Wertung:
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9.0 bis 10
Kaufempfehlung. 7.5 bis
8.9 Gut.
4.0 bis 7.4 Vor
Kauf reinhören. 0.0 bis 3.9
Nicht empfohlen.
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TEN - Far beyond
the World
Frontier Records
Für mich war der Vorgänger "Babylon" der Oberkracher. Es handelte
sich um ein Konzeptalbum, und die Songs waren eine verdammt starke Einheit. Eine der
besten AOR-Scheiben, von "Name of the Rose" gar nicht zu sprechen. Um es gleich
klarzustellen: Ten bleiben auch weiterhin ihrem Stil treu. Es hinkt zwar den vorher
genannten Scheiben hinterher, schlägt aber trotzdem so manch andere Scheibe von
ähnlichen Bands. Ein wahre Parade an Ohrwürmern, wie der Opener "Glimmer of
Evil" oder "Black Shadows". Es ist schon erstaunlich, dass eine Band nicht
im Vergleich das beste Album rausbringt, und trotzdem hoch bewertet wird. Gary Hughes und
seinen Mannen kann man einmal mehr dankbar sein, dass AOR weiterlebt. Für Ten-Fans ein
Pflichtkauf.
D.J. Roxx
Punkte: 9.2 von 10
Hier
bestellen für 27.90 SFr.
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INTO ETERNITY -
Dead or Dreaming
DVS Records
Ist gar nicht so lange her, dass mich das Debut "Into Eternity" fast
überzeugt hätte. Schaffen es doch die Kanadier tatsächlich, Death-Metal und Prog zu
vereinen. Gleich der Opener "Absolution of the Power" bläst mich fast vom
Hocker. Ebenso das darauffolgende "Distant pale Future". Absolutes und
gnadenloses Riff-Gewitter und der powervolle Gesang von Daniel Nargang und Tim Roth,
welche sich ständig zwischen cleanen und grunzigen Vocals abwechseln. Die ersten paar
Song glänzen durch Direktheit und Bleifuss, während es gegen Ende hin progressiver und
experimentieller wird. Im Gegensatz zum Vorgänger hören sich die Songs viel
einprägsamer und kompakter an. Eine klare Steigerung in der ganzen Linie. Ich hoffe, dass
Into Eternity hiermit ihren Durchbruch schaffen.
D.J. Roxx
Punkte: 9.0 von 10
Hier
bestellen für 29.90 SFr.
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DANSE MACABRE -
Eva
Hammerheart Records
Gothic Metal-Fans aufgepasst ! Danse Macabre schenken euch mit "Eva"
einen Silberling, der es in sich hat. Die Musiker aus verschieden Ländern Europas
entführen uns mit ihrem Sound in Sphären, in denen man die verschiedensten Dinge erleben
kann. Die elf Songs packen einen vom Anfang bis zum Schluss, so dass man gar nicht mehr
genug kriegen kann. Da wäre der klare melodiöse Gesang von Gunter Theys, und der nur
sporadisch eingesetzte Frauengesang im Hintergrund. Der Rest der Band spielt uns einen
Soundteppich; so muss Gothic-Metal klingen ! Schöne Piano-Parts, gut eingesetzte Gittaren
und eine flotte Rhythmus-Maschine. Vergessen wir auch nicht das geile Cover, das wirklich
gut gelungen ist. Mich entschädigen Danse Macabre mit "Eva", für die letzten
Paradise Lost Alben, die nicht so toll waren. Eines der besten Gothic Metal-Alben des
Jahres ! Schön, dass es Danse Macabre gibt.
Daniel J.
Punkte: 9.0 von 10
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bestellen für 27.90 SFr.
