vielleicht aufgrund seines angeblich
schwierigen Charakters ( bekannt ist ja auch seindauerndes ein - und wieder Aussteigen bei
seiner Stamm Band UFO), hat er wieder einmal ein komplett neues Line Up zusammengestellt.
Im Mittelpunkt steht der, bis Dato unbekannte, Sänger Chris Logan, der auch beim
Songwriting intensiv beteiligt war. Altbekannt dagegen der ehemalige Black Symphony -
Basser Rev Jones, und der Ex UFO - Drummer, und jetzt wieder Racer X - Sänger Jeff
Martin. Allein die Band lässt also soundtechnisch einiges erwarten. Tatsächlich ist nach
den eher schwachen letzten zwei MSG - Veröffentlichungen eine deutliche Steigerung
zu erkennen. Ein paar tolle Nummern wechseln sich mit nur durchschnittlichem Material ab.
Der grosse Hit fehlt leider ganz. Ob die ausgeklügelte Gitarrenarbeit und der
Legendenstatus Schenkers einerseits, und die grossartigen Vocals andererseits Kaufanreiz
genug sind, entscheidet am besten mit dem anspielen folgender Songs: "Age Of
Ice", "Standin' On The Road", "On Your Way" und "Roll It
Over". Dem Infoblatt des Labels, können wir übrigens die Bedeutung des etwas
verwirrenden Album Titels entnehmen: Bei einer Fotosession in Michael Schenkers Garten
wollte der Fotograf mit dieser Aussage die Musiker vor eben diesen Tieren warnen!
Chris C.
Punkte: 7.5 von
10
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BATHORY -
Destroyer of Worlds
Black Mark Productions
Mit dem neuesten Album hat Quorthon ein etwas schwächliches Album abgeliefert.
Das Ganze beginnt sehr vielversprechend mit einem super Akkustik - Teil, das mit Chören
hintermalt wird. Als dann aber das Schlagzeug und die Gitarren einsetzen, wird das Bild
getrübt, denn der Sound ist nicht gerade sehr gut. Das Schlagzeug wird teilweise
verschlagen, und die Gitarren klingen nicht sehr überzeugend. Vom Stückaufbau her hat er
aber ganze Arbeit geleistet. Das dritte Stück "Ode" klingt sogar gut, obwohl
der Sound nicht das Wahre ist. Fans von Bathory werden sich diese Scheibe eh zulegen, und
für alle andern gilt: vorher mal reinhören.
Marco G.
Punkte: 7.5 von
10
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STORMWIND -
Reflections
Massacre Records
Bereits den fünften Silberling haben die Schweden Stormwind abgeliefert.
Bandgründer, Gitarrist, Songwriter, Producer oder kurz: Mastermind ist der ehemalige
Karate - Champion Thomas Wolf, der in seiner Heimat bereits früh als Gitarren -
Ausnahmetalent gefeiert wurde. Nach diversen Besetzungswechseln bei den letzten Scheiben
wurde für "Reflections" der Posten hinter dem Mikro umbesetzt. Neuzugang ist
Thomas Vikström, der schon bei Candlemass und Brazen Abbot glänzte. Die Band frönt dem
epischen Melodic Metal, gespickt mit Prog Elementen. Der Vergleich mit Royal Hunt ist
sicher nicht abwegig. Diverse eingängige Songs, des öfteren mit prägnanten
Chorgesängen und ausgeprägten Keyboardparts, und immer die fast schon Malmsteen -
mässige, filigrane Gitarrenarbeit, erfreuen bestimmt jeden Genre - Fan. Eigenständigkeit
auf breiter Linie ist durchaus vorhanden. Bei stabilem Line Up und einer konsequenten
Weiterentwicklung traue ich dieser Band in Zukunft noch einiges zu.
Chris C.
Punkte: 7.3 von
10
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AJATTARA - Itse
Spikefarm Records
Das zweite Debut - Album, das mir diesen Monat in die Hände fällt, und das
schon wieder ziemlich gut ist. Ajattara erinnern an Samael zu den "Ceremony of the
Opposites" - Zeiten, vor allem der Gesang. Die doomigen Gitarren und das begleitende
Keyboard erzeugen eine manchmal bedrückende Stimmung. Beste Beispiele dafür sind die
Stücke "Murhamaiesi" und "Rajan Takaa". Was es zu bemängeln gibt,
ist die fehlende Abwechslung, und die manchmal ein bisschen fehl am Platz wirkenden
Keyboard - Parts. Für Freunde des langsamen und groovigen Dooms empfehlenswert, würde
aber vorher mal reinhören.