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DOMINE -
Stormbringer Ruler
Dragonheart
Hey, starkes Album, was uns da die Italo-Jungs aus Florenz um die Ohren
schmeissen. Power Metal, der es in sich hat. "The Hurricane Master" geht voll
ab. Ebenso das siebenminütige "Horn of fate" und das geile "The Leader of
Man". Auch ein toller Song ist "The Ride of the Valkyries", sehr
abwechslungsreich. Der etwas Manowar-lastige Song bleibt sofort im Ohr hängen, nur schon
durch den geilen Part von Wagners Walkürenritt toll. Überhaupt klingt das ganze Album
ziemlich abwechslungsreich, frisch und lebendig. Der Hammer aber ist das elfminütige
"Dawn of a new Day". Dieser Song zieht den Zuhörer völlig in seinen Bann. Ein
klasse Song, der richtig unter die Haut geht. Tolle, zweistimmige Guitar-Solos,
akkustische Parts und die mega Stimme von Morby, die tollen Chöre, und die geilen Riffs,
einfach great. Wer auf Metal der Abteilung Manowar, Maiden und Hammerfall steht, kann hier
nichts falsch machen.
Crazy Beat M.
Punkte: 8.9 von 10
Hier
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ROADSAW - Rawk N'
Roll
Lunasound Recording
Ein Truck, der durch die Wüste donnert. Dieses Bild stellt sich vor meinem
geistigen Auge jeweils ein, wenn der Sound einer Stoner Rock-Scheibe aus meinen Boxen
dröhnt. So auch beim zweiten Album der Bostoner Roadsaw. Alle Trademarks, die diesen
Sound definieren, werden perfekt rüber gebracht: staubtrockene Leadgitarren-Parts,
tonnenschwere Rhythmusgitarren-Riffs; satte, sphärische Bass-Läufe und erdige
Vocals. Zu kritisieren gibt's da nur wenig. Höchstens, dass sich nebst
Hammer-Songs, auch der eine oder andere Song eingeschlichen hat, der sich in der
Belanglosigkeit verliert. Wer die unerreichte Kult-Band Kyuss vermisst, und sich nicht auf
das nächste Orange Goblin-Album gedulden will, ( Roadsaw werden dieses Jahr zweitgenannte
Band auf einer Europa-Tour supporten! ), der sollte sich mal Songs wie den Opener
"Right On Through", das eingängige "Foot", das kreative
"Blackout Driver", die sensationelle Überballade "Burnout", oder das
neunminütige Epos, das als Hidden Track, an 13. Stelle, am Schluss der CD erscheint,
reinziehen. Bei diesem Album fühlt man sich direkt vom kalten Schweizer Winter in die
Wüste, in den Südwesten der Staaten versetzt.
Chris C.
Punkte: 8.7 von 10
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bestellen für 27.90 SFr.
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MÖRK GRYNING -
Maelstrom Chaos
No Fashion Records
Nach fünf Jahren Pause meldet sich die Band Mörk Gryning mit ihrem bislang
dritten Studioalbum zurück. Maelstrom Chaos ist vor allem aggressiv, schnell
und melodisch, ohne jedoch in die Standard Black Metal Nische zu fallen. Das
Ganze beginnt mit einem symphonischen Intro, nachdem gleich losgebolzt wird. Abgelöst
werden die High-Speed Parts durch ruhigere Melodic-Parts die den einen oder anderen
Ohrwurm bereithalten. Stück Nummer 8 Bloodspring Mirage ist als Abwechslung
noch ein Akkustik-Gitarren Song, der auch sehr gut rüberkommt; die Akkustik-Parts die in
den elf Stücken manchmal vorkommen sind sowieso super, sie sollten noch viel mehr solche
Teile reinbringen. Der Sänger besticht durch abwechslungsreiche Kreisch/Grunz Vocals, die
in dem Stück My Friends sogar dem cleanen Gesang weichen müssen. Alles in
allem ein empfehlenswertes Album, das durch seinen frischen Wind ins Genre und seine durch
und durch astreine Produktion glänzen kann.
Marco G.
Punkte: 8.6 von 10
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MONSTROSITY -
Enslaving the Masses
Hammerheart Records
Ein richtiges Schmankerl erwartet hier alle Monstrosity-Fans, die für ihren
astreinen Florida-Death Metal bekannt sind. Auf CD 1 werden einem die drei legendären
Demos der Band präsentiert, mit George Corpsegrinder Fischer, damals noch an
den Vocals. Der Kauf würde sich schon wegen CD 1 lohnen, aber damit nicht genug. Es wird
einem auf CD 2 noch ein astreines Live-Album präsentiert, das mit zwölf Songs, unter
anderem mit dem Slayer-Cover Angel of Death, aufwarten kann. Es glänzt durch
einen tollen Sound, und das beweist, dass die Jungs live sehr viel drauf haben. Wer
Monstrosity noch nicht kennt und sie kennen lernen möchte, dem empfehle ich aber eher in
das letzte Album Into the Purity reinzuhören.
Marco G.
Punkte: Keine Wertung
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bestellen für 27.90 SFr.
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CROWN OF GLORY -
Destiny
Eigenproduktion
Gar nicht gewusst, dass wir in der Schweiz eine Band von solchem Format haben.
Der Stil von Crown of Glory lässt sich schnell beschreiben. Meiner Meinung nach eher
bombastischer Melodic Metal. Obwohl die Band erst 1998 gegründet wurde, erkennt man sehr
schnell, dass man es nicht mit Anfängern zu tun hat. Sämtliche Musiker spielten vorher
in diversen Bands, oder brachten Scheiben heraus. Drummer Sam Loosli macht sogar schon
seit 20 Jahren die Szene als Musiker unsicher. "Destiny" enthält fünf Songs
welche durch sehr viel Abwechslung glänzen, ohne dabei den Pfad zu verlassen. Der
Titelsong "Destiny" erinnert ein bisschen an Stratovarius oder Edguy. Beim Song
"Crown of Glory" handelt es sich eindeutig um die Bandhymne, ein wahrhafter
Gewaltssong. "Don't give up" erinnert stark an eine AOR-Band, welche bei
MTM-Music unter Vertrag steht. Mir fällt nur nicht gerade ein, welche. Als krönender
Abschluss begeistert das achtminütige "Immortal". Was für ein Feeling...
Monumental und endlos bombastisch. Für mich gehören Crown of Glory zu den
Überraschungen des Jahres in der Schweizer Metalszene.
D.J. Roxx
Punkte: 8.4 von 10
Hier bestellen für 15.-- SFr.
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EISREGEN -
Farbenfinsternis
Last Episode
Eisregen stehen für morbiden und dunklen Extrem Metal. Das nun vierte Album der
Ostdeutschen zeigt die Band mal wieder von ihrer besten Seite, sie zeigen mal wieder, wie
schön krank und roh Metal sein kann. Das erste was auffällt, sind wieder die makaberen,
mit Ironie gespickten Texte des Frontmanns Michael Roth, die einem des öfteren ein
Schmunzeln auf das Gesicht treiben. Würden der unverkennbare Gesang und die Texte fehlen,
wäre es nicht mehr Eisregen. Das Album ist auch viel anspruchsvoller, als die letzten
Alben; die Jungs haben sich seit ihrem letzten Album deutlich weiterentwickelt, schaffen
aber noch immer sehr eingängige Musik. Das Spektrum reicht von Knüppelparts bis zu fast
romantischen, langsamen Parts. Als Abrundung wird auf dem limitierten Digi-Pack noch
Born Dead, der Death-Klassiker gecovert. Die Geschmäcker mögen sich bei
solcher Musik scheiden, aber dieses Album ist sehr gut gelungen, und für Fans sowieso ein
Muss.
Marco G.
Punkte: 8.4 von 10
Hier
bestellen für 27.90 SFr.