Marco G.
Punkte: 7.3 von
10
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BURNING POINT -
Salvation by Fire
Limp Music
Burning Point bescheren uns ein Speed Melodic Album, bei dem es am spielerischen
Können der Jungs nichts zu meckern gibt. Auch der Gesang ist recht gut, und Songs wie
"Fall of thy Kingdom" , "Stealer of Light" und "Sign of
Danger" kommen echt gut rüber und knattern voll ab.Was den vier Skandinaviern fehlt,
ist einfach die Eigenständigkeit. Die meisten Songs sind entweder zu wenig spektakulär,
oder klingen halt wie schon mal igendwo gehört. Man findet auf dem Silberling gute
Ansätze, und auch zum Teil tolle Solis. Auch das Riff von "The One" gefällt,
aber eben auch schon irgendwo gehört. Ein Album wie "Salvation by Fire" wird
wohl irgendwo in der momentanen Veröffentlichungs - Flut des Speed Melodic Metal
untergehen.
Crazy Beat M.
Punkte: 6.9 von
10
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SUNSETH SPHERE -
Storm Before Silence
Hammerheart Records
Was mir als Erstes aufgefallen ist die hohe Stimme der ungarischen Sängerin,
dies ist auch schon meiner Meinung nach der grösste Nachteil dieser Gothic-Metal Band.
Die Stimme hat zuwenig Abwechslung, bleibt immer in einer ähnlichen Tonlage. Schade
eigentlich, ein paar Lieder hätten dadurch viel mehr Punch bekommen. So wirkt das Album
sehr eintönig auf mich. Die möchtegern-düstere-romantisch Stimmung kommt nur selten
rüber. Überspringt bitte gleich den ersten Song, LSD, denn ausser man hat diese droge
nicht grad selbst genommen, ist der auch nicht so der Hammer. (Was die Sängerin da wohl
alles intus hatte? hmm...) Ich empfehle es euch nicht, da irgendwie Alanis Morisette auf
Lacuna Coil trifft, aber nicht so ganz harmoniert hat...
Luwanda
Punkte: 4.3 von 10
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SILENTIUM - SI. VM
E.T A.V. VM
Spikefarm Records
Öhm, intressanter Albumname. Über diese Band gibt es nicht viel zu sagen,
obwohl die Beilage der Plattenfirma was anders behauptet. Naja ein gewisser Professor und
Präsident der "transylvanian Society of Dracula" in Spanien, was auch immer das
ist, hat SILENTIUMs Musik analysiert und wird es in einem Buch über den Einfluss von
Vampirismus, Horror und Gothic in der Musik veröffentlichen. Wir dürfen
"gespannt" sein! Ich allerdings frage mich warum er gerade DIESE Band
auserwählt hat. Kurioses beiseite, werden wir "sachlich". Diese Band
beeindruckt mich gar nicht und langweilig ist sie auch. Altgebackener Gothic-Metal der
Gähner-Klasse. Einzig der vierte Song konnte mich zweifelnd unters Bett schauen lassen,
ob dort nicht ein spanischer Dracula mit Rose im Mund und Violine lauert (bildliche
Übernahme aus dem Stück). Adios Amigos...
Luwanda
Punkte: 4.1 von 10
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No
Cover
available
--SMF--
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SUGAR COMA - What
Goes Around / E.P.
Music for Nations
Eine neue Generation von Rockmusik, gemacht von Teenagern für Teenager, heisst
es auf meinem Infoblatt. Tatsache ist, dass die vier Musiker / innen alle 17 Jahre alt
sind. Gegründet wurde die Band im Februar 1999 von Jessica Mayers ( Vocals ) ,
Claire Simson ( Guitar ), Heidi Mc Ewen ( Bass ) und James Cuthbert ( Drums ). Star
Producer Colin Richardson nahm sich der vier Londoner an, und verpasste ihnen eine dicke
Produktion. Die EP beinhaltet vier Songs und einen Multimediatrack ( Video ) . Der Sound
groovt voll, die Sängerin brüllt richtig, die Gittaren sind fett, da gibt's nur ein
Wort: "Nu Metal". Um es kurz zu machen, diese Musik wird jene intressieren, die
auf Linkin Park, Crazy Town u.s.w. stehen.
Daniel J.
Punkte: Ohne Wertung
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