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No
Cover
available
--SMF-- |
JUDGES - Assorted
Eigenproduktion
Und wieder eine einheimische Band, die mit schnörkelosem Melodic-Punk zu
gefallen weiss. Die Berner Judges, die seit 1998 bestehen, präsentieren uns ihre zweite
Demo-CD "Assorted". Gar nicht mal so schlecht, das Ganze. Zuerst fällt einem
der melodische Gesang von Roman Burri auf. Der Rest der Band weiss aber auch zu
überzeugen. Sebastian Schmid an den Drums, Simon Zürcher am Bass, Yves Kläy Low Guitar,
Marcel Eyer Hight Guitar rocken los, dass einem schwindlig wird. Um sich ihren Sound
vorzustellen, finde ich Offspring am treffendsten. Wenn Judges sich so weiterentwickeln,
wird man noch viel von ihnen hören. Daumen nach oben !!
Daniel J.
Punkte: 8.2 von 10
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HUKEDICHT - Turbo
Charged Unterstatement
Earforce/Disctrade
Seit 1995 existieren die Winterthurer Hukedicht nun schon. Im Frühling 2000
wurde der Erstling "It's a Hulahula Burnout " veröffentlicht. Dieser wurde in
Eigenregie aufgenommen. Doch jetzt hat man mit Earforce ein Label, und mit Disctrade einen
Vertrieb gefunden. Was bietet uns das Quintett für einen Sound ? Schweine-Rock !!
Gradliniger Punk-Rock ohne Kompromisse. Eine Verschnaufpause wird euch nicht gegönnt, das
ganze Album rockt ganz schön. Geile Gittaren, gute Rhythmus-Sektion, punkiger Gesang.
That's Fucking Rock'n'Roll. Vollgas vom ersten bis zum elften Song fahren Hukedicht sich
so mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in die Schweizer Oberliga. Weiter so, ihr seid auf
dem richtigen Weg.
Daniel J.
Punkte: 8.1 von 10
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bestellen für 27.90 SFr.
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DISINTER - Demonic
Portraiture
Morbid Records
Nanu, eine neue Disinter? Das Debut "Welcome to Oblivion" durfte sich
doch erst kürzlich wieder einmal in meinem CD-Player drehen. Auch gut, denn eins kann ich
gleich verraten: ist genauso toll wie der Vorgänger. Es wird jedoch mehr Todesblei mit
Abwechslung geboten. Es kommen doch tatsächlich ein paar ruhigere Momente zu Tage, welche
beim Vorgänger gar nicht vorgekommen sind. Disinter sind und bleiben für mich auch
weiterhin gut. Mehr aber (noch) nicht.
D.J. Roxx
Punkte: 8.0 von 10
Hier
bestellen für 27.90 SFr.
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BACKDRAFT - Here
To Save You All
Lunasound Recording
Folgendes Zitat des Labels kann dem Leser nicht vorenthalten werden - nebenbei
sind auch die Facts über die Band und das Album interessant! "Here To Save You
All" was recorded in the cold, dark winter of 2001 in Stockholm, Sweden - the land of
polar bears and suicide. Yet it shines like the brightest Georgia summer sun. Whoever you
are, wherever you are, you're invited to the party! Have a beer or two, or three, sit back
and enjoy yourself! An Kreativität mangelt es der Plattenfirma wahrlich nicht, einzig mit
"sit back" bin ich nicht einverstanden. Diese Band ist geradezu prädestiniert
auf den Biker- Treffen nächsten Sommer live für Stimmung zu sorgen, was ihnen mit diesem
Sound bestimmt auch gelingen würde. Soundtechnisch ist die Band im Süden der USA zu
Hause. Southern Rock wird mit Stoner Rock-Anleihen, ein bisschen Blues und einer grossen
Portion Metal gemischt. Fast würden sie als moderne Version von Molly Hatchet durchgehen.
Die rauhe Bier und Whiskey-Stimme von Sänger Jonas Ahlen erinnert stellenweise an Glenn
Danzig, noch mehr an Zakk Wylde. Mit ausgeklügelterem Songwriting und ein bisschen mehr
Eigenständigkeit kann die Truppe sicher noch einen Schritt vorwärts machen. Für ein
Debüt Album ist das Teil aber mehr als gut.
Chris C.
Punkte: 7.9 von 10
Hier
bestellen für 27.90 SFr.
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DIE SCHINDER -
Wundenmann
Moonstorm Records
Die Schinder offenbaren uns hier bereits ihr zweites Album. Die sechs Musiker
kommen mit einem aussergewöhnlichen Soundmix daher. Schwere Riffs, Elektro, ein bisschen
Industrial und natürlich mit deutschen Vocals. Zuerst zu den Texten, die sind ziemlich
provozierend und höllisch böse. Das sind sie definitiv keine Engel. Jetzt zu der Musik:
da erwarten uns zentnerschwere Riffs mit psychadelischen Industrial-Elementen und einem
Wechsel-Gesang von Frontmann Kaczmarek und Jens Dietrich. Das Ganze ist eigentlich nett
arrangiert, braucht aber ein paar Durchläufe, damit man sich an die Schinder gewöhnt.
Dann wenn der Wundenmann Euch gepackt hat, schindet er alles aus Euch heraus. Völlig
erschöpft hat man nur noch einen Gedanken: rein in den Rosengarten, weg von den
Schindern.
Daniel J.
Punkte: 7.4 von 10
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bestellen für 27.90 SFr.
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RING OF FIRE - The
Oracle
Frontier Records
Ring of Fire ist die neue Band um den ehemaligen Malmsteen-Sänger Marc Boals.
Das ganze Album klingt irgendwie auch nach dem grossmäuligen Schweden mit den schnellen
Fingern. Ziemlich nervöses Gefrickel, teilweise etwas zu überladener Sound. Sicher
steckt in Ring of Fire viel Potential, und auch an den Musikern gibts nichts zu meckern,
da alle wirklich ihr Fach verstehen. Mark hat eine grandiose Stimme, aber es fehlt hier
einfach an Knallern und Highlights. Es hat keine Ohrwürmer, die hängen bleiben auf
"The Oracle". Der einzige Song, der sich abhebt, ist das achtminütige, recht
Dream Theater-lastige "Oracle". Also *The Oracle" ist wirklich nur was für
beinharte Malmsteen-und Symphony X-Fans
Crazy Beat M.
Punkte: 7.0 von 10
Hier
bestellen für 27.90 SFr.
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BRETT PIT -
Tritonus
Eigenproduktion
Das Trio Brett Pit aus Deutschland serviert uns hier einen Cocktail aus
verschiedenen Sounds. Hervorzuheben sind ganz klar die progressiven Elemente auf
"Tritonus", so der Name des Silberlings. Um Euch einen Anhaltspunkt zu geben,
können wir Brett Pit mit Meshugga, Prong, oder auch Voivod vergleichen. Also schönen
Prog mit knüppelharten Trash-Attacken. Die Band bedient sich hie und da bei Prong, wobei
sich das nicht negativ auf die sieben Songs auswirkt. Also Leute mit Vorlieben für
abstrakten Trash werden ihre Freude haben. Ich für meinen Geschmack bevorzuge die
Originale. Nette Platte !!
Daniel J.
Punkte: 7.0 von 10
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SHAPE OF DESPAIR -
Angels of Distress
Spinefarm Records
Shape of Despair praktizieren Doom-Metal. Ihr wisst schon, zwischen jedem
Snare-Schlag vergehen Stunden. Aber der Band würde Unrecht getan, sich zu muckieren;
versuchen sie doch, uns hier einen ordentlichen Longplayer abzuliefern. Aufgenommen im
Hellhole Studio in Finnland April 2001, gemixt in den berümten Finnvox Studios, ist der
Sound recht gut. Die Platte hat so eine tiefe Atmosphäre und Melancholie, dass sie
sich nach mehreren Durchläufen in die Gehirnwindungen des Hörers hineinfrisst. Die
schöne Frauenstimme von N.S. ist der Trumpf von Angels of Distress. Denn der Death-Metal
Gesang von P.K. wird nur sporadisch eingesetzt. Super zum Gesamtsound passt dann auch die
Violine, gespielt von Toni Raehalme. Also wer auf atmosphärischen Doom-Metal steht, ist
hier gut bedient. Ich bevorzuge eher Candlemass. Basta !!
Daniel J.
Punkte: 7.0 von 10
Hier
bestellen für 29.90 SFr.
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GURKKHAS - A life
of Suffering
Morbid Records
Das erste, was mir zum Namen einfällt: die Gurkas sind eine Spezial-Einheit der
königlich-britischen Armee, welche ausschliesslich aus Nepalesen besteht. Diese schwingen
grosse, rasiermesserscharfe Klingen "Kukri" in der Gegend rum. Diesem Messer ist
auf dieser Scheibe sogar einen Song gewidmet. Zuletzt eingesetzt im Falkland-Krieg 1978,
haben sie die argentinische Armee in die Flucht geschlagen. So nach dem Motto, wir nehmen
keine Gefangenen. Doch kommen wir nun zum musikalischen Teil. Die Produktion kann sich
hören lassen. Ist aber auch schon das Einzige. Durchs Band weg, Death-Metal der Marke
"Alles schon mal da gewesen". Könnte alten Cannibal Corpse-Fans gefallen.
D.J. Roxx
Punkte: 6.9 von 10
Hier
bestellen für 27.90 SFr.
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HECATE ENTHRONED -
Miasma
Blackend Records
Die EP dieser Gothic Death/Black Metal-Band ( eine lange Bezeichnung; aber ich
wüsste nicht, wie ich sie besser beschreiben könnte ) sollte bei diesen vorhandenen
Stilrichtungen eigentlich sehr abwechslungsreich sein, aber das Gegenteil ist der Fall. Zu
lange werden die selben Parts wiederholt, der Gesang ist zu monoton, die Black und Death
Metal-Parts zu einfallslos. Diese Scheibe geht an einem vorbei, ohne Spuren zu
hinterlassen.
Marco G.
Punkte: 4.5 von 10
Hier
bestellen für 19.90 SFr.
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AEBA - Rebellion,
Edens Asche
Last Episode
Die seit dem Jahre 1994 bestehende Band Aeba wurde von Ocultum Nocturnus und
Funeral Wisdom Of The Elder Wintermoon ( Ja, das ist ein Name! ) gegründet. Sie
verschrieben sich dem Black Metal und blieben bis heute dabei, was man aber nicht hört.
Am besten beschreibt man dieses Album mit eintönig und voraussehbar. Aeba bringen nichts
neues in das Black Metal-Genre. Auch einige gute Riffs können keine Höhepunkte
hervorrufen. Der Sänger kreischt in der Gegend rum und nervt einfach nur. Wirklich nur
etwas für die ganz hartgesottenen Black Metal-Fans, die auch vor mässigen Produktionen
nicht zurückschrecken.
Marco G.
Punkte: 4.4 von 10
Hier
bestellen für 27.90 SFr.
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MACABRE - Gloom
Hammerheart Records
Eine Wiederveröffentlichung einer sehr kultigen Scheibe beschert uns Hammerheart
diesen Monat, die 1989 erschienene Macabre CD Gloom. Mit ihrem Grindcore/Punk
entzücken die Amerikaner die Gemüter des Zuhörers, und bringen mit ihrem Gore und
Massenmörder-Texten eine makabere Stimmung auf. Es wird geknüppelt bis der Arzt kommt,
und das in sehr massivem Tempo. Ein Muss für Macabre-Fans, die diese CD noch nicht ihr
eigen nennen können. Als zusätzlicher Kaufgrund winken noch sechs Live-Songs, die im
Jahre 1986 mitgeschnitten wurden.
Marco G.
Punkte: Keine Wertung
Hier
bestellen für 27.90 SFr.
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